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Zwergfadenfisch

Ben Wagner

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14. Feb 2007
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Garneleneier
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Hallo Leute,

hat jemand schon mit dieser Kombination Erfahrungen gemacht?

Ich habe bis jetzt leider nichts gutes über den Zwergfadenfisch gehört. Er soll extrem anfällig sein gegen Parasiten usw, weil er so über züchtet sein soll.

Kann das jmd bestätigen?

Greetz Ben. ;)
 
Hallo Ben,

vor einigen Jahren habe ich es mit den Tieren auch probiert.
Ich hatte damals kein Glück. Sie sind bei mir innerhalb von 6 Monaten alle verstorben. Parasiten habe ich aber nicht bemerkt. Den Grund habe ich aber auch nicht herausgefunden.

Zur Vergesellschaftung mit Garnelen kann ich nichts sagen
 
Also ich halt Honigguramis. Und die sind hauptsächlich anfällig gegen Bauchwassersucht. Mir wurde auch schon mal von Leichverhärtung bei den Weibchen erzählt, was ich aber selber bei meinen Fische noch nicht hatte.

Mit den Garnelen an sich vertragen sich diese recht gut.
Das Problem ist nur das fast alle Labyrinther sich gerne durch die Pflanzen
arbeiten und dadurch auch gut an die Junggarnelen kommen.

Also kannst du dann selbst bei einem gut bepflanzten Becken
nicht wirklich mit Nachwuchs rechnen. Gute Pflanzen sind eh
Grundbedingung für Fadenfische.

Wenn du bei den Fadenfische vor hast es auf Nachwuchst anzulegen
wirst du bei den Temperaturen Problem bekommen.
Weil die meißten erst bei 28°c anfangen ein Schaumnest zu bauen.

Aber bei 24°c fühlen sich bei mir Garnelen und Guramis recht wohl.
 
Hallo Christian,

ja sie sollen wirklich sehr anfällig sein.

Wenn jemand noch Erfahrungsberichte hat nur her damit.

Greetz.
 
Nick wrote: Also ich halt Honigguramis. Und die sind hauptsächlich anfällig gegen Bauchwassersucht. Mir wurde auch schon mal von Leichverhärtung bei den Weibchen erzählt, was ich aber selber bei meinen Fische noch nicht hatte.

Mit den Garnelen an sich vertragen sich diese recht gut.
Das Problem ist nur das fast alle Labyrinther sich gerne durch die Pflanzen
arbeiten und dadurch auch gut an die Junggarnelen kommen.

Also kannst du dann selbst bei einem gut bepflanzten Becken
nicht wirklich mit Nachwuchs rechnen. Gute Pflanzen sind eh
Grundbedingung für Fadenfische.

Wenn du bei den Fadenfische vor hast es auf Nachwuchst anzulegen
wirst du bei den Temperaturen Problem bekommen.
Weil die meißten erst bei 28°c anfangen ein Schaumnest zu bauen.

Aber bei 24°c fühlen sich bei mir Garnelen und Guramis recht wohl.

Was hast du denn für Garnelen?

Als ein bisschen Nachwuchs möchte ich schon durchbekommen.

Greetz Ben.
 
Hallo,

ich habe mir vor etwa 3-4 Monaten ein Pärchen geholt, um die sich explosinsartig vermehrenden Garnelen in den Griff zu bekommen.. Anfangs waren beide sehr schwächlich und lustlos Futter zu erhaschen. So haben sie den Garnelenbestand auch nicht beeinträchtigt.
Nach 3-4 Wochen wurden sie richtig lebhaft, den ganz kleinen Garnelen stellen sie kurz nach, aber wenn diese dann ruckartig wegschwimmen, war es das auch schon. Also Garnelenkiller sind sie leider nicht. Habe jetzt wieder auf Innenfilter statt HMF umgestellt um den Garnelen Herr zu werden.
Das ZergFaFi Weibchen hat sich leider irgendwann hinter der Rückwand verfangen und ist verendet.
Das Männchen schwimmt immernoch im Einklang mit den Garnelen im Becken herum.


Gruß Christian
 
Ich möchte ja die Fische nicht als Mini-Garnelenkiller halten.

Ich glaube ich bleibe lieber bei irgendeiner Sammler-Art.

Danke für die Infos.

Greetz Ben.
 
ich ein pärchen schon seit langem, einmal im jahr baut mein männchen ein schaumnest, wichtig ist, dass mehrere weiber pro mann gehalten werden, vorher war mein eines weibchen sehr gestresst.....
 
Hi,

ich halte rote Honigguramis, Dornaugen, Red Fire und Amanos zusammen in einem geräumigen 300l Becken - die Red Fire waren eigentlich als Lebendfutterdepot gedacht. Irgendwie verstehen sich allerdings alle Insassen prächtig - die Zwerggarnelen vermehren sich super und das, obwohl die kleinen Babys öfters mal auf den Dornaugen reiten. Ich habe bisher auch noch keine Jagd auf Garnelen beobachten können und das, obwohl meine Fische regelmässig mit Lebendfutter (MüLa und co) gefüttert werden.

