Ich habe bloß angst um die Pflanzen....
Hallo, ich noch mal
Kann dir nur raten, diese Maßnahme in Angriff zu nehmen, sonst wirst du diesen Kampf wohl verlieren.
Ich hatte damit, mitte der 90-er, in einem 3000 L Becken zu kämpfen. Der Pflanzenwuchs war super und plötzlich tauchte die Schmieralge auf. Alles probiert, Wasserwerte verändert, UV, Ozon...Über fast 3 Jahre täglich dagegen gekämpft und immer wieder abgesaugt. Die Dunkelkur war damals noch nicht (oder mir nicht) bekannt und es war ein Kampf gegen "Windmühlen".
Wie sich das weiter entwickelt hat, kann ich leider nicht berichten, da ich erkrankte und das Thema Aquaristik erst einmal erledigt war.
Jetzt habe ich ein 300 L Becken, besetzt mit Boraras und Pseudomugil, insgesamt 30 Stück und natürlich sollen auch Zwerggarnelen einziehen. Die paddeln noch in einem 30 L Becken.
Fadenalgen tauchten auf und wurden zuerst mechanisch entfernt und seit ca 5 Tagen habe ich Weidenblätter eingesetzt. Die Fadenalgen wurden bräunlich und ließen sich sehr leicht entfernen.
Die Freude war groß, doch nun tauchen auch bei mir die Schmieralgen auf.
Habe jetzt sofort das Becken abgedunkelt und hoffe es klappt.
Im Netz habe ich Berichte gefunden, wo "Femanga Algen stopp "spezial" erfolgreich eingesetzt wurde. Ist nur fraglich, wie dies auf Garnelen wirkt.
Es soll jedenfalls Salicylsäure enthalten.
Vielleicht unterstützen ja die Weidenblätter diesen Kampf.
Es stellt sich mir nur die Frage, was ist wenn der Kampf gewonnen ist und wieder regelmäßiger Wasserwechsel erfolgt?
Ich gieße meine Zimmerpflanzen mit Leitungswasser und in der Gießkanne haben sich ebenfalls Schmieralgen gebildet.
Also scheinen die Bakterien wohl auch im Leitungswasser vorhanden zu sein?