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Verkeimung - Osmosefass?

Zapper

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Hi! Nach dem ich jetzt seit einiger Zeit mein lebensmittelechtes 120L Fass zum Auffangen des Osmosewassers verwende ist mir ein leicht süsslicher (typisch abgestandenes Wasser) Geruch in der Tonne aufgefallen welchen ich zuvor nie vernommen habe.
Da sich das Fass aufgrund der Tauchpumpe welche ich verwende nicht ganz entleeren lässt und immer so etwa 5L Wasser in der Tonne verbleiben stelle ich mir nun die Frage ob dieses Restwasser zu einer Verkeimung meines Wechselwassers führen könnte?

Oder ist dieses Restwasser egal da es ja bei jedem WW (alle 1-2 Wochen) mit min. 45L reinem Osmosewasser verdünnt wird?
 
Ich habe das gleiche Problem nur in einem größeren Faß.
Ich leere die Tonne alle 2 Wochen einmal komplett aus und wasche die einfach mit heißem Wasser aus .
Wenn Du permannet Wasser in der Tonne stehen hast kommt es dazu wie in den AQ das sich ein Mikrohaushalt bildet ob der auf Dauer so gut ist wage ich mal zu bezweifeln .
 
Hmm.. ja das ist die Frage... Wenn dieser Mikrohaushalt etwa dem des Aquariums entspricht sollte das ja nicht so ein Problem darstellen obwohl man ja mit dem WW auch die Gesamtkeimdichte senken möchte. Aber ob das in der Tonne auch wirklich die selben Mikroorganismen sind...? Du musst bedenken, dass bei mir doch 1x Woche 45L+30L Wasser durch die Tonne gehen und auch jeweils 1-2 Tage in der Tonne belüftet wird. Hierbei wird das Wasser von 16 Grad aus der Leitung oder Osmoseanlage auf ca. 21 Grad erwärmt. Wäre die Frage ob es eigentlich möglich ist, dass sich MOs unter diesen Bedingungen wirklich länger halten bzw. stark vermehren...
 
Hallo Nico,
ich meinte nicht das der Mikrohaushalt dem im AQ ähnelt sondern das sich in der Tonne im Restwasser auch einer bildet ^^.Kannst auch ganz leicht an dem Schlauch merken ,(denke mal da bei Dir auch einer in der Tonne ist um das Wasser rauszubekommen ) der wird nach einiger zeit "schleimig" was für die Bildung auf Mikroorganismen hindeutet .
Das da wöchentlich 45-50 l zukommen an sauberen Wasser spielt da evtl keine Rolle ,bei mir sind es 150 l /Woche und Tonne .
Es ist nur die Frage was bilden sich da für Mikroorganismen sind es evtl gute oder nicht .
Ein Kollege von mir war vor kurzem in Urlaub und hat 3 Wochen das Wasser in den Tonnen stehen lassen beim nächsten Wasserwechsel sind ihm etliche Tiere abgerauscht was seiner Meinung nach an dem zu lange gestandenen Wasser gelegen hat (es wurde auch belüftet ) .
Was sich genau bildet kann ich Dir nicht sagen aber wie gesagt um auf Nummer sicher zu gehen einfach restwasser raus ,ausspülen und fertig .
 
Ein Kollege von mir war vor kurzem in Urlaub und hat 3 Wochen das Wasser in den Tonnen stehen lassen beim nächsten Wasserwechsel sind ihm etliche Tiere abgerauscht was seiner Meinung nach an dem zu lange gestandenen Wasser gelegen hat (es wurde auch belüftet ) .

Die könnten auch nen Frischwasserschock (zu schnelle Wasserveränderung) bekommen haben. Wenn die Besatzdichte hoch ist sammelt sich in 3 Wochen einiges da drin an.
Hatte er das Wasser aufgesalzen in den Tonnen aufbewahrt? Weil aufgesalzenes Wasser schmoddert deutlich früher und das wäre auch ne Möglichkeit warum da einige kippten.
 
hmm.. mein kanister (rund 40 liter) ist immer voll.. sobald der leer ist, wird er automatisch wieder gefüllt.. länger als nen halben tag ist der nicht mit weniger als 40 liter bestückt.. ich hab grad mal die nase drangehalten.. da riecht nix..
vieleicht sinds bei euch die feuchten innenwände bei fast leerem behälter, die das ganze problematisch machen, wenn sie dann trocknen oder sowas?

mein kanister ist zwar nicht 100% luftdicht.. aber weitgehend verschlossen... vieleicht hängts auch damit zusammen... jedenfalls hab ich da bisher nix gereinigt, seitdem ich das im april aufgebaut hab.
lediglich bei entnahme vom osmosewasser, achte ich darauf, dass der erste schwall, der im schlauch steht, in den ausguss geht.

achja.. und ich härte erst hinterher auf,... und nich in dem kanister
 
Moin,

Mein Wechselwasserfass ist (mit wechselnden Wasserständen) ständig mit bereits aufbereitetem Wasser befüllt. Beim/nach dem Wasserwechsel wird es gleich wieder aufgefüllt.
Klar bilden sich Mikroorganismen/Beläge innerhalb des Fasses. Im Grunde müssten das doch aber die gleichen sein, die wir auch in jedem neu eingerichteten Aquarium finden. Ich habe z.B. einen Kieselalgenfilm auf den Schläuchen und an den Wänden. Geruch kann ich jedoch keinen feststellen. Auch nicht nach mehrtägiger Abwesenheit.

Was ich als wichtig bei einem "befüllten" Fass erachte, ist die Belüftung. So herrscht ständig eine leichte Bewegung, die tote und sauerstoffarme Zonen verhindert.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
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