Moin,
von den Fischen und Garnelen könnte locker die doppelte Anzahl ins Becken. Die Querstreifen Zwergbärblinge werden ja nur 2cm lang.
Ich hatte mal Neoheterandria elegans, die haben ungfähr die selbe Größe, da kann man ohne Probleme eine Gruppe von ca. 40 Fischen im 60er Becken halten. Und von 20 Garnelen wird man im Becken erstmal auch kaum was sehen.
Wichtig für die Fische wäre noch feines Lebendfutter, Mikrowürmchen, Artemianauplien, kleine Wasserflöhe.
Für die Garnelen sollte immer braunes Laub im Becken sein, und ein paar Erlenzapfen als Huminstofflieferant.
Du musst damit rechnen, dass die Garnelen sich am Fischlaich vergreifen, und ihren Speiseplan damit um ein paar Proteine erweitern. Umgekehrt fressen die Fische auch Garnelennachwuchs. Daher würde ich dicht bepflanzen und mit Wurzeln und Steinen Verstecke schaffen.
CO² zu verwenden ist Geschmackssache. Mir ist es zuviel Gedöns damit, es sind zusätzliche Kosten und man muss auch alle anderen Parameter anpassen, wie Licht, Mikronährstoffe(Spurenelemente) und Makronährstoffe (Nitrat, Phospat, Kalium). Und der starke Pflanzenwuchs muss dann auch regelmäßig wieder zurückgeschnitten werden.
Es gibt genug Pflanzen, die auch ohne zusätzliches CO² passabel wachsen: Farne, Moose, Cryptocorynen, Vallisnerien, Ludwigia, Ceratophyllum, Egeria, Pogostemon helferi, Sagittaria, Anubias, Najas, Bucephalandra etc.
Wenn die Wasserfläche nicht übermäßig durch die Filterströmung bewegt wird, wird weniger CO² ausgetrieben und es verbleibt genug für die Pflanzen im Wasser.