Get your Shrimp here

60 Liter Cube wieviele Fische

Ein passendes "Kochrezept" findet man zügig und den Schlauch muss man nachts nicht aus dem AQ nehmen.
Das Video "Nie wieder Bio-CO2" habe ich mir angeschaut und finde es in vielen Punkten überzogen. Alleine der Zeitfaktor: Kostet das Wiederbefüllen/Neukaufen der Gasflaschen keine Zeit?
Im Prinzip ist dies hier jetzt aber eine "Nebendiskussion".

Also meine co2 Flasche hält 12 Monate. Wie lange das Bio Gas ? 30 Tage ? Der Zeitfaktor stimmt sehr wohl. Zeit ist Geld
 
Hallo,

ich habe mir beide Videos angeschaut und lediglich feststellen können, dass es sich da um die subjektive Meinung eines Youtubers handelt, der leider auch keine Belege liefert, sondern eben seine Meinung und die Aussagen wiedergibt, die so Land auf Land ab fleißig durch die Forenwelt geistern.

Die Aussagen eines Herstellers, der sich in den vergangenen 4 Jahren verstärkt in der Aquascaping-Community zu etablieren versucht und eben einen Schwerpunkt auf der Entwicklung und dem Verkauf von CO2-Anlagen hat, (die ja auch wirklich gut sind, sollte man bzgl. der Bewertung von Konkurrenzprodukten vielleicht nicht unbedingt heranziehen.
Es stand auch nie in Zweifel, das flüssige CO2-Dünger keine vollumfängliche CO2-Versorgung darstellen kann. Allerdings lehne ich die Pauschalaussage

itte NIEMALS co2 Dünger benutzen. Das ist Gift und eigentlich kein ECHTES co2 !

mit dem dramatischen Wort "Gift" schlichtweg ab, da sie nicht geeignet ist den Sachverhalt differenziert zu beleuchten.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Also meine co2 Flasche hält 12 Monate. Wie lange das Bio Gas ? 30 Tage ? Der Zeitfaktor stimmt sehr wohl. Zeit ist Geld

Bei einem Hobby? Ich beschäftige mich i.d.R. sehr gerne mit dem AQ und mag und muss das (zeitlich) nicht totoptimieren.
Ich kann's auch ganz lassen. Dann spare ich Zeit *und* Geld.
 
Hallo,

ich habe mir beide Videos angeschaut und lediglich feststellen können, dass es sich da um die subjektive Meinung eines Youtubers handelt, der leider auch keine Belege liefert, sondern eben seine Meinung und die Aussagen wiedergibt, die so Land auf Land ab fleißig durch die Forenwelt geistern.

Die Aussagen eines Herstellers, der sich in den vergangenen 4 Jahren verstärkt in der Aquascaping-Community zu etablieren versucht und eben einen Schwerpunkt auf der Entwicklung und dem Verkauf von CO2-Anlagen hat, (die ja auch wirklich gut sind, sollte man bzgl. der Bewertung von Konkurrenzprodukten vielleicht nicht unbedingt heranziehen.
Es stand auch nie in Zweifel, das flüssige CO2-Dünger keine vollumfängliche CO2-Versorgung darstellen kann. Allerdings lehne ich die Pauschalaussage



mit dem dramatischen Wort "Gift" schlichtweg ab, da sie nicht geeignet ist den Sachverhalt differenziert zu beleuchten.

VG vom Himalaya
Yeti


Er hat doch auch vorgelesen dass dieser Flüssigdünger desinfketionsmittel beinhaltet ( 5 Prozent) . Du kannst ja mal gerne desinfektionsmittel trinken. Laut deiner aussage ist es ja nicht giftig.
 
Eigentlich ging es um was ganz anderes .. Reicht jetzt oder ? Ihr wollt es nicht akzeptieren und ich anscheinend auch nicht.

bitte ab jetzt wieder zurück zum eigentlichem Thema vom USER " Steppenwolf".

Probier es halt einfach so aus wie du magst. ob mit oder ohne co2 .
 
Zuletzt bearbeitet:
Drum werde ich so eine Blubberflasche mal selber basteln. Das Auffüllen scheint mir jetzt nicht so zeitintensiv zu sein. Sonst ist schnell eine andere Lösung gekauft.
Aber der Besatz mit 10 Fischen und 20 Garnelen ist in Ordnung bekommt keine Gegenstimme?
 
Deine Garnelen werden sich, normalerweise, vermehren. Ich habe als Startbesatz meistens 10 Tiere und bin in den ganzen Jahren gut damit gefahren
 
Ich hoffe auch, dass sie sich vermehren. Aber irgendein Aufzuchtfutter brauchen die Krabbler nicht....oder? Natürlich wäre es auch schön, wenn die Bärblinge Nachwuchs bekämen. Würdet Ihr im Fall der Fälle ein Mikrofutter zum normalen Futter dazufüttern?
 
