Leider falscher Thread. Hier werden Fischarten vorgestellt, die man in Nanos halten kann, und keine Fragen dazu beantwortet, sry.
Fische für kleine Aquarien unter 54L / 60cm
- Starter*in Blaubarsch Bube
- Datum Start
Leider falscher Thread. Hier werden Fischarten vorgestellt, die man in Nanos halten kann, und keine Fragen dazu beantwortet, sry.
Michael S.
GF-Mitglied
...zum Thema Nano-Fische möchte etwas schreiben, weil der Kardinalsfisch (Tanichthys albonubes) in verschiedenen Foren als "Nano-tauglich" empfohlen wird. Ich hatte eine kleine Gruppe (6 Tiere) in einen Nano Cube 60 eingesetzt. Trotz dichter Bepflanzung und Versteckmöglichkeiten hatte das dominante Männchen innerhalb weniger Tage die Hälfte seiner Artgenossen zu Tode gehetzt, so das ich die lebend verbliebenen abgeben musste. Den Kardinalsfisch würde ich aufgrund meiner Erfahrung nicht unter einem 100 Liter Aquarium halten.
LG
LG
Enrico Rudolph
GF-Mitglied
Hi Michael
6 Tiere ... davon 1 Dominantes Männchen und Hälfte zu tote gehetzt ... also 2 oder 3 Tiere ...
das Problem war nicht die AQ Größe sondern das 6 Tiere zu wenig waren ! um die "Aggressionen" auf mehre Tiere zu verteilen ...
6 Tiere ... davon 1 Dominantes Männchen und Hälfte zu tote gehetzt ... also 2 oder 3 Tiere ...
das Problem war nicht die AQ Größe sondern das 6 Tiere zu wenig waren ! um die "Aggressionen" auf mehre Tiere zu verteilen ...
Michael S.
GF-Mitglied
Hallo Enrico,
du hast wohl Recht, mit dem was du schreibst.Da der Cube 60 hauptsächlich als Garnelenbecken gedacht ist und die 6 Kardinalsfische nur zur optischen Verschönerung "im Mittelfeld" gedacht waren, verzichte ich jetzt komplett auf Fische.
du hast wohl Recht, mit dem was du schreibst.Da der Cube 60 hauptsächlich als Garnelenbecken gedacht ist und die 6 Kardinalsfische nur zur optischen Verschönerung "im Mittelfeld" gedacht waren, verzichte ich jetzt komplett auf Fische.
Bettybuh
GF-Mitglied
Ich habe beobachtet, dass bei den Kardinalfischen die Männchen schon so ein bisschen ihre Bereiche abstecken, nicht dauerhaft und es wechselt auch immer wieder - in einem großen Becken ja kein Problem und ich konnte auch nie beobachten, dass sich die Männchen dabei Schaden zugefügt hätten. Aber in einem so kleinem Becken ist ja klar, dass das nicht gut gehen kann und die Fische sind auch viel zu schwimmfreudig - mMn ist das schon Quälerei für die Fische in so einem kleinem Becken.
Und es ist immer von Vorteil, wenn ein Weiberüberschuß besteht.
Hatte mal in einem 54l Becken 10 Stück - davon 3 M - es ging wirklich harmonisch zu. In einem 112l Becken hatte ich 15 Stück - leider davon 8 M - das passte einfach nicht. Wenn ich diese Fische noch mal halten würde - immer auf M mind. 3 W.
Und es ist immer von Vorteil, wenn ein Weiberüberschuß besteht.
Hatte mal in einem 54l Becken 10 Stück - davon 3 M - es ging wirklich harmonisch zu. In einem 112l Becken hatte ich 15 Stück - leider davon 8 M - das passte einfach nicht. Wenn ich diese Fische noch mal halten würde - immer auf M mind. 3 W.