Gruß

Nadine
 
Ben wrote: Was hast du denn für Garnelen?

Als ein bisschen Nachwuchs möchte ich schon durchbekommen.

Greetz Ben.


Also bei den Amanos gibt es kein Problem.
Aber in dem Becken sind noch CR und Hummeln. Bei beiden
kein Nachwuchs. Aber jetzt wo du es fragst könnte es auch
an der Vergesellschaftung zwischen RC, Hummeln mit den
Amanos liegen. Hab ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht
weil es halt eh kein Zuchtbecken ist.



minceta wrote: ich ein pärchen schon seit langem, einmal im jahr baut mein männchen ein schaumnest, wichtig ist, dass mehrere weiber pro mann gehalten werden, vorher war mein eines weibchen sehr gestresst.....


Ja, kenn ich. Is immer wenn die Zimmertemperatur
im Sommer so steigt dass das Wasser nicht mehr unter 28°c bekomme.
 
Hallo,

es handelt sich bei den Fadenfischen im Handel meist um asiatische Nachzuchten, die schon im Antibiotika - Wasser groß geworden sind.

Sie sterben meist nach spätestens einem Jahr an Bauchwassersucht, die ja bekanntlich verschiedene Ursachen haben kann, aber sicher ist es ein bakterieller Befall.

Meine Hoffnung, dass eigene Nachzucht weniger anfällig ist, hat sich leider nicht erfüllt. Wichtig für das Wohlbefinden ist eine Wassertemperatur um die 27°C und möglichst keimfreies und unbelastetes Wasser.

Eigentlich alte bekannte Zierfische, sind nun zu Problemfischen geworden, ähnlich verhält es sich doch auch mit einigen Lebendgebährenden.

Es handelt sich aber nur um die Colisa-Arten, die Trichogaster Gruppe ist nicht so anfällig.

MfG Holger
 
janamica wrote:
Eigentlich alte bekannte Zierfische, sind nun zu Problemfischen geworden, ähnlich verhält es sich doch auch mit einigen Lebendgebährenden.

Den Eindruck habe ich irgendwie auch, wir haben nun des öfteren versucht das Becken meiner Freundin neu zu besetzen, doch bis auf eine Ladung Neons sind alle Fische früher oder später, aber immer binnen ~1 Monats nach dem einsetzen verstorben. Wir haben schon alles gemacht, Becken ausgeräumt und neu eingerichtet, Wasserwerte getestet (und zwar nicht nur nach Anleitung sondern mit doppelter und dreifacher Wassermenge um genauere Ergebnisse zu erhalten), nix hat genützt.
WIr spielen nun mit dem Gedanken als nächstes Fische von privaten Züchtern zu kaufen, vielleicht sind die nicht so anfällig, ich bin jedenfalls mit meinem Latein am Ende, und wohlgemerkt, es Bedarf schon einiger Fehlschläge, bis ich nicht mehr weiter weiß...

Edit:
Die eingesetzten Fische waren übrigens keine Exoten sondern "Standardfische", Guppies, Platies, Panzerwelse, Neons usw.. Und ausgerechnet die Neons, welche beim Einsetzen super klein waren und bei denen ich dachte, dass sie es nie schaffen, die wachsen und gedeihen prächtig. Es ist zum Haare raufen.
 
janamica wrote: Es handelt sich aber nur um die Colisa-Arten, die Trichogaster Gruppe ist nicht so anfällig.

Ist nicht so ganz richtig.

Da gab es einige neusortierungen und der Honiggurami ist von
Colisa chuna in die Familia der Trichogaster gepackt worden.

Also jetzt Trichogaster.

Dadurch sind die Problemfälle auch in der Trichogaster-Gattung vorhanden.
 
Hallo Nick,

ja da hast Du erstmal recht, aber ob sich das so hält kann man bezweifeln.
Nur weil sie nicht gestreift sind, wie Zwergfadenfisch u.a., wurden sie in die Trichogaster Gruppe gestellt. Bei der nächsten Revision wird es bestimmt wieder geändert.
Aber ist ja eigentlich auch egal, das ändert nichts daran, dass es sehr schöne Fische sind, die aber leider eben so kurzlebig(geworden?) sind.

Gruß Holger
 
Hallo Leute,

da merkt man mal wieder wie schnell man es übertreiben kann:(.

Schade, dass solche schönen Fische überzüchtet werden!

LG.
 
Obwohl 80% der Tier eigentlich noch in der Naturfärbung gezüchtet werden.
Bin auch echt kein Freund von Wildfängen aber von
Honigguramis würde ich gerne mal 2-3 Pärchen nehmen. :@

Weil er ist meiner Meinung nach einer der Farbenprächtigsten (nur unter idealen Bedingungen) kleinbleibenden Süßwasserische.
 
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