Moin,
um die Kirche im Dorf zu lassen - und da Du Dir ja Gedanken machst: Drei weitere sind besser als keiner.
Das mit dem Schwimmverhalten beurteile ich sehr unterschiedlich - O. negros ist sicher eine Ausnahme, die zeigen auch hier kein ausgeprägtes Schwimmverhalten (im 200 liter-Becken). Aber sowohl bei M. affinis wie auch bei O. vittatus und verwandten Arten läßt sich teilweise ein starker Bewegungsdrang feststellen. Dies ist aber auch innerhalb einer Art von Individuum zu Individuum unterschiedlich bzw. wird durch eine gewisse "Kleingruppendynamik" bestimmt. Ich wage hier mal die These, dass dies bei den Tieren (Wildfänge) immer noch auf Standortvarianten hindeutet.
Futter: Ich habe bei versch. Otocinclen schon soviel Freud und Leid erlebt - direkt vom Importeur, lange in der VK-Anlage gesessen, unterschiedliche Importeure - von "kommt alles durch" bis zu Desaster hoch drei. Teilweise sind die Tiere immer noch stark durch Medikamente und Parasiten vorgeschädigt. Es empfiehlt sich bei neuen Tieren immer die Methode eines Spirulina-Steines (dünner Brei auf flachen Kiesel, trocknen lassen, ins Becken). Es bleibt, bis die Tiere eingewöhnt sind, einfach ein Glücksspiel.