Volkspark
GF-Mitglied
Hallo,
dieses Thema wurde ja bereits öfters diskutiert, jedoch habe ich bisher nie zufriedenstellende Antworten gefunden. Außerdem fehlen mir wichtige Definitionen.
Auf diese Klassifizierung aus wird ja hier im Forum oft verwiesen: http://neindiekannmannichtessen.blogspot.de/2011/01/red-fire-grades.html
Sie bietet eine Grundlage für eine genaue Klassifizierung, jedoch wird hier für mich teilweise zu schwammig (oder gar nicht) definiert. Die Einordnung an sich ist allerdings eine guter Anfang. Besonders wichtige fände ich es, dass mehrere Bilder pro Grade/Klasse vorhanden sind, um sie einfacher zu klassifizieren. Denn um so nah beieinander liegende Klassen zu definieren, braucht man mehr als ein einzelnes Bild. Auch ist eine gewisse Variabilität, innerhalb der Klassen schließlich möglich bzw. denkbar!
Hier die für mich noch schwammigen Definitionspunkte:
Die Liste darf gerne erweitert werden, solange es zu einer offenen und sinnvollen Diskussion beiträgt.
Nun gehe ich genauer auf die einzelnen Punkte ein.
1. Welche Farbe/Farbton muss eine RED FIRE Sakura haben?
Eine Red Fire Sakura muss ein durch-gefärbtes Tier sein ohne farblose Stellen, dies sollte jedem klar sein. Was jedoch nicht definiert ist, welchen Farbton die Tiere haben sollen/können/dürfen? Die meisten Sakuras die Angeboten werden sind entweder hellrot bis mittel-rot. In extremen Fällen sind sie sogar zwischen blass rot (fast farblos) bis mittel-rot. Ich selber favorisiere jedoch eher mittel-rote bis dunkelrote Tiere. Wie wichtige ist der Farbton bei einer Sakura?Wichtiger als die Farbe sollte jedoch sein das der kompletter Körper gefärbt ist!
Dürfen die Tiere unterschiedliche rot sein? Z.b. dunkelrotes Rostrum und dazu ein mittel-rotes Abdomen?
2. Darf eine Sakura einen Rückenstrich haben?
Da eine Red Fire ein möglichst einheitlich durch-gefärbtes Tier sein soll, dürften Tiere der höchsten Klasse (N6 bzw. Grade A+) keinen Rückenstrich haben. Denkbar wäre hier jedoch eine Zusatzeinordnung: N6/Grade A+ mit Rückenstrich
3. Kann man Männchen und Weibchen gleich Klassifizieren?
Bei den meisten Neocaridina Heteropoda Variationen ist das Weibchen stärker gefärbt als das Männchen. Somit ist ein N5 / Grade A Weibchen häufiger als ein N5 / Grade A Männchen. Deswegen wäre ich für eine Getrenntgeschlechtliche Klassifizierung . Ich habe selber einige N6/Grade A+ Weibchen, meine Männchen erreichen aber selten N5/Grade A. Die meisten meiner Mädels sind N5/Grade A, bei meinen Männern sind es überwiegend N4 / Grade B.
4. Wie soll die Klassifizierung heißen?
Die oben auf dem Blog genannten Klassen, gefallen mir persönlich nicht so gut. Die Grade, wie sie auch schon im Handel genutzt werden, sagen mir persönlich besser zu. Besonders der Handel wird mit einer festen Definition mehr in die Pflicht genommen. Das was meist als Sakuras verkauft wird, sind gewöhnliche Red Fire (das was meist als Red Fire verkauft sind, sind schwach rot gefärbte Rückenstrichgarnelen) Außerdem ist jedem klar das ein A besser ist als ein C. Ähnliches kennt man ja von Energieeffizienzklassen, da ist ja auch A besser als C. Bei den N Klassen ist es für nicht Garnelenkenner schwere zu erkennen was gut bzw. besser ist. Sowohl N1 als auch N6 könnte die Top Sorte sein.
Die von mir favorisierten Grade ähneln jedoch den N-Klassen
Grade A+: komplett einheitlich rot durch-gefärbte Tiere ohne Rückenstrich, Gliedmaßen durch gefärbt
Grade A: komplett rot durch-gefärbte Tiere, teilweise mit Rückenstrich
Grade B: flächig rot gefärbte Tiere, teilweise mit Rückenstrich
Grade C: Red Fire zu mindestens 70% rot gefärbt
ab Grade D: 60% oder weniger gefärbt, teilweise durchsichtig sind für mich keine Red Fire mehr
Die Einstufung in A und A+ hat den Hintergrund, das Grade A Tiere schon sehr toll aussehen und Grade A+ besonders tolle und seltene Tiere sind. Somit eher was für den Kenner. Hierzu noch ein Beispiel: Jemand der 1000€ Kopfhörer testet wird diese als nicht Hi-Fi Profi nicht von 5000€ Kopfhörern unterscheiden können.
Was haltet ihr von meinen Ideen? Sie sollen als Denkanstöße zu einer offenen Diskussion dienen.
Falls ein ähnlicher Thread schon besteht, bitte ich dies dorthin zu verschieben!
Gruß
VolksPark
dieses Thema wurde ja bereits öfters diskutiert, jedoch habe ich bisher nie zufriedenstellende Antworten gefunden. Außerdem fehlen mir wichtige Definitionen.
