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Welcher Heizstab ist gut?

P

Pyrothess

Guest
Passend zur aktuellen Wetterlage mach ich mir gerade gedanken über Heizstäbe...
(ich muss aber auch immer gegen den Strom schwimmen ;-))
Gerade in den Übergangszeiten fällt es mir doch schwer die Becken konstant bei 24°C zu halten.
Im Moment klappt das ganz gut, im Winter dank Bodenheizung auch aber gerade im Frühjahr und Herbst ist das immer knifflig. Da bin ich dann meist bei 20°C.

Wollte mal wissen, mit welchen Heizstäben ihr gute erfahrung gemacht habt.
Man liest ja viel, dass manche gerne dauerheizen und das Aquarium zum Kochtopf machen und und und.
Darum wär ich froh, wenn ihr euer Wissen mit mir teilt ;)

Vielen Dank schon Mal.
 
Ich benutze den vollelekronischen Heizstab von Fl.val der heizt nicht nur sondern zeigt auch exakt die Wassertemperatur und warnt bei zu niedriger und zu hoher Temperatur mit Verschiedene Farbdisplay

Ok = Grün
Temperatur zu Hoch = Rot
Temperatur zu Niedrig= Blau

Lässt sich auch exakt auf den Wert einstellen in 0,5 grad schritte ;-)

Gruß
Stephan
 
Ich persönlich habe in all meinen Becken die Heizstäbe von Sera. Ich habe in meinen Diskus und Sulawesi Becken viele Heizstäbe benutzt und kann die nur empfehlen,da sie sehr langlebig sind.

Leider darf ich nicht den link einstellen bei dem ich die Heizungen gekauft habe aber wenn du ihn haben möchtest schreib mich einfach an!

MFG Garnele86
 
Was spricht gegen veränderliche Temperaturen und z.B. auch die genannten 20° :?:

Sofern man nicht unbedingt auf möglichst viel Masse züchten möchte halte ich
Schwankungen und auch geringere Temperaturen für viel natürlicher und ggf.
auch gesünder für die Garnis. Viele Arten stammen ja aus recht kleinen Bächen
in höheren Lagen die häufig beschattet sind und oft unter 20° liegen ... :yes:

Falls Heizer erforderlich sind würde ich auf sicherere Markenware setzen.
Ich habe gute Erfahrungen mit Sera. Unsere Garnis sollen ja nicht durch
evtl. fehlerhafte Technik gekocht werden und dann so enden ...
:umpf:




VG
Shrimp ;)


 
Moin,
Eheim Jäger oder Tetra.
Beide sind sehr genau, der Eheim läßt sich noch justieren.


Mfg Andre
 
Habe auch schon früher gute Erfahrungen mit Eheim und Tetra Heizern gemacht. Einen Sera Heizer habe ich auch in einem Becken. Lässt sich genauso gut regeln wie der Eheim.
 
Bei mir läuft auch ein Eheim-Jäger im Becken bisher ohne Probleme.
Ich Heize für meine Mini Thylos.
 
Hi,

ich konnte bisher bei Heizstäben keine roßen Unterschiede ausmachen, solange was dran ist womit man die Teperatur einstellen kann tun sie ihren Dinst. Selbst die billigen ohne Skala, da muss man sich nur etwas Zeit nehmen und solange dran rum drehen, bis im AQ die gewünschte Temperatur herscht.
Für die meisten Garnelen halte ich aber Heizungen für Stromverschwendung (ausgenommen Sulavesis die brauchen es ja wirklich etwas wärmer).
Wenn man sich mal die Expeditionsberichte zu den Heimatgewässen durchliest wird man feststellen, dass z.B. die wilden Bienen in Gewässern mit 16°C gefunden worden. Von daher sind 20°C eigentlich schon recht warm.
Red Fire sollen sogar schon unsere Winter im Freiland (Gartenteich) überlebt haben. Lezten Winter war mein Mittbewohner der Meinung mein Zimmer müsste nicht beheizt werden, wenn ich auf Montage bin, da hatte ich 10°C in meine Becken das hat auch nicht geschadet.

Die meisten unserer Garnelen kommen ursprünglich nicht aus den Tropen sondern aus eher gemäßigten Regionen von daher sind Heizungen auch nicht so wichtig. Es macht ihnen garnichts, wenn die Temperatur unter 20°C fällt.

Niedrige Temperaturen haben auch den Vorteil, dass die Prozesse im AQ nicht so schnell ablaufen, weshalb das Becken nicnt so schnell kippt, man mehr Zeit hat z.B. bei Vergiftungen oder Krankheiten zu reagieren. Und die Garnelen leben auch länger. Der einzige Nachteil den ich sehe ist das bei 10°C (wirklich ein Extrembeispiel) sich die Tragzeit von 4 auf 6 Wochen verlängert und die Jungen etwas langsamer wachsen. Ich hatte aber den (subjetiven) Eindruck, dass dafür mehr durch kommen.

MfG
 
Ich benutze auch Eheim/Jäger Heizer in all meinen Becken und bin absolut zufrieden damit. Wobei man bei der derzeitigen Wetterlage auch ohne Heizer Probleme bekommt. Habe aktuell in einem Becken (was zum Glück noch unbesetzt ist) 28°.
Na ja wird auch wieder kühler :-) (hoffentlich).
 
Hab im Herbst/Winter nur langsam immer mehr die Sorge, dass bei uns in der Wohnung die Heizung ausfällt...Wir haben so oft kein warmes Wasser und die Fußbodenheizung ist davon nun mal abhängig...und tjo...da sollen wenigstens die Becken für den Notfall gerüstet sein *gg*
Ich kann mich ja wenn es so weit kommt warm anziehen, die Garnelen aber nicht.
 
Ist noch nicht vorggefallen, meist erholt se sich nach nem halben Tag wieder...aber....dem Frieden trau ich net.
 
Es ist natürlich gut auf das Schlimmste vorbereitet zu sein und einen Heizstab in der Schublade zu haben. Aber zu große Soregen solltest du dir wohl auch nicht machen.
Ein paar Tage unter 20°C sind nicht schlimm, im Gegenteil so ein Temperaturabfall kann auch die Vermehrung anregen.
Vergleiche: http://www.wirbellose.de/arten.cgi?action=show&artNo=028

In deinem Profil steht ja, dass du F1ser und Taiwaner hast, (also im weitesten Sinne Bienen). Temperaturen um 15/16°C entsprechen da den natürlichen Bedingungen. Da könntest du in deiner Wohnung schon frieren, während es den Nelen noch lange nichts ausmacht.

MfG
 
Gegen eine "Notfallheizung" ist natürlich nichts einzuwenden. Du kann die Temperatur ja so tief einstellen, dass der Stab nur anspringt wenn tatsächlich etwas schief gehen sollte. Grundsätzlich wäre aber nur ein schlagartiger Temperaturabfall wirklich problematisch.

Shrimp ;)
 
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