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Vorsorge für den Stromausfall...

MimiK

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Hallo liebe Foris!

Ich habe mir schon einmal Gedanken dazu gemacht, was wohl mit den Aquarien ist, wenn der Strom ausfällt... also weil ja der Filter dann nicht mehr läuft etc.
Hatte den Gedanken aber erstmal wieder verworfen bzw. ist er im Alltag untergegangen. Ständig haben wir ja keinen Stromausfall.
Da jetzt gerade ein Bericht über überlastete Stromversorger im TV lief, kam der Gedanke wieder auf
Nein, ich hab jetzt keine Panik vor einem Zusammenbruch des Stromnetzes :cool: ... aber den einen oder anderen Stromausfall gibt's ja doch mal und bei uns war der meist dann auch direkt über mehrere Stunden. Also ist Vorsorge vielleicht doch besser, als Nachsorge.

Ich meine mal so batteriebetriebene Membranpumpen gesehen zu haben. Sowas könnte man doch dann an die Lufthebefilter klemmen, oder?
Würde für zwei 20er Becken eine mit 45l/h reichen? Eher nicht, oder? Also müssten davon wahrscheinlich für jedes Becken eine her... oder gibt's auch stärkere?

Kann vielleicht sogar jemand eine bestimmte empfehlen?

LG, Mi
 
huhu Mimik

wenn du die anschaffungskosten nicht scheuen magst kann ich dir aus dem pc bereich eine USV empfehlen, diese sind zwar in der regel nur dafür ausgelegt ein pc bei einem stromausfall ein paar minuten unabhängik mit strom zu versorgen, um seine arbeiten sichern zu können aber mit einem filter und der beleuchtung zusammen (sind bei standard einrichtungen ca 30-50W, pc in der regel ab 400W) sollte so eine USV schon ein paar stunden strom liefern können. die USV steckst du einfach zwischen steckdose und verbraucher.

nachfolgend;
http://www.google.de/search?q=USV&i...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
 
Da passiertr doch gar nichts. Ich hatte schon einen Stromausfall über 8 Std. und nichts ist passiert. Im schlimmsten Fall die Filtermatte auswaschen, wenn der Strom wieder da ist- mehr braucht's nicht.
 
ich habe eben, bei der Neuverkabelung, festgestellt, dass der Filter im Cube mit der Zeitschaltuhr des
Lichtes geschaltet war.
Bestimmt jetzt 4 Wochen...
Wenn man diversen Postings hier zu diesem Thema glauben schenkt müssten eigentlich
alle Bakterien , die Garnelen sowieso, verstorben sein.

Immer ruhig mit de wilde Pferde ;)

Gruß Lars
 
Hallo Mimik,

bei mir hat es im Urlaub den FI-Schalter rausgehauen, eine Woche kein Strom im ganzen Haus, der 30iger CR-Cube hat das ohne Ausfälle weg gesteckt ... was ich vom Gefrierschrank nicht sagen kann. Also ich würde das Geld anders investieren!

Einen schönen Tag noch

Thomas
 
Hi

Wenn im Becken genügend Sauerstoff ist, sterben die Filterbakterien nicht (alle) ab. Außerdem sitzen die ja nicht nur im Filter, sondern auch im Bodengrund etc...da bleiben schon welche übrig^^

Hatte schon zwei Stromausfälle von ca. 6 Stunden, und nicht eine Bienengarnele hat was abbekommen. Die Becken hier sind aber alle mit Oxydatoren ausgestattet (nicht nur aus Stromausfallgründen), die stromversogungsunabhängig Sauerstoff liefern.
 
Ich möchte einmal einwerfen, dass Aufwand und Risiko hier in keinem Verhältnis stehen. Wie hoch ist denn die Gefahr, dass es einen Stromausfall gibt, der sagen wir 12h und länger dauert? Und wie hoch sind die Anschaffungskosten für eventuelle Ersatzmaßnahmen? Ich sehe da leider kein gesundes Verhältnis drin.
 
Hi,

ob man für einen Stromausfall vrsorgen sollte oder nicht hängt ja auch von vielen Faktoren ab.

In den meisten Aquarien passiert einfach garnichts wenn der Strom ausfällt.

Ist der Strom relativ lang weg (und der Filter damit nicht in Betrieb) und das Becken stark besetzt kann es sein das es in den nächsten Tagen nochmal zu einem Nitritpeak kommt.
Auch die Sauerstoffversorgung kann bei fehlender Beleuchtung / fehlender Oberflächenbewegung und wenig Bepflanzung durchaus zum Problem werden. Gerade auch im Sommer wenn es sehr warm ist.

Aber wie gesagt das alles kann, muss aber nicht passieren.

Was mir aber vor einiger Zeit passiert ist:

Ich hatte damals ein 112 Liter Gesellschaftsbecken mit diversen Fischen und ein paar Garnelen, alles recht pflegeleichte Tiere und auch nur moderat besetzt. Das Becken war aber nur spärlich bepflanzt, da die Pflanzen nicht so richtig wachsen wollten (schlechte Beleuchtung).
Während eines 14 tägigen Urlaubs ist nun daheim für etwa 6 Stunden der Strom ausgefallen gewesen. Leider hat der Außenfilter, nachdem der Strom wieder anging nicht mehr richtig funktioniert (einige kennen das vielleicht, da ist so ein kleines Ding mit dem man erst Unterdruck erzeugen muss, damit der Filter wieder loslegt) und meine Nachbarin, die sich ums Füttern und Blumengießen gekümmert hat, wusste nicht wie sie den Filter in Gang bekommen kann. Da der wohl seltsame Geräusche von sich gegeben hat, hat sie ihn dann einfach ganz vom Strom gezogen. Leider war das schon zu spät, wie sich herausstellen sollte. Der Filter war kapuut, weil die Pumpe länger ohne Wasser gelaufen ist.

Im Aquarium selbst haben die Algen in dieser Zeit Überhand genommen (viel Nitrit und wenig Pflanzen) aber die Fische und Garnelen haben alle überlebt.
 
Hol dir doch einen Minioxidator, dann brauchst du keine Angst zu haben. Er produziert Sauerstoff ohne Strom. Kostet im Internet ca. 12 Euro, dazu brauchst du nur noch die Lösung, die man auch günstig 3% in der Apotheke bekommt.

Viele Grüße
 
Hi,

bei sachgerechtem Gebrauch ist ein Oxydator völlig ungefährlich!
Besser als eine Sauerstofftablette allemal.
http://www.oxydator.de/

Gruß

Dirk
 
Hab hier noch so'n Ding, fast noch neu herumfahren, inkl. einiger Katalysatoren. Wenn's einer will....
 
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