Moin,
von den Fischen und Garnelen könnte locker die doppelte Anzahl ins Becken. Die Querstreifen Zwergbärblinge werden ja nur 2cm lang.
Ich hatte mal Neoheterandria elegans, die haben ungfähr die selbe Größe, da kann man ohne Probleme eine Gruppe von ca. 40 Fischen im 60er Becken halten. Und von 20 Garnelen wird man im Becken erstmal auch kaum was sehen.
Wichtig für die Fische wäre noch feines Lebendfutter, Mikrowürmchen, Artemianauplien, kleine Wasserflöhe.
Für die Garnelen sollte immer braunes Laub im Becken sein, und ein paar Erlenzapfen als Huminstofflieferant.

Du musst damit rechnen, dass die Garnelen sich am Fischlaich vergreifen, und ihren Speiseplan damit um ein paar Proteine erweitern. Umgekehrt fressen die Fische auch Garnelennachwuchs. Daher würde ich dicht bepflanzen und mit Wurzeln und Steinen Verstecke schaffen.
CO² zu verwenden ist Geschmackssache. Mir ist es zuviel Gedöns damit, es sind zusätzliche Kosten und man muss auch alle anderen Parameter anpassen, wie Licht, Mikronährstoffe(Spurenelemente) und Makronährstoffe (Nitrat, Phospat, Kalium). Und der starke Pflanzenwuchs muss dann auch regelmäßig wieder zurückgeschnitten werden.
Es gibt genug Pflanzen, die auch ohne zusätzliches CO² passabel wachsen: Farne, Moose, Cryptocorynen, Vallisnerien, Ludwigia, Ceratophyllum, Egeria, Pogostemon helferi, Sagittaria, Anubias, Najas, Bucephalandra etc.
Wenn die Wasserfläche nicht übermäßig durch die Filterströmung bewegt wird, wird weniger CO² ausgetrieben und es verbleibt genug für die Pflanzen im Wasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lea,

mit der Frage zu den Bärblingen kann ich nicht helfen, aber Garnelen kenne ich.
Es ist nicht notwendig, spezielles Aufzucht- oder Staubfutter für Junggarnelen zu kaufen. Ist toll, was es so alles gibt... aber irgendwann stehst Du dann da und hast mehr Futtersorten im Schrank als Garnelen im Aquarium. ;)

Die Hauptnahrung für Garnelen besteht nun einmal in Mikroorganismen. Das kann ein Bakterienfilm sein, Mulm, ja sogar Hinterlassenschaften von Schnecken und Fischen.
Laub kann man immer im Aquarium haben, damit ist eine Nahrungsquelle vorhanden, die das Wasser auch nicht übermäßig belastet. Ansonsten bei Bedarf ein Hauptfutter (große Auswahl im Handel) und bei Bedarf Mineralfutter anbieten.

Ein 60 Liter Becken "verkraftet" eine Menge Garnelen. Aber wenn man in ein frisches Aquarium zu viel Besatz zu Beginn einsetzt, sollte man die Wasserwerte genau im Auge halten, möglicherweise kann es durch die plötzlich eingesetzte Population an Tieren (die sicher auch gefüttert werden) noch einmal zu einem Nitritanstieg kommen. Hier helfen starke Filterung und großzügige Wasserwechsel.

Meine Empfehlung wäre von daher, nicht mehr als 30 Garnelen zu Beginn einzusetzen, mit nur 10 wären es allerdings sehr wenige, Du möchtest ja auch mal eine Garnele sehen. Wenn alles rund läuft, wächst die Anzahl der Garnelen "wie von allein".

LG
Tanja
 
Die Garnelen und die Bärblinge brauchen ja nicht allzu viel Strömung, von daher sollte ein leichter Strom reichen.
Die ausgewählten Pflanzen benötigen explizit keinen grossen CO2 Mengen, da kann ich ja zu warten und beobachten.
Schadet Laub und Zapfen den Bärblingen nicht? Ich meine, einmal irgendwo etwas in diese Richtung gelesen zu haben.
Natürlich möchte ich gerne die Tierchen sehen und wenn es kein Problem darstellt, würde ich auch gern eher 20 als 10 einsetzen.
Und da ich so ein Entscheidungsphobiker bin, habe ich grosszügig Pflanzen, Steine und Wurzeln bestellt. Für Verstecke ist also gesorgt.
 