BonesMC
GF-Mitglied
...sehr schöner Thread, vielen Dank. Ich finde die Infos hier nicht nur für Nanobecken interessant, sondern ebenso für zb mein 125l Becken, im Hinblick darauf dass ich kleine Fische halten will die mir nach Möglichkeit nicht an meine Garnelen bzw deren Nachwuchs gehen. Das ist sicherlich nicht bei allen hier vorgestellten Fischen so aber zumindest bekommt man mal einen guten Überblick.
Enrico Rudolph
GF-Mitglied
Hi
jeder Fisch der auch Wasserflöhe frisst wird sich auch an Mini-Garnelen dh wenige Tage Alte Tiere vergreifen ...
wirst erstaunt sein wenn du das erste mal zusiehst was so ein 15mm großer Moskitozwergbärbling alles runter schlingt an Futtertiere ...
jeder Fisch der auch Wasserflöhe frisst wird sich auch an Mini-Garnelen dh wenige Tage Alte Tiere vergreifen ...
wirst erstaunt sein wenn du das erste mal zusiehst was so ein 15mm großer Moskitozwergbärbling alles runter schlingt an Futtertiere ...
Enrico Rudolph
GF-Mitglied
Hi@ll
meine Zwergbärblinge Boraras sp. brigittae
[video=youtube;x5FqFE3JIN8]http://www.youtube.com/watch?v=x5FqFE3JIN8[/video]
meine Zwergbärblinge Boraras sp. brigittae
[video=youtube;x5FqFE3JIN8]http://www.youtube.com/watch?v=x5FqFE3JIN8[/video]
Callopterus
GF-Mitglied
Hallo,
ist zwar schon eine Weile her, aber ich möchte auch nochmal zwei Fischarten ins Rennen führen:
ich halte erfolgreich neben Corydoras pygmaeus, die hier ja schon mehrfach erwähnt wurden, in einem gut verkrauteten 38L-Becken (45x25x30) 9 Boraras urophtalmoides (Längsband-Zwergbärbling) und bis zur Abgabe den Endler-Guppy-Nachwuchs mit Red fire-Garnelen zusammen. Keiner der Fische hat sich bisher am Garnelen-Nachwuchs vergriffen, was daran liegen kann, dass bei denen nicht mal ein Wasserfloh ins Maul passt.
Die Boraras leben bei mir in pH 7, KH 3-4, GH 6 und Temp. 22-24 °C ohne Verluste. Laut Literatur ist ihnen weiches, leicht saures Wasser aber lieber. Sie werden bis zu 2,5 cm groß, einzelne Tiere bleiben aber auch darunter. Ich füttere überwiegend Staubfutter, Artemia-Eier oder gefrostete Bosmiden. Zerbröselte Brine shrimps etc. gehen auch, aber ich muss es halt ganz klein machen, sonst passt es nicht ins Maul. Je mehr Schwimmpflanzen oder Pflanzen, die sich an der Oberfläche ausbreiten (in meinem Fall Nixkraut), desto unerschrockener und aufgeweckter sind die Kleinen. Auch Beifische wie die jungen Endler oder selbst die Garnelen stärken zusätzlich ihr Selbstbewusstsein.
Ausgewachsene Endler Guppy (Männchen) halte ich selber in 54 L bzw. (Weibchen) in 96 L. Habe es mal im 38 L-Becken versucht, da schwammen sie nur an den Scheiben rum und wirkten gestresst. Mein Resümee: echte Endler-Männer (bei mir max. 2,5 cm lang) mögen aufgrund ihrer geringen Größe in Becken ab 40 cm Kantenlänge gehen, aber wohler fühlen sie sich anscheinend, wenn sie etwas längere Strecken schwimmen können und seien es nur 60 cm. Zudem sind Endler recht wuselige Fische, v.a. die Männchen, da sind die Boraras deutlich ruhiger. Endler-Hybriden (ich habe noch Snake-Skin und Misch-Masch-Wildguppys, alles Männer) wurden bei mir ein bisschen größer (3 - 3,5 cm), sind etwas ruhiger und leben bei mir im zweiten 38 L-Becken zusammen mit Tiger-Garnelen und Corydoras habrosus. Das ist aus meiner Sicht nicht optimal, aber es geht. Dort scheint übrigens ganz gerne mal ein Garnelenbaby im Guppy zu verschwinden.
