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Warum ist mein GH so hoch?

Martin1a

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Hallo! Gestern habe ich mein Aquarium mit reinem Osmosewasser aufgefüllt. Da ich erwartet hatte, das der Leitwert wie im davor gemessenem Omsewasser ca.33 betrug, wollte ihn es beim nächsten Wasserwechsel mit ShrimpGH+ aufhärten. Doch siehe da, der Leitwert betrug schon 183!!! Warum???

Da mein Leitwertgerät auf bis zu 3... (hier sollte die Einheit für den Leitwert, die mir gerade nicht einfällt stehen :) ) genau ist und ich es gerade erst gekauft habe, vertraue ich jetzt mal darauf.
Aber egal, für das Bienenwasser sollte der Leitwert eh 250-300 sein. Deswegen habe ich jetzt auf 260 aufgesalzen.

Nur habe ich jetzt Angst, das die KH auch höher geworden ist im Aquarium, nur leider habe ich dafür kein gutes Messgerät, sondern nur solche Ratestäbchen, die mir ca. 3 anzeigen (was aber auch 0 und 6 heißen kann). Haltet ihr das für möglich? Das wäre ganz schlecht, da die KH ja nicht höher als 1 sein sollte :( .

Was könnte der Grund für den Anstieg der GH und des Leitwertes sein???

Bitte helft mir, es ist dringen, meine Bees kommen doch schon morgen!!!
LG, Martin.
 
Hallo Martin,

hast du Zufällig irgendwelche Steine in deinem Becken? Es gibt
einige die das Wasser nach und nach aufhärten weil diese Mineralien an das Wasser abgeben.
Das kann natürlich auch den KH betreffen.
Welchen Bodengrund nutz du?

Hast du Pflanzen in deinem Becken? wenn ja, dann tue ihnen es nicht noch mal an in reinem Osmosewasser zu stehen,
das tut ihnen nicht so gut auf dauer.

Ach und ob dein KH 0,1 oder 3 ist, ist nicht ganz so dramatisch, es kommt etwas darauf an in welchem
Wasser die Tiere vorher gehalten wurden.

LG
Sabrina
 
Hallo!
Danke für deine Antwort!

Ja, ich habe einige Drachensteine und eine Moorwurzel im Becken. Allerdings schrieb der Onlineverkäufer extra "nicht aufhärtend" dazu (sind von zooplus glaube ich).

Kann es vielleicht sein, das die Nähschnur, mit der ich das Javamoos aufgebunden habe, schuld ist? Das würde zeitlich super passen.

Die Bienen kommen aus KH0-1, also sollte es doch eher weniger sein.

Mein Bodengrund ist JBL Sansiber dark, den ich aber durchgewaschen habe.

LG, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link! Den Thread kenne ich aber schon, und wenn man weiter runter scrollt, merkt man, das hier doch ein anderer Grund wahrscheinlicher ist.

LG, Martin.
 
Hallo Martin,

ich vermute mal, dass Du der auch der Martin1a ausm Flowgrow bist?

Wenn ja, dann macht das mit der Leitwerterhöhung schon Sinn, wenn Du dein Becken düngst. Wäre auch besser gewesen, ein Setup von deinem Becken hier zu posten, sodass wir entsprechend viel Wissen, um dir helfen zu können...

Ich habe heute zum Beispiel mein Becken mit Wasserwechseln geresettet. Mir ist ein wenig Düngeflasche ins Becken gefallen^^
Nach dem Reset: LW 580 µS/cm. Nach dem Düngen 780 µS/cm. Das kommt deiner Steigerung um 150 µS/cm schon recht nahe.

Gedüngt wurde mit:
Bittersalz (Mg +10mg/l), Pottasche (K +5mg/l) und Eisen mittels Kramerdrak (Fe +0.1mg/l).
Zur Vollständigkeit halber: Nitrat habe ich 23mg/l im Ausgangswasser. Wird nicht gedüngt. und Phosphat kommt nur auf Sicht dazu.