Die Garnelen und die Bärblinge brauchen ja nicht allzu viel Strömung, von daher sollte ein leichter Strom reichen.
Die ausgewählten Pflanzen benötigen explizit keinen grossen CO2 Mengen, da kann ich ja zu warten und beobachten.
Schadet Laub und Zapfen den Bärblingen nicht? Ich meine, einmal irgendwo etwas in diese Richtung gelesen zu haben.
Natürlich möchte ich gerne die Tierchen sehen und wenn es kein Problem darstellt, würde ich auch gern eher 20 als 10 einsetzen.
Und da ich so ein Entscheidungsphobiker bin, habe ich grosszügig Pflanzen, Steine und Wurzeln bestellt. Für Verstecke ist also gesorgt.

Kleiner Tip beim Bepflanzen. Halte >3cm cm Abstand von den Glasscheiben. Du wirst dich später ärgern, wenn du da nicht ordentlich hinkommst ( sei es zum beschneiden der Pflanzen oder Mulm-absaugen ).
Pflanze auch nicht zu dicht denn die meisten Pflanzen breiten sich schnell aus. Wässere deine Pflanzen ruhig ein paar Tage, da sie stark mit Dünger und anderen Sachen belastet sind ( außer in-Vitro ).
 
Schadet Laub und Zapfen den Bärblingen nicht? Ich meine, einmal irgendwo etwas in diese Richtung gelesen zu haben.
Nein, schadet nicht, sofern Du trockenes Herbstlaub verwendest. Du kannst die Blätter und Zapfen vor dem Einbringen ins Becken noch in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten ziehen lassen. Dadurch lösen sich ein paar organische Bestandteile und Huminsäuren im Wasser und das Wasser im Aqua wird dann weniger braun gefärbt. Die Blätter gehen dann auch schneller unter, wogegen es sonst ein paar Tage dauern kann, bis sie sinken.
Die Garnelen weiden den Biofilm von den Blättern ab und irgendwann wird auch das Laub gefressen, wenn Bakterien und Mikroorganismen es weiter zersetzt haben.
 
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Jan, danke für die Bepflanzungstipps!

Stella, Herbstlaub gibt es im Moment ja nicht...gehen auch Brennesselblätter? Frisch oder getrocknet? Oder diese ominösen Seemandeldingsbums?
 
Moin,
von Buchen und Eichen hängt z.T. noch Laub vom letzten Jahr an den Ästen, das kann man prima verwenden. Seemandelbaumblätter gehen auch. Brennessel nur sparsam, die enthalten noch viel organische Substanz, die sich recht schnell zersetzt und die Keimdichte erhöht, sowie zum Nitrit- und Nitratanstieg beiträgt.
 
Stimmt, jetzt wo Du es sagst, die Eiche hier um's Eck trägt noch braune Blätter. Da werde ich einmal mit der Papiertüte vorbeigehen. Erlen stehen dort auch, sicher liegen noch ein paar Zapfen herum.
Gehen eigentlich auch andere Zapfen?
Brennessel in dem Fall nur in hömopathischen Dosen.
 
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Moin,
keine anderen Zapfen. Erle ist ja ein Laubbaum, andere Zapfen wären dann von Nadelbäumen, die enthalten Harze, welche nicht gut für die Garnelen wären.
Erlenzapfen die noch am Baum hängen würde ich denen am Boden vorziehen, da kannst Du sicher sein, dass noch kein Hund draufgepinkelt hat.
 
Hallo,

Nachwuchs bei den Fischen wirst du mit ziemlicher Sicherheit nicht bekommen. Die Garnelen haben nämlich den ganzen Tag Zeit und gehen fröhlich auf Eiersuche. Das Dumme dabei ist, dass sie sehr gründlich und ausdauernd sind, weshalb da ein Fischei mehr als nur großes Glück braucht es bis zur Fischlarve zu schaffen.

Was die Anzahl der Garnelen angeht, so ergibt sich das nach einer gewissen Zeit automatisch. 15-20 Stück als Startbesatz (10 würden auch gehen, aber man sieht schon mehr von ihnen wenn die Startgruppe größer ist) und nach einem halben bis dreiviertel Jahr sind es schon deutlich mehr, wenn alles nach Plan läuft.

Wie viele Fische ist nicht ganz so pauschal zu sagen: Entgegen einem Rechteckbecken mit gleichem Volumen ist die Grundfläche ja doch kleiner und das Becken höher als breit und tief. Je nach Art sind die Fische jedoch sehr ich nenne es mal "etagentreu" und haben nicht wirklich viel von der Höhe des Beckens. Dann müssen sie doch nebeneinander klar kommen. Meine Perlhuhnbärblinge lassen sich selbst mit Futter nicht zur Wasseroberfläche locken und warten lieber in der Beckenmitte oder in Bodennähe, bis es runterfällt, anstatt es sich einfach oben zu holen. Daher würde ich zunächst mit 10-12 Fischlein anfangen, mal beobachte und dann aufstocken. Die Wassermenge verträgt aber eine größere Truppe. Hier macht es mal wieder das Gesamtbild.

VG vom Himalaya
Yeti
 
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