Grüße,
Gloria
ist zwar schon eine Weile her, aber ich möchte auch nochmal zwei Fischarten ins Rennen führen:
ich halte erfolgreich neben Corydoras pygmaeus, die hier ja schon mehrfach erwähnt wurden, in einem gut verkrauteten 38L-Becken (45x25x30) 9 Boraras urophtalmoides (Längsband-Zwergbärbling) und bis zur Abgabe den Endler-Guppy-Nachwuchs mit Red fire-Garnelen zusammen. Keiner der Fische hat sich bisher am Garnelen-Nachwuchs vergriffen, was daran liegen kann, dass bei denen nicht mal ein Wasserfloh ins Maul passt.
Die Boraras leben bei mir in pH 7, KH 3-4, GH 6 und Temp. 22-24 °C ohne Verluste. Laut Literatur ist ihnen weiches, leicht saures Wasser aber lieber. Sie werden bis zu 2,5 cm groß, einzelne Tiere bleiben aber auch darunter. Ich füttere überwiegend Staubfutter, Artemia-Eier oder gefrostete Bosmiden. Zerbröselte Brine shrimps etc. gehen auch, aber ich muss es halt ganz klein machen, sonst passt es nicht ins Maul. Je mehr Schwimmpflanzen oder Pflanzen, die sich an der Oberfläche ausbreiten (in meinem Fall Nixkraut), desto unerschrockener und aufgeweckter sind die Kleinen. Auch Beifische wie die jungen Endler oder selbst die Garnelen stärken zusätzlich ihr Selbstbewusstsein.
Ausgewachsene Endler Guppy (Männchen) halte ich selber in 54 L bzw. (Weibchen) in 96 L. Habe es mal im 38 L-Becken versucht, da schwammen sie nur an den Scheiben rum und wirkten gestresst. Mein Resümee: echte Endler-Männer (bei mir max. 2,5 cm lang) mögen aufgrund ihrer geringen Größe in Becken ab 40 cm Kantenlänge gehen, aber wohler fühlen sie sich anscheinend, wenn sie etwas längere Strecken schwimmen können und seien es nur 60 cm. Zudem sind Endler recht wuselige Fische, v.a. die Männchen, da sind die Boraras deutlich ruhiger. Endler-Hybriden (ich habe noch Snake-Skin und Misch-Masch-Wildguppys, alles Männer) wurden bei mir ein bisschen größer (3 - 3,5 cm), sind etwas ruhiger und leben bei mir im zweiten 38 L-Becken zusammen mit Tiger-Garnelen und Corydoras habrosus. Das ist aus meiner Sicht nicht optimal, aber es geht. Dort scheint übrigens ganz gerne mal ein Garnelenbaby im Guppy zu verschwinden.
Grüße,
Gloria
jenstaucht
GF-Mitglied
Hallo, ich bin ein Neuling hier und interessiere mich für die Corydoras pygmaeus. Wie schwer und aufwändig gestaltet sich denn deren Haltung?
Zisch
GF-Mitglied
Epiplatys annulatus (Ringelhechtling)
Grösse:Epiplatys annulatus erreicht eine Grösse von bis zu 4,5cm,wobei Weibchen meist kleiner und schmaler bleiben.
Haltung:Man kann bereits ab 20l ein Trio Ringelhechtlinge pflegen.Sie lieben es krautig und mit möglichst vielen Schwimmpflanzen.
Am besten pflegt man ein Männchen mit mehreren Weibchen.
Verhalten: Es sind sehr friedfertige Fische bei denen sich nur gelegentlich die Männchen ein wenig untereinander zanken.
