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kriminelle Machenschaften

Richtigstellung

Bei meinem vorigen Beitrag habe ich bei der Strahlenbelastung durch Fernseher milliSievert mii mikroSievert verwechsel, also es tausendfach zu hoch angegeben. Allerdings geben mehrere Quellen die natürliche Strahlungsbelastung mit über zwei Millisievert (mSv) pro Jahr an. http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/umwelt_technik/11belast/belast.htm
Was nun die Verwendung von Radioaktiver Strahlung, Gentechnik u.ä. anbelangt, so ist diese auch nicht verwerflicher als jede andere Form der Züchtung. Um ein Ziel zu erreichen, muss man "selektieren". Was ist mit den Tieren, die den Ansprüchen nicht genügen? Bekommen die alle ihr Gnadenbrot bis ans Ende ihrer Tage? Was ist mit Tierimporten aus Übersee? Kommen alle Tiere gesund an? Wieviele Ausfälle gibt es, bis man den richtigen Dreh zur Haltung gefunden hat? Wieviel Verluste es im Vorfeld der privaten Tierhaltung gibt, blenden wir gerne aus. Damit verglichen sehe ich nichts Verbrecherisches an diesen Methoden in osteuropäischen Ländern, wo die Leute im Schnitt eine bessere naturwissenschaftliche Ausbildung auf allen Ebenen hatten als wir hier im Westen.

MfG.
Wolfgang
 
Palinurus meinte:
Was ist mit den Tieren, die den Ansprüchen nicht genügen? Bekommen die alle ihr Gnadenbrot bis ans Ende ihrer Tage?

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Oh weh böses Thema da fallen mir spontan die Haflinger-Fohlen aus Südtirol ein, die in nicht geringer Zahl am Ende des Sommers zum Schlachter kommen, nur weil die Fellfarbe nicht stimmt... :mad:
Solche Beispiele gibt es leider - zu - viele.

MfG
Reni
 
Zipfelfreund meinte:
Oh weh böses Thema da fallen mir spontan die Haflinger-Fohlen aus Südtirol ein, die in nicht geringer Zahl am Ende des Sommers zum Schlachter kommen, nur weil die Fellfarbe nicht stimmt... :mad:
Solche Beispiele gibt es leider - zu - viele.

MfG
Reni
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naja, wenn wir jetzt schon den hafi-fohlen gedenken, die zu großen teilen von stuten zur milchproduktion stammen, dann gedenken wir auch den ganzen kälbern, die jahr für jahr zu mio sterben, nur weil wir milch trinken, n kuchen backen, oä wollen. klar bleiben die hafi-fohlen übrig, die 1. stuten sind 2. besonders schick sind oder 3. ne gute reittechnische eignung haben. aber leider gehören auch pferde immer noch zu unseren landwirtschaftlichen nutztieren....

nichts für ungut @reni, aber das wollte ich noch erwähnen.
 
Ist schon ok Mausespeck-unbekannt, hast ja völlig recht, und ich sagte ja, dass mir das mit den Fohlen ganz spontan eingefallen ist. Dass man als Fleischkonsument jeden Tag zum Missbrauch von Tieren beiträgt, vergisst man ganz gerne...
 
Hallo

also ich galube nicht das solche leute noch mit Bestrahlung arbeiten,erscheint mir zu uneffektiv da ist die Gen-Technik besser geeignet.Wie man an den Genfischen bereits sieht.

Zu Horrmonen bei Speisefischen kann ich noch sagen die sind soweit ich weiß verboten wie auch Antibiotika haltige Artzneimittel,aber auch Methylenblau und Malachitgrün darf in der Speisefischzucht nicht eingesetzt werden.
Das es Menschen gibt die sich nicht an diese bestimmungen halten ist aber auch mir klar.

Und da es immer heißt mit Gentechnik spielt man Gott, das machen wir auch mit dem Selektieren der unterschied ist die effektivität und der Zeitraum.
 
