Sorry, ich halte C. pygmaeus in einem 25L-Becken zusammen mit Hummelgarnelen, bisher ohne jegliche Verluste und ich habe keinerlei Anzeichen, dass sie sich dort nicht wohl fühlen. Sie wuseln munter rum, nutzen das ganze Becken schön aus und ich bekomme sie auch regelmäßig zu Gesicht, keinerlei Anzeichen von Schreckhaftigkeit, obwohl sie genug Verstecke haben. Sie sind meist als 5 `er Gruppe unterwegs, also eh nie alle zusammen.
Habe mich vorab im Netz schlau gelesen und bin auf viele unterschiedliche Meinungen gestoßen: viele lehnen eine Haltung von Fischen (egal welcher Größe) unter einer Beckenlänge von 60cm generell ab, andere machen Ausnahmen für bestimmte Fischarten. Habe mich letztendlich auf die Meinungen von denen verlassen, die diese kleinen Corys tatsächlich schon selbst in kleinen Becken gehalten haben und da waren die Erfahrungen zu ca. 80% positiv (was ich für mich bestätigen kann), ca. 20% sind dann doch auf größere Becken für ihre Corys umgestiegen, weil sich die Tiere offensichtlich nicht wohl gefühlt haben. Kann also klappen, muss aber nicht. Wie auch immer, ich habe für mich beschlossen, die Pygies ins 25L zu setzen, wenn ich den Eindruck gewonnen hätte, sie fühlen sich nicht wohl oder kränkeln, dann hätte ich sie immer noch in eines meiner größeren Becken umsetzen können. Bisher habe ich aber keinerlei Veranlassung dazu.
Um sicher zu gehen, würde ich also Fische bis 30L nur einsetzen, wenn ich ggf. auf was Größeres umschwenken kann, da es da einfach zu viele unterschiedliche Erfahrungen gibt. Einfach ausprobieren und dann die Tiere wieder abgeben, wenn was nicht passt, ist jedenfalls keine Lösung - da sollte man sich vorher schon Gedanken gemacht haben.
außerdem könnten die Wasserwerte schnell kippen
Für die Wasserhygiene ist man ja wohl selbst mit verantwortlich. Das ist für mich kein Grund, wenn ich schlampe, kann mir das auch bei einem größeren Becken passieren und dann ist auch meist noch mehr Besatz hinüber.
Siga und Corrin: In welchen Becken haltet Ihr denn Eure Zwerg-Corys?