Sie schwimmen recht gemächlich ihre Bahnen durch das Becken und halten sich bevorzugt im oberen
Beckenbereich
auf,erkunden aber auch gerne andere Zonen oder lassen sich einfach nur in der Strömung treiben.Gegenüber
anderen
Beckenbewohnern sind sie friedlich,fressen aber ALLES was ins Maul passt.
Futter: Am liebsten wird Lebendfutter gefressen,besonders gerne kleine Drosophilas und Artemia.Flockenfutter wird recht gut
angenommen.Wie sie auf Frostfutter reagieren weiss ich leider nicht,aber gefrohrene Mückenlarven wurden nicht
angenommen.Für ihre Körpergrösse fressen sie verhältnissmäßig viel aber halten auch lange ohne Futter aus.
Ein Problem ist das sie ALLE Babygarnelen fressen und so ein EIN einzelnes Männchen,meine Red Fires daran gehindert
hat sich weiter auszubreiten.
Fazit: Epiplatys annulatus ist eine Bereicherung für jedes Nanobecken,allerdings ein extremer Jungfischräuber.
Ansonsten sehr friedlich und leicht zu füttern.
Gruß Zisch
P.s. alle Informationen beruhen auf eigener Erfahrung.
Grösse:Epiplatys annulatus erreicht eine Grösse von bis zu 4,5cm,wobei Weibchen meist kleiner und schmaler bleiben.
Haltung:Man kann bereits ab 20l ein Trio Ringelhechtlinge pflegen.Sie lieben es krautig und mit möglichst vielen Schwimmpflanzen.
Am besten pflegt man ein Männchen mit mehreren Weibchen.
Verhalten: Es sind sehr friedfertige Fische bei denen sich nur gelegentlich die Männchen ein wenig untereinander zanken.
Sie schwimmen recht gemächlich ihre Bahnen durch das Becken und halten sich bevorzugt im oberen
Beckenbereich
auf,erkunden aber auch gerne andere Zonen oder lassen sich einfach nur in der Strömung treiben.Gegenüber
anderen
Beckenbewohnern sind sie friedlich,fressen aber ALLES was ins Maul passt.
Futter: Am liebsten wird Lebendfutter gefressen,besonders gerne kleine Drosophilas und Artemia.Flockenfutter wird recht gut
angenommen.Wie sie auf Frostfutter reagieren weiss ich leider nicht,aber gefrohrene Mückenlarven wurden nicht
angenommen.Für ihre Körpergrösse fressen sie verhältnissmäßig viel aber halten auch lange ohne Futter aus.
Ein Problem ist das sie ALLE Babygarnelen fressen und so ein EIN einzelnes Männchen,meine Red Fires daran gehindert
hat sich weiter auszubreiten.
Fazit: Epiplatys annulatus ist eine Bereicherung für jedes Nanobecken,allerdings ein extremer Jungfischräuber.
Ansonsten sehr friedlich und leicht zu füttern.
Gruß Zisch
P.s. alle Informationen beruhen auf eigener Erfahrung.
bohne18
GF-Mitglied
Erst mal möcht ich sagen, toller Thread hier, find ich klasse, dass man mal versucht die Fischlein für kleine Becken zusammenzutragen.
Was würdet ihr denn davon halten, wenn man diesen Thread in "Nanofische - Ideen sammeln" umbenennen lässt und anschließend einen Thread erstellt, der dann nur noch "Nanofische - Mitbewohner für kleine Becken" heißt (Die Namensgebungen sind nur Beispiele, können gern abgeändert werden). Im Thread zum Ideen sammeln kann man kleine und kleinste Fische vorstellen und über deren Verhalten/Eignung für die Vergesellschaftung mit Garnelen und den Schwierigkeitsgraden Diskutieren. Im "Nanofische - Mitbewohner für kleine Becken" Thread könnte man dann eine Liste machen, welche immer wieder aktualisiert wird und in der die Fische evtl. - was für uns hier ja ein sehr wichtiger Aspekt ist - nach der Eignung zur Vergesellschaftung mit Garnelen sortiert.