Sag mal, was du hinzudüngst.

Der Sansibar scheint unauffällig zu sein. Den kannst du ja mal testen. Einfach in ein Glas mit Osmosewasser und einigen Tropfen Essig legen. Kurz rühren und LW messen. Das wiederholst du nach einigen Stunden nochmals. Ist er deutlich höher, so hat sich sehr warscheinlich Carbonat aus dem Sansibar gelöst und ist somit messbar.

Drachensteine habe ich auch. Die sind unauffällig.

Martin1a meinte:
Was könnte der Grund für den Anstieg der GH und des Leitwertes sein???
Wie hast du die GH gemessen? Aus deinem Post geht hervor, dass du den Leitwert mit der GH/KH gleichsetzt. Ein grober Fehler!

Viele Grüße,

Kevin
 
Hallo Kevin!
Ja, überraschenderweise bin ich derselbe ;)

Ich dünge mit:
- Aqua Rebell Eisen
- Aqua Rebell NPK
- Aqua Rebell N

Allerdings nur 3/4 soviel, wie als Dosis angegeben.

Habe ich das jetzt richtig verstanden?:
Durch viel Dünger wird der Leitwert erhöht (eh klar), aber so drastisch? Und die GH und KH sind gar nicht höher geworden?
Also auf die Idee bin ich jetzt nicht gekommen.

Würde das heißen, GH ist jetzt so ca. bei 4-5 (weil etwas GH+ habe ich ja dazugegeben, das hat auch den Leitwert nochmal um 80 erhöht) und KH sind ganz normal (also ca 0-1), und nur der Leitwert so hoch? Stimmt das?

LG, Martin
 
Hallo Martin,

für die genaue Bestimmung der KH und GH würde ich mir an Deiner Stelle einen zuverlässigen Tröpfchentest besorgen.
Der Leitwert wird durch viele Ursachen angehoben (Futter, Dünger usw.), so dass eine Umrechnung in KH oder GH sehr ungenau ist.
 
Hi,

zum Glück hatte ich dich von dort noch in Erinnerung:D
Da ich nicht soo viel von ungeprüften Aussagen halte, hab ich kurz einen Versuch gemacht. Damit ist das Ergebnis praktisch unanfechtbar.

Demineralisiertes Wasser vom Baumarkt: 0-1 µS/cm. Davon 300ml in einen Messbecher gefüllt.
Jetzt Dünge ich das mit 1ml Kramerdrak. Flasche gut geschüttelt und....

430 µS/cm :thumbsup:
Kramerdrak ist aber auch heftig mit zusätzlichen Substanzen bestückt. Ist gut für die breite Masse, aber nicht soo gut für den "Ichdüngejedenstoffeinzeln"-Typ.
K:Mg:Fe:Mn = 29,3 : 4,8 : 2,6 : 1
Die Suppe, die ich hier gebraut habe, würde ich so im Aquarium niemals fahren. Dient nur der Demonstration.

aber so drastisch?
Jop. Wenn du magst, beschäftige dich doch mal damit. Eine gute Näherung bekommst du hin, wenn du über die Stoffmengen die Ionenmenge der Düngerbestandteile ermittelst und aufsummierst. Über die Avogadrokonstante kommst du auf die absoluten Teilchen und mit dem Wissen, dass eine Amperesekunde etwa 6 Trillionen Elementarladungen sind, kannst du das in der Theorie abschätzen. Was hierbei nicht berücksichtigt ist, sind die unterschiedlichen Beiträge zur Leitfähigkeitsmessung der einzelnen Moleküle. Ist aber auch nur eine Näherung, bzw. ne Abschätzung/Plausibilitätsprüfung.

Oder du glaubst mir und meiner Messung :)
Im übrigen machen 10g/l NaCl etwa 3mS/cm=3000µS/cm (auch gemessen).

Grüße,
Kevin
 
Wow! Das ist ja voll interessant!

