Hanno Schmitt
GF-Mitglied
Hallo zusammen :-)
Habe ja schon einige Diskussionen über das Für und Wider von Wasserverschneiderei gelesen, doch sind mir meine Härtewerte von KH = 11 und GH = 20, pH = 7,5-8 (bzw. nach Teilentsalzung: KH = 13 und GH = 8 //evtl. mit leichten Messfehlern, auf jeden Fall schmeckt der Kaffee damit nicht sehr gut und auch, so habe ich gelesen, sei ein natürliches Ionenverhältnis nicht mehr gegeben) einfach mittelfristig zu hoch. Zudem möchte ich bald eine paar "neuen Bienen" von Beginn an passendes Wasser anbieten.
Die Frage ist jetzt, ob ich mir dies über gekauftes destilliertes Wasser oder über eine Zwei-Säulen-Vollentsalzeranlage realisieren soll.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich zwei Teile destilliertes/VE-Wasser mit einem Teil Leitungswasser verschneiden möchte, mit dem Ergebnis von einer KH = 4 und GH = ~7, dann kostet mich das ganze bei rund 160 Litern Netto-Beckenvolumen und einem Wasserwechsel von 40 Litern im Monat (zuviel/zuwenig?) mit dem destillierten Wasser (5 Liter für 1,69 €) 9,01 € pro Monat.
Hingegen mit der VE-Anlage:
Mit einer Anlage mit einer Kapazität von 4500 "Härtelitern" die sagen wir 72 € kostet, ergibt sich bei 225 VE-Wasser-Litern 337,5 Liter Wechselwasser, also ein monatlicher Preis von 8,53 € (wieder mit 40 Liter Wechselwasser pro Monat) und eine Standzeit von etwas mehr als 8 Monaten. Nach der Regenerierung und mit der weiteren Benutzung sinkt der durchschnittliche Preis weiterhin deutlich.
Bei einer 9000 Härteliter-Anlage für bspw. 100 € hätte man eine Standzeit von fast 17 Monaten und monatliche Kosten von rund 6 € bezogen auf die 40 Liter/Monat.
Zusätzlich hat man bei der VE-Anlage (wohl) einen niedrigeren Ausgangs-pH-Wert im Vergleich zum destillierten Wasser. Damit komme ich dann sogar vielleicht in die Nähe von 7,0.
Im Grunde, mit der Option auf Erweiterung des Gesamt-Nettobeckenvolumens, hat man hier doch schon fast keine Wahl mehr, oder (pro VE)?
Die 9000er Anlage erscheint im Vergleich zu der 4500er zwar überdimensioniert, aber die 30 € Aufpreis ergeben auf die 10 Jahre Regenerierbarkeit bezogen und auf die 5-6 oder mehr gesparten Regenerierungen im Grunde ja einen günstigeren Preis (das dauert ja auch eine Weile).
Kann mir jemand noch ein paar Nachteile nennen? Eine Osmoseanlage möchte ich mir wegen der großen Abwassermenge nicht zulegen.
Einen Blockfilter würde ich im Laufe der Zeit evtl. noch nachrüsten, das Wechselwasser würde dann noch hierdurch fließen.
Viele Grüße
Hanno
Habe ja schon einige Diskussionen über das Für und Wider von Wasserverschneiderei gelesen, doch sind mir meine Härtewerte von KH = 11 und GH = 20, pH = 7,5-8 (bzw. nach Teilentsalzung: KH = 13 und GH = 8 //evtl. mit leichten Messfehlern, auf jeden Fall schmeckt der Kaffee damit nicht sehr gut und auch, so habe ich gelesen, sei ein natürliches Ionenverhältnis nicht mehr gegeben) einfach mittelfristig zu hoch. Zudem möchte ich bald eine paar "neuen Bienen" von Beginn an passendes Wasser anbieten.
Die Frage ist jetzt, ob ich mir dies über gekauftes destilliertes Wasser oder über eine Zwei-Säulen-Vollentsalzeranlage realisieren soll.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich zwei Teile destilliertes/VE-Wasser mit einem Teil Leitungswasser verschneiden möchte, mit dem Ergebnis von einer KH = 4 und GH = ~7, dann kostet mich das ganze bei rund 160 Litern Netto-Beckenvolumen und einem Wasserwechsel von 40 Litern im Monat (zuviel/zuwenig?) mit dem destillierten Wasser (5 Liter für 1,69 €) 9,01 € pro Monat.
Hingegen mit der VE-Anlage:
Mit einer Anlage mit einer Kapazität von 4500 "Härtelitern" die sagen wir 72 € kostet, ergibt sich bei 225 VE-Wasser-Litern 337,5 Liter Wechselwasser, also ein monatlicher Preis von 8,53 € (wieder mit 40 Liter Wechselwasser pro Monat) und eine Standzeit von etwas mehr als 8 Monaten. Nach der Regenerierung und mit der weiteren Benutzung sinkt der durchschnittliche Preis weiterhin deutlich.
Bei einer 9000 Härteliter-Anlage für bspw. 100 € hätte man eine Standzeit von fast 17 Monaten und monatliche Kosten von rund 6 € bezogen auf die 40 Liter/Monat.
Zusätzlich hat man bei der VE-Anlage (wohl) einen niedrigeren Ausgangs-pH-Wert im Vergleich zum destillierten Wasser. Damit komme ich dann sogar vielleicht in die Nähe von 7,0.
Im Grunde, mit der Option auf Erweiterung des Gesamt-Nettobeckenvolumens, hat man hier doch schon fast keine Wahl mehr, oder (pro VE)?
Die 9000er Anlage erscheint im Vergleich zu der 4500er zwar überdimensioniert, aber die 30 € Aufpreis ergeben auf die 10 Jahre Regenerierbarkeit bezogen und auf die 5-6 oder mehr gesparten Regenerierungen im Grunde ja einen günstigeren Preis (das dauert ja auch eine Weile).
Kann mir jemand noch ein paar Nachteile nennen? Eine Osmoseanlage möchte ich mir wegen der großen Abwassermenge nicht zulegen.
Einen Blockfilter würde ich im Laufe der Zeit evtl. noch nachrüsten, das Wechselwasser würde dann noch hierdurch fließen.
Viele Grüße
Hanno