Andere Möglichkeit wäre noch im Forum einen Ordner zu erstellen für Nanofische, darunter dann je ein Thread für das Ideen sammeln/Erfahrungen teilen, einen für Fische die zur Vergesellschaftung mit Garnelen geeignet sind (dem Nachwuchs nicht nachstellen, bzw. nur gering) und welche die zwar Nanoaquariengeeignet sind, aber die Garnelen dezimieren.
@ Zisch:
Könntest du vielleich noch eine Angabe über die Wasserparameter (pH, gH, kH und Temperatur) machen, bei denen der Ringelhechtling sich am wohlsten fühlt? (pH, gH, kH und Temperatur)
Was würdet ihr denn davon halten, wenn man diesen Thread in "Nanofische - Ideen sammeln" umbenennen lässt und anschließend einen Thread erstellt, der dann nur noch "Nanofische - Mitbewohner für kleine Becken" heißt (Die Namensgebungen sind nur Beispiele, können gern abgeändert werden). Im Thread zum Ideen sammeln kann man kleine und kleinste Fische vorstellen und über deren Verhalten/Eignung für die Vergesellschaftung mit Garnelen und den Schwierigkeitsgraden Diskutieren. Im "Nanofische - Mitbewohner für kleine Becken" Thread könnte man dann eine Liste machen, welche immer wieder aktualisiert wird und in der die Fische evtl. - was für uns hier ja ein sehr wichtiger Aspekt ist - nach der Eignung zur Vergesellschaftung mit Garnelen sortiert.
Andere Möglichkeit wäre noch im Forum einen Ordner zu erstellen für Nanofische, darunter dann je ein Thread für das Ideen sammeln/Erfahrungen teilen, einen für Fische die zur Vergesellschaftung mit Garnelen geeignet sind (dem Nachwuchs nicht nachstellen, bzw. nur gering) und welche die zwar Nanoaquariengeeignet sind, aber die Garnelen dezimieren.
@ Zisch:
Könntest du vielleich noch eine Angabe über die Wasserparameter (pH, gH, kH und Temperatur) machen, bei denen der Ringelhechtling sich am wohlsten fühlt? (pH, gH, kH und Temperatur)
Moin,
bitte lies noch mal aufmerksam. Es wurde extra angemerkt, dass es bei der Eignung für kleine Becken nicht nur auf die Größe, sondern viel mehrauf die Ansprüche ankommt. Blaubarschbube hat deswegen den Titel bewusst so gewählt und das Wort 'Nanofisch' darin vermieden. Die Bezeichnung Nanofische ist sehr irreführend und all zu oft wird davon ausgegangen, dass sehr kleine FIsche auch mit sehr kleinen Becken (noch dazu meist in Kubus-Form, auf die Blaubarschbube im Eingangspost ebenfalls schon hingewiesen hat) zurecht kommen, was ein Trugschluss ist. Genau deswegen wurde der Thread auch erstellt.
Bin mir nicht sicher, aber glaub im Hinterkopf zu haben, dass eine Zusammenfassung der Fische hier (oder in nem DIskussionsthread zum Thema) bereits vorgeschlagen wurde, man das aber abgelehnt hat, da dies nur Moderatoren könnten.
Außerdem sind einige Arten nicht unumstritten, wie man schon auf Seite 1 lesen kann. Die Diskussion dazu sollte man bei Überlegungen, ob man die Fische für das heimische Kleinbecken erwirbt, meiner Meinung nach unbedingt mitlesen. All zu übersichtliche Zusammenfassungen führen wieder nur dazu, dass Leute nur kurz schauen, ob Fische generell geeignet sind, aber über die Bedürfnisse wird sich dann doch wieder nicht informiert (auch dass das Folgen haben kann, lässt sich auf Seite 1 schon nach lesen).
bohne18
GF-Mitglied
Heyho,
entschuldige bitte, ich habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Den Begriff Nano, sollte man wohl besser weglassen, da viele damit wohl die so häufig angebotenen Nanocubes in Verbindung bringen, welche ja bekanntlich trotz entsprechender Literzahl den Fischen wenig Fläche zur Verfügung stellen, zudem ist diese ja noch annähernd Quadratisch, wodurch den Fischen nur eine für die Literzahl relativ kurze "Schwimmstrecke" zur Verfügung steht, wobei das wieder nicht für alle Fische von Relevanz ist.