Moment... also wenn ich dünge, kommen ins Aquarium:
-1,8mg/l Nitrat
-2,1mg/l Kalium
-0,1mg/l Calcium
-0,48mg/l Magnesium
-0,8mg/l Phosphat
-0,10mg/l Eisen
-0,04mg/l Mangan
-0,006mg/l Kupfer
-0,004mg/l Bor
-0,002mg/l Zink
-0,004mg/l Molybdän

Also insgesamt:
5,436mg/l Stoffe (wenn ich mich nicht verrechnet habe):
also 5,4/1000g/l

Was wäre das ca?
LG, Martin
 
Beate: Welche/n Test kannst du mir empfehlen?
(Aber bitte nicht zu teuer ;)
 
Hi,

5,436mg/l Stoffe (wenn ich mich nicht verrechnet habe):
du verstehst das etwas falsch^^ Jedes Molekül hat ein anderes Gewicht. Vom Gewicht alleine, kann man nicht auf die Leitfähigkeit schließen. Ein Stück Holz hat ein anderes Gewicht, als ein Stück Stahl bei gleichem Volumen. Beides zusammen hat doppeltes Volumen, aber nicht das doppelte Gewicht. Ich müsste hier von jedem Molekül das speziefische Gewicht ermitteln und darüber die konkrete Anzahl der Moleküle...
Sag mir mal, wie viel du von welchem Dünger ins Becken kippst. Wenn du mit relativen Angaben kommst und mir dann noch ein Volumen gibst, glaube ich, dass du den Nährstoffrechner ausm FG bemüht hast ^^ Dann kannst mir gleich die Düngermengen geben. Am besten mit vollständigen Namen der Dünger. Wie verabreichst du den Dünger? Messkappe, Spritze,...? Brauch ich für ne Genauigkeitsabschätzung.

Gestern habe ich mein Aquarium mit reinem Osmosewasser aufgefüllt
Was heißt aufgefüllt? War das Restwasser, das im Boden steckt auf entfernt? Sind nur Peanuts, aber das zählt mit rein.

GH oder KH messen brauchst du nicht, da du nichts drin hast, was dir aufhärten könnte. Der KH Schwund durch Nitrifikation mal ausgenommen. Am billigsten kommst du weg, wenn du dein System kennst und darauf abschätzen kannst, was in welchen Mengen vorhanden sein muss. Mach ich auch so.

Grüße,

Kevin
 
Hi,
mein Ansatz:
über die Stoffmengen die Ionenmenge der Düngerbestandteile ermittelst und aufsummierst. Über die Avogadrokonstante kommst du auf die absoluten Teilchen und mit dem Wissen, dass eine Amperesekunde etwa 6 Trillionen Elementarladungen sind, kannst du das in der Theorie abschätzen.
funktioniert nicht. Über die Anzahl der leitfähigen Objekte in einem Medium können keine mir ersichtlichen Rückschlüsse auf die Leitfähigkeit von Objekten geschlussfolgert werden. Das ist so, als ob man mit der Anzahl an freien Elektronen im Valenzband eines Stoffes bezogen auf seine Geometrie die Leitfähigkeit schätzen wolle...
Zielführend ist hier die molare Leitfähigkeit. Dafür benötigt es aber ein ausreichendes Wissen über die im Stoff vorhandenen Konzentrationen der Moleküle.
Mit deinen Angaben komme ich auf 7,6 uS/cm. Rechne ich mit meiner Lösung, komme ich auf 150uS/cm. Den Unterschied um den Faktor 2,8 bei mir kann ich dadurch erklären, dass die Anionen der Lösung nicht angegeben sind. Der PH-Wert hat mit den Hydroniumionen einen vernachlässigbaren Einfluss, der sich mit Konzentrationen im Zehntel Mikromol/l Bereich bewegt (PH7). Bei PH 6 sind wir im einstelligen Mikromol-Bereich, bei PH 6,5 bei 0,316 Mikromol/l. Selbst bei Martins Angaben ergeben sich Konzentrationen im zweistelligen Mikromol/l-Bereich.

