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Wasserhärte zuviel für Zwerggarnelen?

Freemind

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Hallo,

ich plane nun schon seit Wochen gedanklich, mir einen 30l Nano-Cube zu kaufen, in dem ich Zwerggarnelen halten möchte. Optisch gefallen mir zwar die Red Crystal am besten, aber da ich noch gar keine Aquarienerfahrung habe, tendiere ich doch mehr zu den Neocaridina-Arten.
Nun habe ich mir unsere Wasserwerte angeschaut. Ich weiß natürlich, dass unser Wasser hart ist, aber das hat mich schon geschockt. Der Durchschnittswert liegt bei 24,4°dH Gesamthärte. Dieser soll aber um die Hälfte nächstes Jahr reduziert werden, allerdings wird uns das schon seit 2010 versprochen.
Nun finde ich selbst zu den toleranten Red Fire, White Pearl usw. unterschiedliche Angaben. Manche Quellen geben an, dass eine Haltung bis 30° GH möglich ist, andere wiederum geben weitaus geringe Werte an.
Was meint ihr? Und - wenn es auch mit dem harten Wasser gehen sollte - was passiert, wenn das Wasser auf einmal wesentlich weicher ist?

Danke schon mal im Voraus fürs Lesen.

Grüße
Freemind
 
wenn du dir einen züchter raussuchst, der seine tiere in wasser großgezogen hat, dass ähnliche werte hat, dann hast du eine chance.. ansonsten seh ich da eher schwarz...

die überall gepriesene mega toleranz einiger neocaridina arten. bringt einem wohl nicht allzuviel, wenn die tiere vorher über generationen hinweg in viel viel weicherem wasser aufgewachsen sind..
 
Ich habe Wasser, das genauso hart ist. Ich mische es auch mit Desti. Mache ich sogar bei Red Fire und Caridina sulawesi, obwohl die sehr hart im nehmen sind.
 
Hoi,

du musst natürlich nicht unbedingt 1:1 verschneiden, wenn dir das mit dem Wasser dann zu teuer wird, reicht wenn du nur nen Viertel mit Osmose/VE/dest. Wasser ersetzt.
Falls sie sich dann nichht vermehren wollen, kannst du immernoch schauen, ob du etwas am Wasser veränderst.
 
Ich hab jetzt mal selber den GH-Wert mit einem Tröpfchentest von Sera gemessen. Dabei kam ich auf 20°. Hmmm... wäre das nicht für Red Fire noch so gerade okay?
Was aber passiert, wenn das Wasser mit einem Mal um die Hälfte weicher wird, wenn die Enthärtungsanlagen in Betrieb genommen werden bzw. wie muss man damit umgehen?
 
Hallo

Du wechselst das Aquarienwasser beim Wasserwechsel ja nicht kommplett sondern nur einen Teil so veringert sich die Wasserhärte nicht so extrem.

schönen Gruß René
 
Ich hab jetzt mal selber den GH-Wert mit einem Tröpfchentest von Sera gemessen. Dabei kam ich auf 20°. Hmmm... wäre das nicht für Red Fire noch so gerade okay?

wie ich bereits weiter oben schon sagte... wenn du dir tiere kaufst, die über generationen hinweg in z.b. gH10 gehalten und gezüchtet wurden.. wirst du probleme haben, wenn die dann direkt in gH 20 weiterleben sollen...
lies einfach oben nochmal..
 
Ich bin schon davon ausgegangen, sie bei jemandem zu kaufen, der sie auch in relativ hartem Wasser gehalten hat. Bei so extremen Unterschieden leuchtet es mir ein, dass das nicht gut gehen kann.
 
Das Kölner Wasser hat zum Teil 25 Gh, ich halte darin ohne Aufbereitung Red Fire/Sakura, Yellwo Fire, White Pearl und Red/Black Bees. Allen geht es gut, es gibt keine Ausfälle und sie vermehren sich prima. Ich habe aber auch alle von einem Züchter hier in Köln der grundsätzlich nur in Leitungswasser züchtet. Möglich ist das also. Tiere von anderen Züchtern konnte ich aber leider nicht an das hiesige Wasser gewöhnen :(
 
Ja, ich hab nun auch Kontakt zu einer Züchterin hier aus der Stadt aufgenommen. Sie scheint damit auch keine Probleme zu haben... Allerdings gibts hier zwei Wasserwerke, eins hat eine etwas niedrigere Härte um ca. 3° laut Stadtwerken. Ich glaube fast, dass sie ihr Wasser von dem anderen, das etwas weicheres Wasser hat, bezieht. Aber das müsste dann ja reichen, wenn ich das mit etwas destilliertem Wasser ausgleiche?
 
teste die werte doch einfach.. dann weißt du es..

und die werte die du misst, sind nicht die einzigen eigenschaften von leitungswasser, die probleme bereiten können... kann also auch andere probleme geben, trotz verschneiden.. aber da gehen wir jetzt einfach mal nicht von aus...
 
Die Wasserhärte hab ich schon getestet mit Tröpfchentest, der hatte 20° ergeben, das wäre etwas weniger als das, was die Stadtwerke vorgibt.
PH-Wert noch nicht. Was wäre sonst noch wichtig? Nitrat macht erst Sinn, wenn das Becken schon "läuft", oder?
 
also.. das leitungswasser vom züchter vergleichen mit dem leitungswasser welches du nutzen möchtest..

wenn der unterschied der härtegrade weniger als z.b. 10% ist, würd ich mir da eigetnlich keine sorgen machen und einfach die tiere an das neue wasser langsam angewöhnen..
 
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