Der Japanische Reisfisch oder kurz Medaka, wie er in seiner Heimat genannt wird, hat sich, von uns Europäern fast unbemerkt, in Fernost bereits einen festen Platz im Hobby erobert. Seit mehreren Hundert Jahren pflegt man ihn bereits in Japan. Dazu wurde er nach dem Ende des 2. Weltkriegs verstärkt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, bei denen es vor allem um Embryologie und Genetik geht. Besonders der Gencode ist relativ weit erschlossen.
Es gibt den Fisch in diversen Farben und Formen. Ich habe heute auf facebook die Gruppe medaka.eu gegründet, um die Art auch anderen näher zu bringen. Wer lieber nicht auf die facebook-Seiten gehen möchte: Nach und nach werde ich hier ebenfalls Fotos einpflegen.
Die Fische werden nur knapp dreieinhalb Zentimeter lang und geben sich vom Platzbedarf her relativ genügsam. Als einheimische Art (für Japan) reicht das akzeptierte Temperaturspektrum von 4-34 °C. Die Vermehrung erfolgt über Eier, die das Weibchen morgens als Traube abgibt (werden noch am Weibchen vom Männchen befruchtet). Später setzt das Weibchen sie an Wasserpflanzen oder anderem Substrat ab, wo sie sich innerhalb 6-9 Tagen entwickeln.
Ein erwachsenes Weibchen setzt ungefähr 30 Eier ab. Im Aquarium wird den Jungen meist nachgestellt, doch hält man die Fische in Mini-Teichen oder versteckreich ausgestatteten Schalen, kommen immer ein paar Jungfische auf. So, das war´s erst einmal für heute als kleine Einstimmung.
Gruß,
Friedrich
Es gibt den Fisch in diversen Farben und Formen. Ich habe heute auf facebook die Gruppe medaka.eu gegründet, um die Art auch anderen näher zu bringen. Wer lieber nicht auf die facebook-Seiten gehen möchte: Nach und nach werde ich hier ebenfalls Fotos einpflegen.
Die Fische werden nur knapp dreieinhalb Zentimeter lang und geben sich vom Platzbedarf her relativ genügsam. Als einheimische Art (für Japan) reicht das akzeptierte Temperaturspektrum von 4-34 °C. Die Vermehrung erfolgt über Eier, die das Weibchen morgens als Traube abgibt (werden noch am Weibchen vom Männchen befruchtet). Später setzt das Weibchen sie an Wasserpflanzen oder anderem Substrat ab, wo sie sich innerhalb 6-9 Tagen entwickeln.
Ein erwachsenes Weibchen setzt ungefähr 30 Eier ab. Im Aquarium wird den Jungen meist nachgestellt, doch hält man die Fische in Mini-Teichen oder versteckreich ausgestatteten Schalen, kommen immer ein paar Jungfische auf. So, das war´s erst einmal für heute als kleine Einstimmung.
Gruß,
Friedrich