Die Abweichung zu Martin kann folgende Ursachen haben:
- seine Angaben sind gelogen
- seine Angaben spiegeln nicht den Mittelwert im Becken wieder (es akkumulieren sich Stoffe)
- es gibt heftige Depots, die sich zurücklösen. Diese können im Boden, als auch im Filter sein. Letztendlich auch eine Form der Akkumulierung.

Um Gewissheit zu haben, würde ich an deiner Stelle nochmal einen kompletten Wasserwechsel durchführen. Nach 1h den Leitwert messen (alles was jetzt abweicht, muss aus deinem System/Aquarium kommen!). Dann mit deinem Salz aufhärten. Dann düngen. LW wird über deinem Zielleitwert sein, den du durch das Salz eingestellt hast.

Wie lange ist die Standzeit deines Aq? War da schon mal was Tierisches drin? Düngst du NPK und Volldünger zeitversetzt oder gleichzeitig?

Grüße,
Kevin
 
Hallo,

irgendwie habe ich seit kurzem den Eindruck bekommen, dass ich nicht mehr in einem Garnelen-/Wirbellosenforum bin, sondern in einer Vorlesung eines Chemie Studiums. :?:
Um ehrlich zu sein, denke ich nicht, dass das den Großteil der User wirklich bis ins Atom interessiert, bzw. dass es ein Normalsterblicher, wie ich versteht. :banghead:
In erster Linie will ich meinen Tieren passende Wasserwerte per aufbereiteten Osmoswasser zusammen mischen.
Wenn ich dafür erst mal mehrere DIN A4 Seiten rechnen müsste, würde ich wohl die Lust auf die Aquaristik verlieren. :faint:
Ich gucke einfach, dass ich passende KH, GH und PH-Werte habe und dann rein ins Becken mit dem Wasser.
Mich würde mal interessieren, ob ich mit meiner Meinung alleine stehe oder ob ich jetzt doch noch einen Abendkurs Chemie belegen muss. :leaving:
 
Ich gucke einfach, dass ich passende KH, GH und PH-Werte habe und dann rein ins Becken mit dem Wasser.
Sehe ich genauso.

Mich würde mal interessieren, ob ich mit meiner Meinung alleine stehe oder ob ich jetzt doch noch einen Abendkurs Chemie belegen muss.

Kannst du dir echt sparen. Ich denke, deine Erfolge mit Hochzucht-Garnelen sprechen für sich

Beste Grüße

Ralf
 
Hallo ihr beiden,
[...] in einem Garnelen-/Wirbellosenforum bin, sondern in einer Vorlesung eines Chemie Studiums. :?:
Da gibts eben Gemeinsamkeiten und Abhängigkeiten^^ Keiner muss das so machen wie ich, aber Martin wollte es doch berechnet haben. Anscheinend interessiert er sich auch für die Hintergründe. Und wer wissen mag, was da im Aquarium wirklich abgeht, der kommt an Chemie nicht vorbei.
Ich bin froh drum, wenn ich ein theoretisches Konstrukt habe, welches in der Praxis bestehen kann. Wenn man dabei noch was rechnen kann, umso besser! Das hört in der Aquaristik nämlich ziemlich schnell auf.

Aber das ist mehr eine Frage des eigenen Anspruchs an die Problemstellungen und -antworten in der Aquaristik, als dass es Martins Leitwertproblem löst.
Um Gewissheit zu haben, würde ich an deiner Stelle nochmal einen kompletten Wasserwechsel durchführen. Nach 1h den Leitwert messen (alles was jetzt abweicht, muss aus deinem System/Aquarium kommen!). Dann mit deinem Salz aufhärten. Dann düngen. LW wird über deinem Zielleitwert sein, den du durch das Salz eingestellt hast.
Hiermit kommt er ans Ziel. Das ist im Prinzip genau die Vorgehensweise von euch. Nur kann er so den "Schmutz", der vom Aquarium kommt, abschätzen. Wobei man den Restwasserstand noch berücksichtigen sollte. Der pfuscht ordentlich rein.

