Get your Shrimp here

2 Fragen (Algen und Schnecken)

pengpong

pengpong

GF-Mitglied
Mitglied seit
10. Apr 2011
Beiträge
78
Bewertungen
0
Punkte
0
Garneleneier
5.880
Hallo zusammen,
Ich habe gleich zwei Fragen.

Zunächst einmal habe ich immer wieder Probleme mit von Algen bedeckten Scheiben (grünlich und nur schwer zu entfernen) und auch Pinselalgen. Nun meine Frage: Gibt es Fische/Garnelen, die diese Algen bekämpfen? Und/oder kann ich noch etwas anderes dagegen tun? Beleuchtungsdauer ist von 9-21Uhr. Leuchtmittel ist noch von Anfang drin (Aquarium ist am 15.04.2011 in Betrieb genommen worden) und ist folgenge Lampe: Aquarienleuchte T5 PL-18W

Dann habe ich noch ein Problem mit Schnecken, die ich mir mit den Pflanzen eingefangen habe. Obwohl ich mir bereits eine Raubschnecke angeschafft habe, habe ich doch immer wieder recht viele dieser Blasenschnecken. Auch jede Menge habe ich schon angefischt. Ich vermute, dass ich zu viel füttere. Bis jetzt füttere ich meine 8 Galaxy-Barben täglich mit sehr wenig (Finger einmal ins Futter rein und was dran kleben bleibt, bekommen die Fische ins Becken), die 12 Garnelen und bestimmt 12 Mini-Garnelen bekommen einmal die Woche etwas Futter. Nun stellt sich mir die Frage ob es reicht, wenn ich die Barben einmal die Woche mit Hauptfutter und zusätzlich einmal die Woche mit Daphnien füttere, heißt also sie bekämen dann nur 2x die Woche was zu fressen. Ist das ausreichend?

Würde mich über eure Ratschläge freuen.
Grüße Ramona
 
Hallo,

bei 12h dauerbeleuchtung ist es kein Wunder das du algen Probleme hast, du solltest min 4-5h mittagspause bei der beleuchtung einlegen.

grüße
 
Kann ich eine Beleuchtungspause jetzt radikal einführen oder sollte ich meine Fische und Garnelen langsam dran gewöhnen?
 
Den Bewohnern und Garnelen macht eine plötzliche Beleuchtungspause nichts aus. Ich würde allerdings 4-5h Pause für zu viel halten, 3h sollten reichen. Das Einsetzen von schnellwüchsigen Pflanzen kann dir ebenfalls bei der Algenbekämpfung helfen.
 
Hallo Ramona,

hmm da bin ich überfragt, als ich damals mein Becken in betrieb nahm und auf diese Beleuchtungspausen hingewiesen wurde, habe ich es eher Radikal gemacht, habe jetz aber auch keine Empfindlichen Fische oder so drin gehabt.
Sonst heißt es glaube ich immer das man die Pflanzen daran gewöhnen muss, aber da sollte jemand mit mehr Erfahrung was dazu schreiben. Ich jedenfalls habe damals weder bei Pflanzen noch Tieren ausfälle gehabt zwecks beleuchtung.

grüße

EDIT: Wolke, soviel ich weis sollte eine Beleuchtungspause mindestens durchgängig 4h stunden sein, zumindest habe ich es so vermehrt gelesen.
 
Grüß Dich Ramona,

Beleuchtungspausen schaden nicht, ob sie nutzen sei dahin gestellt (in meinen Becken mache ich eine Beleuchtungspause), den Tieren ist das vollkommen egal wie Du diese einführst / wie lange Du sie machst. ich setze sie in meinen Becken ein, damit ich was von den Becken, tagsüber kann es ruhig dunkel sein.

Ein anderer Aspekt ist Dein Düngeverhalten; wie düngst Du? Algen wachsen gut, wenn schnell wachsende Pflanzen fehlen oder wenn diese aufgrund von fehlendem Dünger mickern ... . Dieser Aspekt ist deutlich wichtiger als Beleuchtungspausen.

Thomas
 
Blackfire89 meinte:
EDIT: Wolke, soviel ich weis sollte eine Beleuchtungspause mindestens durchgängig 4h stunden sein, zumindest habe ich es so vermehrt gelesen.
Zum Vergrößern anklicken....

Oha, dann machen es wohl aber auch ebenso viele anders. Geht doch letzlich nur um eine CO2-Anreicherung im Wasser, und die erreiche ich auch durch weniger als 4h. ;)
 
Hallo Ramona!

Minifische wie Galaxys haben keine sehr großen Nahrungsreserven. 1 mal pro Tag Futter für deine Galaxys ist absolut die Untergrenze, eher 2 mal. Außerdem solltest du dein Futter nicht mit den Händen berühren, sonst ist es schnell verdorben!

Zur Mittagspause: Wie Wolke schon schrieb, falls du keine CO2 düngst wären 3h ideal. Braucht auch keine Anpassungszeit.

Sammel die Schnecken doch einfach ab, den Rest erledigen deine Raubschnecken.