Auf diese Klassifizierung aus wird ja hier im Forum oft verwiesen: http://neindiekannmannichtessen.blogspot.de/2011/01/red-fire-grades.html
Sie bietet eine Grundlage für eine genaue Klassifizierung, jedoch wird hier für mich teilweise zu schwammig (oder gar nicht) definiert. Die Einordnung an sich ist allerdings eine guter Anfang. Besonders wichtige fände ich es, dass mehrere Bilder pro Grade/Klasse vorhanden sind, um sie einfacher zu klassifizieren. Denn um so nah beieinander liegende Klassen zu definieren, braucht man mehr als ein einzelnes Bild. Auch ist eine gewisse Variabilität, innerhalb der Klassen schließlich möglich bzw. denkbar!
Hier die für mich noch schwammigen Definitionspunkte:
- Welche Farbe/Farbton muss eine RED FIRE Sakura haben?
- Darf eine Sakura einen Rückenstrich haben?
- Kann man Männchen und Weibchen gleich Klassifizieren?
- Wie soll die Klassifizierung heißen?
Die Liste darf gerne erweitert werden, solange es zu einer offenen und sinnvollen Diskussion beiträgt.
Nun gehe ich genauer auf die einzelnen Punkte ein.
1. Welche Farbe/Farbton muss eine RED FIRE Sakura haben?
Eine Red Fire Sakura muss ein durch-gefärbtes Tier sein ohne farblose Stellen, dies sollte jedem klar sein. Was jedoch nicht definiert ist, welchen Farbton die Tiere haben sollen/können/dürfen? Die meisten Sakuras die Angeboten werden sind entweder hellrot bis mittel-rot. In extremen Fällen sind sie sogar zwischen blass rot (fast farblos) bis mittel-rot. Ich selber favorisiere jedoch eher mittel-rote bis dunkelrote Tiere. Wie wichtige ist der Farbton bei einer Sakura?Wichtiger als die Farbe sollte jedoch sein das der kompletter Körper gefärbt ist!
Dürfen die Tiere unterschiedliche rot sein? Z.b. dunkelrotes Rostrum und dazu ein mittel-rotes Abdomen?
2. Darf eine Sakura einen Rückenstrich haben?
Da eine Red Fire ein möglichst einheitlich durch-gefärbtes Tier sein soll, dürften Tiere der höchsten Klasse (N6 bzw. Grade A+) keinen Rückenstrich haben. Denkbar wäre hier jedoch eine Zusatzeinordnung: N6/Grade A+ mit Rückenstrich
3. Kann man Männchen und Weibchen gleich Klassifizieren?
Bei den meisten Neocaridina Heteropoda Variationen ist das Weibchen stärker gefärbt als das Männchen. Somit ist ein N5 / Grade A Weibchen häufiger als ein N5 / Grade A Männchen. Deswegen wäre ich für eine Getrenntgeschlechtliche Klassifizierung . Ich habe selber einige N6/Grade A+ Weibchen, meine Männchen erreichen aber selten N5/Grade A. Die meisten meiner Mädels sind N5/Grade A, bei meinen Männern sind es überwiegend N4 / Grade B.
4. Wie soll die Klassifizierung heißen?
Die oben auf dem Blog genannten Klassen, gefallen mir persönlich nicht so gut. Die Grade, wie sie auch schon im Handel genutzt werden, sagen mir persönlich besser zu. Besonders der Handel wird mit einer festen Definition mehr in die Pflicht genommen. Das was meist als Sakuras verkauft wird, sind gewöhnliche Red Fire (das was meist als Red Fire verkauft sind, sind schwach rot gefärbte Rückenstrichgarnelen) Außerdem ist jedem klar das ein A besser ist als ein C. Ähnliches kennt man ja von Energieeffizienzklassen, da ist ja auch A besser als C. Bei den N Klassen ist es für nicht Garnelenkenner schwere zu erkennen was gut bzw. besser ist. Sowohl N1 als auch N6 könnte die Top Sorte sein.
Die von mir favorisierten Grade ähneln jedoch den N-Klassen
Grade A+: komplett einheitlich rot durch-gefärbte Tiere ohne Rückenstrich, Gliedmaßen durch gefärbt
Grade A: komplett rot durch-gefärbte Tiere, teilweise mit Rückenstrich
Grade B: flächig rot gefärbte Tiere, teilweise mit Rückenstrich
Grade C: Red Fire zu mindestens 70% rot gefärbt
ab Grade D: 60% oder weniger gefärbt, teilweise durchsichtig sind für mich keine Red Fire mehr
Die Einstufung in A und A+ hat den Hintergrund, das Grade A Tiere schon sehr toll aussehen und Grade A+ besonders tolle und seltene Tiere sind. Somit eher was für den Kenner. Hierzu noch ein Beispiel: Jemand der 1000€ Kopfhörer testet wird diese als nicht Hi-Fi Profi nicht von 5000€ Kopfhörern unterscheiden können.
Was haltet ihr von meinen Ideen? Sie sollen als Denkanstöße zu einer offenen Diskussion dienen.
Falls ein ähnlicher Thread schon besteht, bitte ich dies dorthin zu verschieben!
Gruß
VolksPark