Grüße,
Kevin
 
Hallo nochmal!

Ok, also in deiner chemischen Erklärung bin ich leider schon beim zweitem Satz ausgestiegen. Ich meine das klingt ja wie das große 1×1 von Einstein ;)

Dann zum Aquarium: Nein, bis auf ein paar Schnecken (durch Pflanzen) war noch nie was drinnen. Das Aquarium steht seit 2 Monaten, allerdings habe ich vor zwei Wochen alles bis auf den Sand (und ja, etwas Grundwasser) herausgegeben, weil ich noch nicht zufrieden war. In der Zeit war der Filter in einem mit Wasser gefülltem Eimer. Dann einen Tag später war alles wieder eingerichtet und ich habe das Wasser innerhalb von 3 Tagen voll aufgefüllt. Und nein, ich dünge nicht zeitversetzt, sondern alle gleichzeitig einmal wöchentlich.

-Dann, gelogen ist 100% nix, aber vielleicht unabsichtlich falsch
- Verstehe ich nicht. Kann man das auch nicht chemisch erklären.
- Ja, da ist sicher ein bisschen was drinnen, vorallem im Boden.

Das Problem ist, ein ganzer Wasserwechsel dauert ca. 8 Stunden, da ich nur einen Osmosewasserkanister habe und der ja immer wieder aufgefüllt werden muss... aber wurscht, das probiere ich einfach einmal. Mekde mich dann wieder! Aber erstmal danke für deine (und eure) Tipps

LG, Martin
 
Hi Martin,
also in deiner chemischen Erklärung bin ich leider schon beim zweitem Satz ausgestiegen.
Ich gebe zu, der Vergleich ist abstrakt.

Bei einer Standzeit von 2 Monaten passiert noch nicht so viel, was Depotbildung angeht. Mulm wird sich aufgrund deiner Sandgröße nicht im Boden gesammelt haben (ich könnte auch sagen: Mulm akkumuliert sich im Boden :P).
ich dünge nicht zeitversetzt, sondern alle gleichzeitig einmal wöchentlich.
Schwach gebundenes (oder chelatiertes) Eisen kann mit dem Phosphat reagieren. Kommt hald darauf an, welchen Dünger du genau verwendest. Das dauert seine Zeit, ist auch nicht zu beobachten, wenn man beide Dünger mischt. Dennoch passiert es. Meist sammelt sich das im Filter, wo es für die Pflanzen nicht mehr verfügbar ist. Allerdings dürfte die Rücklöserate sehr sehr gering sein.
Dann, gelogen ist 100% nix, aber vielleicht unabsichtlich falsch
Das war absichtlich provokant geschrieben :D
Verstehe ich nicht. Kann man das auch nicht chemisch erklären.
Das ist nicht chemisch... Das war so gedacht, dass du keine konstanten Werte in deinem Aquarium erzielst. Ideal wäre: deine Pflanzen verbrauchen 5mg/l NO3 pro Woche (oder mehr oder weniger. Ist nur ein Beispiel zum Verständnis) und du gibst nach einer Woche 5mg/l hinzu. Das wären bei deinen 40 Nettoliter 200mg NO3. Wenn du mehr hinzugibst, sammelt sich das NO3. Es akkumuliert sich. Das kann prinzipiell bei jedem Stoff passieren. Dadurch erzielst du natürlich einen hohen Leitwert. Da du allerdings dein Becken ordentlich geresettet hast, fällt das auch raus.
Ja, da ist sicher ein bisschen was drinnen, vorallem im Boden.
Glaube nicht, dass da so viel drin ist, was diesen "riesen" Anstieg erklärt.

Sag mir doch bitte, wie viel du von welchem Dünger (genauer Name ist wichtig. Bei AR gibts drei Eisendünger) ins Becken kippst.

Grüße,

Kevin
 
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