Viele Grüße,
Redman
 
Hallo Wolke,

es geht nicht nur um CO² , allerdings habe ich mich selbst damit nie so direkt beschäftigt, mir hat es damals sehr geholfen die Algen zurück zu drängen. Ich habe schon einiges darüber mal gesagt bekommen oder gelesen, aber da ich selber nicht allzu viel ahnung davon habe möchte ich jetz auch nicht alles mögliche aufzählen^^

Fakt ist das ich bis jetz immer nur von min. 4h gelesen hatte, was aber nicht heißt das es "die" Wahrheit ist die jeder glauben sollte, jedoch halte ich 4h für eine gute zeit, vorallem bei insgesamt 12h beleuchtungsdauer.
 
Blackfire89 meinte:
es geht nicht nur um CO² , allerdings habe ich mich selbst damit nie so direkt beschäftigt, mir hat es damals sehr geholfen die Algen zurück zu drängen.
Zum Vergrößern anklicken....

CO2 fördert das Pflanzenwachstum. Die Pflanzen entziehen den Algen die Nahrungsgrundlage. Ergo weniger Algen. Deswegen bekämpft man Algen u.U. auch durch Lichtpausen. :)
 
Ich dünge überhaupt nicht und möchte auch weiterhin keine Chemie in mein Becken kippen.
An Pflanzen habe ich in meinem Becken: Micranthemum micranthemoides, ceratopteris siliquosa, Javafarn und Hygrophila difformis, sowie 3 Mooskugeln...
 
Hi Blackfire!

Wenn du wie du selbst schreibst, wenig Ahnung hast, warum erklärst du hier dann, dass es um mehr als um CO2 geht?

Algen sind viel anpassungsfähiger als Pflanzen, denen ist es egal ob das Licht kurz aus geht.
Aber so ganz Unrecht hast du auch nicht. Mehr CO2 => Pflanzen wachsen schneller => weniger Nährstoffe in der Wassersäule => Algen verlieren ihre Nahrungsgrundlage.

Gruß Redman
 
Hallo Redman,

ich habe nicht erklärt das es nicht nur um CO² geht, ich habe lediglich gesagt das es meiner meinung nach nicht nur darum geht aber da ich wenig ahnung davon habe nicht näher darauf eingehen möchte, denn ich Diskutiere lieber über sachen, die ich Verstehe und selber angelesen habe o.ä. als über Sachen die mir erzählt wurden und trotzdem logisch klingen.. ;)

grüße
 
pengpong meinte:
Ich dünge überhaupt nicht und möchte auch weiterhin keine Chemie in mein Becken kippen.
Zum Vergrößern anklicken....

Dann solltest du mal schnellstens damit anfangen...

PS: Das Futter für die Fische ist aber keine Chemie, ja? :P
 
Hallo,

EDIT:Thema verwechselt XD

Also da sie ja keine Chemie benutzt, folglich wohl auch keinen Wasseraufbereiter??
Könnten dann nicht noch Stoffe die sonst gebunden werden den Pflanzenwuchs hemmen? *grübel*

grüße
 
Ja, genau. Ich verwende auch keinen Wasseraufbereiter. Und bis jetzt sehe ich auch keinen Grund welchen zu verwenden, denn meine Garnelen und Fische fühlen sich ja wohl im Becken.

Meine Pflanzen wachsen auch sehr gut. Eine muss ich regelmäßig ausdünnen, da sonst mein Becken recht schnell ein Urwald ist und ich gar nichts mehr erkennen kann...

Mein Becken fasst 60 Liter.
 
pengpong meinte:
Meine Pflanzen wachsen auch sehr gut.
Zum Vergrößern anklicken....

das ist die eine Seite; Du hast die andere Seite auch schon beschrieben, die Algen wachsen auch sehr gut ... . Dünger hilft nicht nur den AQ-Pflanzen besser zu wachsen, sondern er hindert eben durch den ersten Effekt auch die Algen daran stark zu wachsen.
"Ich dünge nicht, weil die Pflanzen auch so wachsen" ist also zu kurz gedacht ...

Thomas

P.S. stell doch mal ein Bild des Beckens ein
 
Hallo Blackfire!

Also da sie ja keine Chemie benutzt, folglich wohl auch keinen Wasseraufbereiter??
Könnten dann nicht noch Stoffe die sonst gebunden werden den Pflanzenwuchs hemmen? *grübel*
Zum Vergrößern anklicken....
Anders rum wird ein Schuh draus. Chelatoren im Aufbereiter können Metallsalze wie Eisen, Kupfer etc. für Pflanzen unerreichbar machen.
Zumindest wenn du Pflanzendünger benutzt, der enthält nämlich bereits welche und schützt deine Garnelen auch vor Kupfer etc.
Außer du hast hohe Mengen an Kupfer oder Chlor im Leitungswasser, was aber eher die Ausnahme darstellt.

Gruß Redman
 
Um antworten zu können musst
du eingeloggt sein.
Zurück
Oben