Hi,
wenn er reversibel ist, wie im Filter, spricht nichts dagegen. Im Bodengrund muss man halt beachten, dass es ein Ionentauscher ist, sprich, falls wirklich schädliche Kationen eingelagert werden, diese auch wieder abgegeben werden können. Die verschiedenen Zeolithe haben jeweils bestimmte Präferenzen, welche Kationen sie bevorzugt einlagern. Sprich, befindet sich im Wasser etwas, das sie 'lieber mögen' wird das in die Kanälchen aufgenommen und statt dessen ein Kation, das ihnen weniger 'gefällt', wieder abgegeben. Das Gute daran ist, je lieber ihnen ein Kation ist, desto schädlicher ist es meist.
Ist ein bestimmtes Kation im Überschuss vorhanden, kann das ggf. aber auch die Kationen wieder aus den Kanälen drängen, die eigentlich bevorzugt genommen werden. Das ist dann der Unsicherheitsfaktor bei bspw. einer Behandlung mit Salz.
Zeolith lagert also nie einfach nur ein, sondern tauscht immer nur aus. Und zwar Kationen, die die Ladung des Minerals ausgleichen. Deswegen kann auch nur ein Austausch statt finden, sonst wäre ja das Mineral selbst kationisch und nicht ausgeglichen.
Verwendet man nur Osmosewasser und hat auch sonst nichts im becken, das Schwermetallkationen abgeben könnte, ist die Unsicherheit hier natürlich so gering, dass man sie quasi vergessen kann. Aber: Auch beim Einsatz von Medikamenten können Kationen daraus in den Zeolith aufgenommen werden.