Maxe meinte:
Zu Horrmonen bei Speisefischen kann ich noch sagen die sind soweit ich weiß verboten wie auch Antibiotika haltige Artzneimittel,aber auch Methylenblau und Malachitgrün darf in der Speisefischzucht nicht eingesetzt werden.
Das es Menschen gibt die sich nicht an diese bestimmungen halten ist aber auch mir klar.
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Hallo Holgi,
mag ja sein das es hier verboten ist. Es geht hier aber um den Ostblock, und dem ist das relativ Wurscht was hier erlaubt ist und was nicht. ;)
 
Thomas1966 meinte:
Hallo Holgi,
mag ja sein das es hier verboten ist. Es geht hier aber um den Ostblock, und dem ist das relativ Wurscht was hier erlaubt ist und was nicht. ;)
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Der böööse böööse Ostblock! Haarrrrr... Mit Veralgemeinerungen lebt sichs so schön einfach :D
 
DarkJones meinte:
Der böööse böööse Ostblock! Haarrrrr... Mit Veralgemeinerungen lebt sichs so schön einfach :D
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Das ist keine Verallgemeinerung sondern fakt. Schau Dir doch einfach den ersten Beitrag dieses Threads an, dann würdest eventuell auch Du verstehen worum es geht. :D
Aber nichts für ungut, gibt ja eine angebliche Meinungsfreiheit, und jene gönne ich Dir vom ganzen Herzen.
 
Blöde Frage, aber wenn man die Tierchen mit Strahlung beschießt um die DNA zu verändern, werden die meisten dann nicht sowieso größtenteils unfruchtbar ?

Ich halte die Geschichte ja für nonsense, allein schon weil ich mal den allerwenigsten Leuten (incl. mir) zutraue eine solche Apparatur zu bauen, in Betrieb zu nehmen und zu überleben.
 
Hmmm ist ne gute Frage Fabian. Bin leider kein Radiologe. ;) Aber ich könnte mir das schon vorstellen das einige versuchen Dr. Frankenstein zu spielen.
Tschernobyl und Umgebung ist ja auch verseucht und haben Nachwuchs. Also ich habe das so verstanden das da einige Irre geradezu eben auf diese Missbildungen scharf sind.
Aber wie gesagt bin da KEIN Spezialist. Aber Vorstellen kann ich mir so manches.
PS: Es gibt keine blöden Fragen hat man mir mal gesagt. :D
 
In den Ländern des Warschauer Paktes hatte die Wissenschaft und Forschung im Dienste der Gesellschaftlehre zu stehen, hier bei uns - soweit von Firmen betrieben - im Dienste des Profits. Wenn jetzt die östlichen Länder mit der Freiheit auch unsere Profitorientierung übernommen haben, sind wir die Letzten, die das kritisieren dürften. Der Grund, warum wir nicht das Gleiche in der Heimtierzüchtung machen, liegt in erster Linie darin, dass damit nicht das ganz große Geld zu verdienen ist. Aber hier ist für den Osten noch die Lücke, in der nicht schon alles durch Patente geschützt ist, wie das hier im Westen die Lage ist. Wir haben dafür die Diktatur, dass wenn ein Bauer Saatgut einer Neuzüchtung verwendet, er nicht einfach im nächsten Jahr einen Teil seiner Ernte als Saatgut zurückhalten darf; er muss es immer wieder neu kaufen. Die Genfirma hat ein Patent auf das gesamte Genom, auch wenn sie von zigtausenden von Genen nur eines geändert hat. Man gibt vor, dafür zu forschen, dass der Hunger in der Welt geringer wird, aber kein armes Land kann sich dieses Saatgut leisten. Das nenne ich kriminell!!

MfG.
Wolfgang
 
Denkbar ist das schon und ich persönlich fände das auch recht interessant nur habe ich einkleines Problem damit wenn man das mit Tieren macht. Seit den 70zigern ist keine für die Nahrungsmittelproduktion gedachte Pflanzen Sorte mehr angemeldet wurden die nicht mindestens durch Bestrahlung erzeugt wurde...
 
Fabian Albrecht meinte:
Ich halte die Geschichte ja für nonsense, allein schon weil ich mal den allerwenigsten Leuten (incl. mir) zutraue eine solche Apparatur zu bauen, in Betrieb zu nehmen und zu überleben.
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Sowas ist theoretisch sogar recht simpel für jemanden, der sich ein bißchen mit Physik und Radiochemie auskennt. Die Beschaffung der notwendigen Bauteile (incl. einer geeigneten Strahlenquelle) könnte da schon eher eine Herausforderung sein.

Nichtsdestotrotz wäre diese Methode viel zu umständlich. Da sollte die Gen-Technik schon deutlich einfachere Möglichkeiten bieten umsatzsteigernde Mutationen zu erzeugen (wobei das widerum reine Vermutung ist, da meine Kenntnisse der Gen-Technik recht gering sind).
 
Wie gesagt. Wenn die Gene der Bees entschlüsselt werden und man wüsste an welchen Knöpfen man drehen muss, könnte man bees in alen erdenklichen Farben erschaffen. AUch in BLau/Gelb oder Schwarz/Rot/Weiss....
 