Genau aufgrund der Anforderungen der Fische wollte ich ja eigens Threads aufmachen, vor allem auch den für die Diskussion, damit die Leute ihre Erfahrungen über die Haltung und auch eventuelle Probleme oder Herausforderungen dabei teilen können.
Mir ist es völlig klar, dass es ja auch wichtig ist, ob ein Fisch sich mit Flocken oder Tablettenfutter zufriedenstellen lässt oder ob er nichts anderes als Lebendfutter annimmt.
Daher ja ein zusammenfassender Thread, in dem die Haltungsansprüche der einzelnen Tiere zusammengefasst werden, dabei sollten natürlich auch die Besonderheiten betont werden, sei dies nun eine große Vermehrungsfreudigkeit, oder das bestehen des Fisches auf Lebendfutter.
Die Aufteilung in Geeignet für Vergesellschaftung mit Garnelen und für nicht Geeignet hielt ich lediglich für die hier anwesenden Garnelenhalter intteressant, da sich manche ja vll. doch zusätzlich Fische in den gleichen Becken halten möchten, ohne dabei auf den Garnelennachwuchs verzichten zu müssen.
Soo... ich hoff nun kommts etwas besser rüber
entschuldige bitte, ich habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Den Begriff Nano, sollte man wohl besser weglassen, da viele damit wohl die so häufig angebotenen Nanocubes in Verbindung bringen, welche ja bekanntlich trotz entsprechender Literzahl den Fischen wenig Fläche zur Verfügung stellen, zudem ist diese ja noch annähernd Quadratisch, wodurch den Fischen nur eine für die Literzahl relativ kurze "Schwimmstrecke" zur Verfügung steht, wobei das wieder nicht für alle Fische von Relevanz ist.
Genau aufgrund der Anforderungen der Fische wollte ich ja eigens Threads aufmachen, vor allem auch den für die Diskussion, damit die Leute ihre Erfahrungen über die Haltung und auch eventuelle Probleme oder Herausforderungen dabei teilen können.
Mir ist es völlig klar, dass es ja auch wichtig ist, ob ein Fisch sich mit Flocken oder Tablettenfutter zufriedenstellen lässt oder ob er nichts anderes als Lebendfutter annimmt.
Daher ja ein zusammenfassender Thread, in dem die Haltungsansprüche der einzelnen Tiere zusammengefasst werden, dabei sollten natürlich auch die Besonderheiten betont werden, sei dies nun eine große Vermehrungsfreudigkeit, oder das bestehen des Fisches auf Lebendfutter.
Die Aufteilung in Geeignet für Vergesellschaftung mit Garnelen und für nicht Geeignet hielt ich lediglich für die hier anwesenden Garnelenhalter intteressant, da sich manche ja vll. doch zusätzlich Fische in den gleichen Becken halten möchten, ohne dabei auf den Garnelennachwuchs verzichten zu müssen.
Soo... ich hoff nun kommts etwas besser rüber
Ist auch der Text selber von dir geschrieben? Wenn du ihn wo abkopiert hast, muss ich ihn entfernen (--> Urheberrecht/Copyright).
Zisch
GF-Mitglied
Hi
Ich habe diesen Text selbst geschrieben.
@ bohne18
Sorry hatte ich ganz vergessen.
Allerdings weiß ich es nicht so genau aber ich halte meine bei neutralen Werten,sprich:
24-27grad
ph 7
gh 3-8
und so weiter .
LG Zisch
Ich habe diesen Text selbst geschrieben.
