Hi Steffi ....
Bin selber "Algen-Vor-Geschädigt", deshalb kling ich mich hier mal ein.
Auf dem Bild ist nicht wirklich was zu erkennen.
Also: Algen sind erst mal generell nichts schlechtes.
Sie sind niedere Wasserpflanzen, die eigentlich im Aquarium gute Dienste leisten (überflüssiger Nährstoffabbau, CO2 Abbau, Entgiftung des Wassers).
Nur wir versuchen Sie immer wieder loszuwerden. Meist aus optischen Gründen.
Boah ... Autoren versuchen in Büchern oder Wissentschaftlichen Abhandlungen die Algen zu erklären, zu verstehen und zu verbannen.
Da reichen keine zwei, drei Sätze.
Was wäre interessant zu wissen:
- Wasserwerte (speziell Eisen, Kalium, Phosphat, Natrium)
- Beleuchtung?
- Wie groß ist das Becken?
- Was für Pflanzen sind im Becken? (Schnellwachsende, Lichthungrige, etc)
- Um was für Algen könnte es sich handeln? (Blaualgen (Cyanos), Kieselalgen, Grünalgen, Pinselalgen oder Rotalgen)
Frag mal Dr. Google nach Bildern und vergleiche....
Die unterschiedlichen Algenarten kommen durch unterschiedliche Nährstoff-Düngung-Beleuchtungs-Bewuchs-Kombinationen zustande.
Ich denke, die Aussage "zuviele Nährstoffe" allein, reicht nicht aus.
Faktoren, wie Fütterung (falls gefüttert wird), Beleuchtung und deren Dauer, Düngung (jupp damit ist auch CO2 gemeint) und die TWW spielen da eng zusammen.
Generell kann ich aus meiner Erfahrung sagen, das in einem (stark- oder normal) beleuchtetem Becken, mit vielen Pflanzen, (evtl. sogar mit) CO2 Zufuhr und richtiger Düngung, kaum
Algen hochkommen.
Ich würde sagen: Mach die Algen erst mal fest. Sprich: finde raus, was für welche das sind und suche dann nach Lösungsansätzen.
Viele Grüße
Dirk
PS: Buchtipp zum Thema: Bernd Kaufmann - Algen Fibel Aquarium aus dem Dähne Verlag
PPS: Sollte jetzt KEINE Werbung sein, sondern kann diese Lektüre einfach nur empfehlen.