Hi
ich glaube schon das man in der Richtung machen kann
für mich begingt das durch das kreuzen der Garnelen
netten gruß jan
 
Sowas ist theoretisch sogar recht simpel für jemanden, der sich ein bißchen mit Physik und Radiochemie auskennt

*schenkelklopfer* Ich kann dir auch in 7 einfachen Schritten erklären wie du Thermonuklearwaffen baust ;) Allein das Material...
 
recht simpel....;)

ja natürlich!

also angenommen die radioaktiven substanzen liegen wirklich auf der straße und angenommen man ersteigert günstig in einem online auktionhaus ein röntgengerät, wie gehts dann weiter?

am besten gehen wir mal von garnelen aus, denn das ist ja n garnelenforum.

also einstellung am röntgengerät 3min bei 50Am = schwarzer körper mit rosa sternchen (sieht doch sicher goldig aus)

und wenn man das mit papa und mama garnele gemacht hat, sehen alle babygarnelen auch so aus:D! FERTIG!

so und jetzt mal ernst. wenn eine garnele bestrahlt werden soll, wie weiß ich wie lange? wie weiß ich wie stark? wie weiß ich was sich verändert?

also eine menschliche körperzelle enthält 46 chromosomen, wieviel eine garnele? es hängt nicht ab von der größe des tieres, also kann eine garnele mehr oder weniger haben.
und auf jedem chromosom liegen an verschiedenen stellen verschiedene gene. manchmal reicht ein gen, um ein merkmal aus zu bilden (zb blutgruppe beim mensch), manchmal wird für ein merkmal auch die kombination von genen benötigt.

also wenn man dies alles berücksichtigt und genau weiß welches chromosom an welcher stelle zu bestrahlen ist, sind wir unserem ziel schon etwas näher gekommen.

aber leider ist auch mit bestrahlung eines nicht möglich, erbinformationen die nicht in einer garnele vorkommen, herbei zu zaubern. dazu bedarf es schon ein wenig mehr!

leider keine rosa sternchen.

ps: ostblock ist nicht gleich "neopets"

lg mausespeck
 
hallöchen

da schließ ich mich meinem Vorredner an denn bestimmte merkmale mit Bestrahlung zu erhalten ist da eher ein Lottospiel die Gentechnik ist da schon die präzisere Methode und sich etwas zu "designen"
 
Hi!,

...im Prinzip ist es schon richtig, daß man durch Gentechnik präzisere Ergebnisse erzielen kann!

Nur, wenn dieser Pool eben nicht zur Vefügung steht, ist es wesentlich einfacher, das "Objekt der Begierde" zu bestrahlen, warten was dabei herauskommt, um dann die interessanten Mekmale gezielt herauszuzüchten.

Habe gerade ein Buch herausgekramt, das zeigt, zu was der Mensch fähig ist, wenn es darum geht, die Nachfrage zu befriedigen, das "Material" aber knapp ist...

Das Buch heißt Fahrend Volk
...und ist ein Nachdruck aus dem Jahre 1895 mit 150 Seiten.

Es beschreibt die Welt der Schausteller vor über hundert Jahren... Abnormitäten, Kuriositäten und interessante Vertreter der wandernden Künstlerwelt...

>>Akrobaten, Athleten, Zwerge, Schlangenmenschen, Zauberkünstler, Kunstschützen und Messerwerfer, Hungerkünstler, zusammengewachsene Menschen, Rumpf-und Fußkünstler, Mimiker und Hautmenschen, Haar-und Bartmenschen, Tätowierte<<

Unter Anderem erläutert ein Beitrag die Herkunft des ach so lustigen Clowns.

Irgendwann kam die Zeit, da wurden "abnorme Menschen rar", da es in jeder Stadt Jahrmärkte gab und so machte man sich auf, solche selbst zu schaffen.

Dazu wurden zumeist geistig behinderte Menschen herangenommen.
Man schnitt ihnen mit einem Messer den Mund bis zum Ansatz der Ohren auf, lies die Wunde verheilen und schminkte dann die Ränder der Öffnung breit mit roter Farbe aus.

Heute noch sieht man auf vielen Bildern den Clown mit einer Träne im Gesicht dargestellt - ich glaube den Wenigsten ist bewusst, welch schrecklichen Hintergrund das hat...

Wollte eigentlich nicht so sehr vom Thema Garnelen abschweifen, aber manchmal greift ja Eins ins Andere...

LG

Thomas;)
 
Hallo Thomas,
im Schaustellermuseum Essen gibts eine Originalausgabe davon, jetzt aber wieder BTT :)



René
 
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