@ bohne18
Sorry hatte ich ganz vergessen.
Allerdings weiß ich es nicht so genau aber ich halte meine bei neutralen Werten,sprich:
24-27grad
ph 7
gh 3-8
und so weiter .
LG Zisch
Quimey
GF-Mitglied
Auch sehr gut in kleinen Becken zu halten sind
Teddykärpflinge Neoheterandria elegans oder auch einfach Zwergkärpflinge
Ich halte sie in "normalem" Leitungswasser (ph 7,8, GH 12, Kh 6) wobei sie an die Wasserwerte keine großen Ansprüche stellen.
Sie leben bei mir zusammen mit Yellow Fire Garnelen und stellen hier auch nicht dem Garnelennachwuchs nach.
Was das Futter betrifft sind sie nicht sehr wählerisch und nehmen alles was ins Maul passt, wobei man dabei daran denken muß das sie durch ihre doch recht kleine Größe auch ein sehr kleines Maul haben und nur feines Granulat oder klein zerbröseltes Flockenfutter aufnehmen können.
Sie sind lebendgebärend und bekommen ihre Jungen über mehrere Tage verteilt. Sie stellen den Jungen nicht nach und so ist auch die Zucht dieser neugierigen und gar nicht schüchternen Gesellen kein großes Kunststück. Die kleinen nehmen vom ersten Tag an Staubfutter oder noch lieber frisch geschlüpfte Artemias.
Dennoch sollte immer genug Moos mit im Becken sein, wo sie auch genügend Kleinstlebewesen finden können.
Die Männchen bleiben deutlich kleiner und haben bei mir nur eine Größe von ca. 1-1,5cm die Weibchen sind etwas größer.
Hab ich was vergessen?
Ach ja, Heizung hab ich nicht im Becken, sie sitzen hier bei etwa 23-24°C.
Anbei noch ein paar Bildchen...
Teddykärpflinge Neoheterandria elegans oder auch einfach Zwergkärpflinge
Ich halte sie in "normalem" Leitungswasser (ph 7,8, GH 12, Kh 6) wobei sie an die Wasserwerte keine großen Ansprüche stellen.
Sie leben bei mir zusammen mit Yellow Fire Garnelen und stellen hier auch nicht dem Garnelennachwuchs nach.
Was das Futter betrifft sind sie nicht sehr wählerisch und nehmen alles was ins Maul passt, wobei man dabei daran denken muß das sie durch ihre doch recht kleine Größe auch ein sehr kleines Maul haben und nur feines Granulat oder klein zerbröseltes Flockenfutter aufnehmen können.
Sie sind lebendgebärend und bekommen ihre Jungen über mehrere Tage verteilt. Sie stellen den Jungen nicht nach und so ist auch die Zucht dieser neugierigen und gar nicht schüchternen Gesellen kein großes Kunststück. Die kleinen nehmen vom ersten Tag an Staubfutter oder noch lieber frisch geschlüpfte Artemias.
Dennoch sollte immer genug Moos mit im Becken sein, wo sie auch genügend Kleinstlebewesen finden können.
Die Männchen bleiben deutlich kleiner und haben bei mir nur eine Größe von ca. 1-1,5cm die Weibchen sind etwas größer.
Hab ich was vergessen?
Ach ja, Heizung hab ich nicht im Becken, sie sitzen hier bei etwa 23-24°C.
Anbei noch ein paar Bildchen...
bohne18
GF-Mitglied
Hallo Alex,
zunächst möchte ich sagen, schöner Bericht über die Teddärpflinge.
Du sagtest die Weibchen werden etwas größer, könnte man diese Aussage vielleicht noch präzisieren auf eine Angabe in cm? Das wär nett
Gruß
Michael
zunächst möchte ich sagen, schöner Bericht über die Teddärpflinge.
Du sagtest die Weibchen werden etwas größer, könnte man diese Aussage vielleicht noch präzisieren auf eine Angabe in cm? Das wär nett
Gruß
Michael