Futtergarnele
GF-Mitglied
Hui, wie die Zeit doch vergeht.
Die letzten Monate waren doch recht erfolgreich - dazu später mehr.
Die Larven orientieren sich definitiv am Licht und zucken in richtung Oberfläche! Das konnte ich in den letzten Monaten gut beobachten. Da ich vom ersten Wurf viele Larven scheinbar verloren hatte
(8 Lebende von ca 20 Möglichen), leuchtet eine beiden Leddys jetzt dauerhaft. Zwischendrin hatte ich mal die Lampe bei einem Wurf über eine Nacht ausgeschaltet und prompt
verlor ich die hälfte der Larven. Oder genauer gesagt hatte ich mir "Mondleds" gekauft - auf deren blaues Licht reagieren die Larven scheinbar nicht!
Ob diese jetzt in den Algen am Grund hängenblieben und zusätzlich von den Eltern verknuspert wurden, kann ich leider nicht sagen. Jedenfalls strampelte nur die Hälfte
wieder an die Oberfläche/ ins obere Drittel. Ob die Bewegung (das Zucken zur Oberfläche) für die Entwicklung Notwendig ist oder nicht - wer weiß? Aber solange das Licht an war/ist geht die Verlustrate gegen Null.
Sobald ich ein zweites Becken für einen weiteren Stamm habe, werde ich versuchen zu ergründen ob der Verlust über Nacht den Algen am Grund (durch verheddern) geschuldet ist.
Die Garnelen scheint die halbe Dauerbeleuchtung nicht zu stören - es gibt genug dunkle Ecken und Höhlen zum Ausruhen, die Vermehrung läuft unddie Larven Überleben.
Eine Zufütterung während des Larvenstadiums scheint nicht Notwendig. Viele berichten im Internet von einer Versorgung über eine Art Dottersack - Der Kopf wird mit der Zeit schmaler und die Larve an sich schlanker.
Die Verwandlung von Larve zur Minigarnele dauert 2-3 Wochen. Lustig ist es zu beobachten, wenn die ersten "Minigarnelen" noch in der Gruppe abhängen, aber die ersten Schwimmbewegungen machen.
Und schon als Minis gibt es Salti, Vor- und Rückwärtsschwimmen. Die Minigarnelen sind etwas kleiner als die Larven und viel schmaler. Der Knick im Rücken verschwindet und die Schwimmbeine paddeln viel durch die Gegend.
Die Größe beträgt dann ca. 2-3mm.
Im Becken schwammen bisher ca 8 Würfe. Die größte Wolke gab es anfang September mit 60-80 Larven - zählen ist da echt schwer, wenn die Larven in der Menge rumschweben.
Seit 4 Wochen schwimmen ständig Larven herum und ich sehe immer 1-2 tragende weibchen.
Am 2. Oktober konnte ich dann die ersten größer gewordenen Jungtiere bestätigen die sich aus den Ritzen getraut haben. Von den Minis habe ich nur 3 Mal in der Zeit jeweils Einzelne gesehen (2-3mm).
Ab 7 Milimeter scheinen sie mutiger zu werden und man sieht öfter außerhalb der Steinhöhlen.
Von den 4 TDS habe ich mittlerweile 3 herausfangen können - es sind genug Mini-TDS im Becken. Die Vierte ist hoffentlich mal wieder in Fangreichweite - ein Nachteil des hohen Beckens. Der Zebrarennschnecke geht es gut
und sie raspelt mir noch immer alle Algen vom Holz - auch wenn ich das lieber etwas grüner hätte.
Heute konnte ich mal beobachten wie schnell die kleinen sein können. Ich dachte ja schon, dass die beim Paarungsschwimmen schnell sind, aber wenn sich mal eine erschreckt können die Garnelen scheinbar wie ein Pfeil durchs Wasser zischen.
Meine erste Rili-Rubra konnte ich auch schon entdecken.
Hier ein paar Eierdamen:
Babylarven:
Minigarnele:
Die Geister, die ich rief:
Garnelen:
Rili-Rubra:
TDS-Treffen:
Die letzten Monate waren doch recht erfolgreich - dazu später mehr.
