Hi Dirk,
man muss ja immer Vorsicht walten lassen mit so einer Handhabung.
Muss aber zugeben das mich andere Parameter auch weniger interessieren,
ich sage mir...
Nur der Stärkste kann gewinnen
Ich habe vor den Garnelen viele Jahre Diskusfische gezüchtet.
Viele Tiere die ich erworben habe wurden über Stunden an mein Wasser angeglichen und trotzdem
kränkelte der eine oder andere nach ein paar Tagen.
Sicher muss das nicht nur an dem Umsetzen gelegen haben.
Irgendwann lief mir dann mal Bernd Degen über dem Weg und ich konnte ihn viel Wissenswertes
aus der Nase ziehen.
Auch zu der Umsetzung von Fischen.
Bekommt er Wildfänge, werden diese lediglich an die Temperatur angepasst und er nimmt
jedes einzelne Tier vorsichtig zwischen die Hände und setzt diese sofort um.
Diesen Ratschlag setzte ich um und hatte von dort an keine Probleme mehr.
Ich habe selber einige Braune Wildfänge mir senden lassen und teils waren Tiere darunter
in einer nicht guten Verfassung.
Hauruckverfahren umgesetzt und die Tiere blühten nach einigen Tagen wieder auf.
Was ich aber eigentlich damit sagen möchte...
Als ich dann irgendwann mit Garnelen anfing dachte ich zu Anfang...
Nun ja, so ein kleines Tier wäre sicher fatal so schnell ohne Angleichung umzusetzen...
Wie gesagt, viele Tiere verloren bis ich mich an die Aussage von Bernd Degen erinnerte
und mal mit einem sehr erfolgreichen Garnelenzüchter telefonieren durfte.
Er verwendet zwar grundsätzlich eine vorherige Quarantäne der Neuzugänge, aber
das Hauruckverfahren ist das selbe.
Seit dem nicht nur ein Tier verloren...
Ich meine für mich, dass diese vielen Hilferufe auch zu einem Teil über diese stundenlange
Umsetzung verfahren zurückzuführen sind.
>Stress<
Ausnahmen bestätigen die Regeln...