Die Larven orientieren sich definitiv am Licht und zucken in richtung Oberfläche! Das konnte ich in den letzten Monaten gut beobachten. Da ich vom ersten Wurf viele Larven scheinbar verloren hatte
(8 Lebende von ca 20 Möglichen), leuchtet eine beiden Leddys jetzt dauerhaft. Zwischendrin hatte ich mal die Lampe bei einem Wurf über eine Nacht ausgeschaltet und prompt
verlor ich die hälfte der Larven. Oder genauer gesagt hatte ich mir "Mondleds" gekauft - auf deren blaues Licht reagieren die Larven scheinbar nicht!
Ob diese jetzt in den Algen am Grund hängenblieben und zusätzlich von den Eltern verknuspert wurden, kann ich leider nicht sagen. Jedenfalls strampelte nur die Hälfte
wieder an die Oberfläche/ ins obere Drittel. Ob die Bewegung (das Zucken zur Oberfläche) für die Entwicklung Notwendig ist oder nicht - wer weiß? Aber solange das Licht an war/ist geht die Verlustrate gegen Null.
Sobald ich ein zweites Becken für einen weiteren Stamm habe, werde ich versuchen zu ergründen ob der Verlust über Nacht den Algen am Grund (durch verheddern) geschuldet ist.
Die Garnelen scheint die halbe Dauerbeleuchtung nicht zu stören - es gibt genug dunkle Ecken und Höhlen zum Ausruhen, die Vermehrung läuft unddie Larven Überleben.
Eine Zufütterung während des Larvenstadiums scheint nicht Notwendig. Viele berichten im Internet von einer Versorgung über eine Art Dottersack - Der Kopf wird mit der Zeit schmaler und die Larve an sich schlanker.
Die Verwandlung von Larve zur Minigarnele dauert 2-3 Wochen. Lustig ist es zu beobachten, wenn die ersten "Minigarnelen" noch in der Gruppe abhängen, aber die ersten Schwimmbewegungen machen.
Und schon als Minis gibt es Salti, Vor- und Rückwärtsschwimmen. Die Minigarnelen sind etwas kleiner als die Larven und viel schmaler. Der Knick im Rücken verschwindet und die Schwimmbeine paddeln viel durch die Gegend.
Die Größe beträgt dann ca. 2-3mm.
Im Becken schwammen bisher ca 8 Würfe. Die größte Wolke gab es anfang September mit 60-80 Larven - zählen ist da echt schwer, wenn die Larven in der Menge rumschweben.
Seit 4 Wochen schwimmen ständig Larven herum und ich sehe immer 1-2 tragende weibchen.
Am 2. Oktober konnte ich dann die ersten größer gewordenen Jungtiere bestätigen die sich aus den Ritzen getraut haben. Von den Minis habe ich nur 3 Mal in der Zeit jeweils Einzelne gesehen (2-3mm).
Ab 7 Milimeter scheinen sie mutiger zu werden und man sieht öfter außerhalb der Steinhöhlen.
Von den 4 TDS habe ich mittlerweile 3 herausfangen können - es sind genug Mini-TDS im Becken. Die Vierte ist hoffentlich mal wieder in Fangreichweite - ein Nachteil des hohen Beckens. Der Zebrarennschnecke geht es gut
und sie raspelt mir noch immer alle Algen vom Holz - auch wenn ich das lieber etwas grüner hätte.
Heute konnte ich mal beobachten wie schnell die kleinen sein können. Ich dachte ja schon, dass die beim Paarungsschwimmen schnell sind, aber wenn sich mal eine erschreckt können die Garnelen scheinbar wie ein Pfeil durchs Wasser zischen.
Meine erste Rili-Rubra konnte ich auch schon entdecken.
Hier ein paar Eierdamen:
Babylarven:
Minigarnele:
Die Geister, die ich rief:
Garnelen:
Rili-Rubra:
TDS-Treffen: