Get your Shrimp here

Tylomelania orange

Leo Leike

GF-Mitglied
Mitglied seit
25. Jun 2010
Beiträge
80
Bewertungen
0
Punkte
0
Garneleneier
3.871
Hi.

Oje, Spontan-Kauf schief gegangen.:o

War gestern in einer Zoofachhandlung um Wasserpflanzen zu kaufen,
für mein 30l Nano-Cube.
Dann sah ich auf einmal diese orangen Pososchnecken.
Da ich noch keine Scnecken für mein Cube hatte, lies ich mich also beraten und entschied mich die Schnecken (10 Stk.) zu kaufen.
Die Beratung meinte eine Beckenlänge von 35 cm würden reichen.
Dass sie einen Ph Wert von 6-8 toleriere und keine Pflanzen fressen würde.
Vergesellschaftung mit CR sollte auch kein Problem sein.
Temp.: von 24 C soll auch passend sein.

Jetzt aber, lese ich im Internet, dass die eine Temp. von 27 C brauchen
und eine Beckenlänge von 40cm.

Was meint ihr.
Kann ich eine Haltung in meinem Becken riskieren?

Haltet sie zufällig jemand in anderen Parametern als empfohlen?

Lg Leo Leike
 
Hallo Leo Leike,

also ich habe PHS für mein 30 l Nano, allerdings nur 2 Stück. Vermehren sich ja von alleine. Generell muss ich sagen, dass sie ziemlich Temperaturtolerant sind, zwischen 20 und 30 Grad haben sie schon erlebt und ihnen gehts gut! Man merkt halt nur, dass sie langsamer kriechen, wenns ein wenig kühler ist, aber warum sollte das in deinem Becken nicht gehen?

Schau mal hier: http://www.flowgrow.de/wirbellose/Planorbarius-corneus--Posthornschnecke-38.html

edit: dort steht ein PH von 6-7, ich habe fast 8 und sie vermehren sich prächtig! :D
 
Hi.

Aber ich meine keine Posthornschnecken.
Aber ich glaube du willst sagen, dass deine PHS auch sehr temperaturtolerant
sind, warum also Tylomelania orange nicht. Oder hast du dich jetzt verschaut?:D

Sulawesi%20Snail%20%207.JPG

Quelle: Crusta10

Kann jemand noch eigene Erfahrungen nennen?

Lg Leo Leike
 
Ja du hast Recht, da hab ich mich verguggt ;) Sorry :faint:
 
Huhu,

ich habe hier einmal einen Link:
http://www.allesumdieschneck.de/html/tylomelania_sp_oragne.html

Sofern du kein Sulawesi-Becken hast tust du dir und den Schnecks einen gefallen wenn du sie zurück bringst.

Ich an deiner Stelle würde es auch nicht versuchen... So schön sie auch sind, sofern ich Ihnen kein passendes Habitat bieten kann, werde ich Sie mir nicht anschaffen.

cheers
 
Hi,
Ich werde sie jetzt mal behalten. (Es sind übrigens nur 5 Stk.)
Eine Beckengröße von 30 l reichen anscheinend doch.:rolleyes:
Eine Temp. von 26 C soll auch passen.
Das ist für die CR zwar eher warm aber noch artgerecht.
Vom Ph und so passt es auch.

Die Wasserparameter und Haltungsbedinungen beide Arten überschneiden sich zwar noch gerade, also ist eine Vergesellschatung möglich.
Trotzdem wird das nicht so leicht.

Ich werde mal zuerst ausprobieren ob die Schnecken 25 C verkraften.
Tatsächlich gibt es Aquarianer die diese Tiere eher zu kalt pflegen und dass erfolgreich.

Ich werde euch dann berichten.

Könnte man Crystal Red ganzjährig bei 27 C pflegen?

Lg Leo Leike
 
Hallo,

Ich werde mal zuerst ausprobieren ob die Schnecken 25 C verkraften.
Tatsächlich gibt es Aquarianer die diese Tiere eher zu kalt pflegen und dass erfolgreich.

die frage ist ob du den Tieren einen gefallen tust?
Mit sicherheit machen das einige Aquarianer,
aber warum wird immer wieder versucht Tiere in falsche Parameter zu zwängen?
 
Hi,

Mit sicherheit machen das einige Aquarianer,
aber warum wird immer wieder versucht Tiere in falsche Parameter zu zwängen?

Weil die Vergesellschaftung von CR und Tylos viel einfacher wäre.
Aber keine Angst ich pass schon auf, auf die Tierchen.:sign:

Aber was viel interresanter wäre ob man CR bei 27 C halten kann.
Ist zwar laut crystalRed.de oberste Grenze, trotzdem kommt mir das so warm vor.
Irgendwelche Erfahrungen??

Lg Leo Leike
 
Nabend

Man muß bei den Tylomelania Schnecken auch unter zwei verschiedenen Habitaten unterscheiden.
Die einen leben in den Seen und die anderen in den Zuflüssen.
Der unterschied liegt bei ca. 10 bis 15 grad.
Da die Verkäuferin sicherlich nicht sagen kann wo die Tiere gefangen wurden, ist es schlecht zu sagen, ob es jetzt Tiere sind die warmes Wasser oder das kalte Wasser bevorzugen.
Man kann aber sagen, das die Tylos im Grunde recht robust sind und nicht unbedingt 28 Grad brauchen.
Mit 24 Grad kommen die sicherlich auch klar.
 
Hallo nochmal,

ich denk die CR werden sich nicht besonders freuen über ganzjährige 27°,
und zu den Tylos-
entweder bietet man ihnen die richtigen Parameter,
ansonsten tut man ihnen auf Dauer keinen gefallen

Das ist nur meine Meinung;)
 
Hi.

Mit 24 Grad kommen die sicherlich auch klar.

Endlich mal eine gute Nachricht.

entweder bietet man ihnen die richtigen Parameter,
ansonsten tut man ihnen auf Dauer keinen gefallen

Das stimmt allerdings auch.
Nur ist über dem Pososee nicht viel bekannt.
Wie eben schon gesagt wurde. Manche stammen auch aus Zuflüssen etc..
Das heißt man muss oft auch selbst ausprobieren.
Die Tiere sind übrigens Nachzuchten.
Aber ich werde schon aufpassen.

Lg Leo Leike
 
Das Leben besteht nicht nur aus Google und Wikipedia ...

Moin,

nö, da ist mehr bekannt als man denkt ... ist halt nicht alles mundgerecht aufbereitet ... ich denke, die Hälfte von Euch hier studiert Biologie und Krötenschubserei ... :confused: ... oder müssen immer andere die Daten zusammentragen?

Dr. Thomas von Rintelen

Telefon +49 (0)30 2093 8404
Fax +49 (0)30 2093 8565
E-Mail thomas.rintelen(at)mfn-berlin.de

Adresse

Museum für Naturkunde
Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
an der Humboldt-Universität zu Berlin
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
Deutschland

Lebenslauf
  • seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abt. Forschung am Museum für Naturkunde & Leiter des Funktionslabors des Interdisziplinären Zentrums für Genetische Variabilität und Anpassungsfähigkeit (IZGeVA)
  • 1999-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in DFG-Projekten
  • 1999-2003 Promotion (Humboldt-Universität zu Berlin): "Phylogenetic analysis and systematic revision of a species flock of viviparous freshwater gastropods in the ancient lakes on Sulawesi, Indonesia - a model case of adaptive radiation?"
  • 1997 ERASMUS-Kurs “Systematic Biology” an der Universität Bonn
  • 1991-1998 Biologie-Diplom (Humboldt-Universität zu Berlin): "Die Süßwassergastropoden von Sulawesi (Mollusca: Cerithioidea: Melanatriidae) - Morphologie, Systematik und Evolution"


Thomas von Rintelen - Die Süßwasser-Gastropoden von Sulawesi (Mollusca: Cerithioidea: Melanatriidae) – Morphologie, Systematik und Evolution (abgeschlossen: Oktober 1998)

Laufende Forschungsarbeit

  • Speziationsmuster in einer adaptiven Radiation von lebendgebährenden Süßwasserschnecken der Gattung Tylomelania (Cerithioidea: Pachychilidae) im 'alten' Malili-Seensystem der indonesischen Insel Sulawesi (DFG-Projekt, in Zusammenarbeit mit Matthias Glaubrecht und Kristina von Rintelen)
Publikationsliste:

von Rintelen, T., von Rintelen, K. & Glaubrecht, M. The species flocks of the viviparous freshwater gastropod Tylomelania (Mollusca: Cerithioidea: Pachychilidae) in the ancient lakes of Sulawesi, Indonesia – the role of geography, trophic morphology and colour as driving forces in adaptive radiation. In: Evolution in action (M. Glaubrecht & H. Schneider, eds), Springer, in press.
Riedel, F., von Rintelen, T., Erhardt, S., & Kossler, A. A fossil Potadoma (Gastropoda: Thiaridae) from Pleistocene central Kalahari fluvio-lacustrine sediments. Hydrobiologia, in press.
Stelbrink, B., von Rintelen, T., Cliff, G. & Kriwet, J. Molecular systematics and global phylogeography of angel sharks (genus Squatina). Molecular Phylogenetics and Evolution, in press.
Knobeloch, D., Schmidt, A., Scheerer, P., Krauss, N., Wessner, H., Scholz, C., Küttner, G., von Rintelen, T., Wessel, A. & Höhne, W. A coleopteran triosephosphate isomerase: X-ray structure and phylogenetic impact of insect TIM sequences. Insect Molecular Biology, in press.
von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 2008. Three new species of the freshwater snail genus Tylomelania (Caenogastropoda:
Pachychilidae) from the Malili lake system, Sulawesi, Indonesia. Zootaxa, 1852: 37-49.
Page, T.J., Cook, B.D., von Rintelen, T., von Rintelen, K. & Hughes, J.M. 2008. Evolutionary relationships of atyid shrimps imply both ancient Caribbean radiations and common marine dispersals. Journal of the North American Benthological Society, 27: 68-83.
Meixner, M.J., Lüter, C., Eckert, C., Itskovich, V., Janussen, D., von Rintelen, T., Bohne, A.V., Meixner, J.M. & Hess, W.R. 2007. Phylogenetic analysis of freshwater sponges provide evidence for endemism and radiation in ancient lakes. Molecular Phylogenetics and Evolution, 45: 875-886.
von Rintelen, K., von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 2007. Molecular phylogeny and diversification of freshwater shrimps (Decapoda, Atyidae, Caridina) from ancient Lake Poso (Sulawesi, Indonesia) - the importance of being colourful. Molecular Phylogenetics and Evolution, 45: 1033-1041.
von Rintelen, T., Bouchet, P. & Glaubrecht, M. 2007. Ancient lakes as hotspots of diversity: a morphological review of an endemic species flock of Tylomelania (Gastropoda: Cerithioidea: Pachychilidae) in the Malili lake system on Sulawesi, Indonesia. Hydrobiologia, 592: 11-94.

von Rintelen, K., von Rintelen, T., Meixner, M., Lüter, C., Cai, Y. & Glaubrecht, M. 2007. Freshwater shrimp-sponge association from an ancient lake. Biology Letters, 3: 262-264.
Glaubrecht, M., Fehér, Z. & von Rintelen, T. 2006. Brooding in Corbicula madagascariensis (Bivalvia, Corbiculidae) and the repeated evolution of viviparity in corbiculids. Zoologica Scripta, 35: 641-654.
von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 2006. Rapid evolution of sessility in an endemic species flock of the freshwater bivalve Corbicula from ancient lakes on Sulawesi, Indonesia. Biology Letters, 2: 73-77.
von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 2005. Anatomy of an adaptive radiation: a unique reproductive strategy in the endemic freshwater gastropod Tylomelania (Cerithioidea: Pachychilidae) on Sulawesi, Indonesia, and its biogeographic implications. Biological Journal of the Linnean Society, 85: 513-542.
von Rintelen, T., Wilson, A.B., Meyer, A. & Glaubrecht, M. 2004. Escalation and trophic specialization drive adaptive radiation of freshwater gastropods in ancient lakes on Sulawesi, Indonesia. Proceedings of the Royal Society London Ser. B, 271: 2541-2549.
Köhler, F., von Rintelen, T., Meyer, A. & Glaubrecht, M. 2004. Multiple origin of viviparity in Southeast Asian gastropods (Cerithioidea: Pachychilidae) and its evolutionary implications. Evolution, 58: 2215-2226.
von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 2003. New discoveries in old lakes: Three new species of Tylomelania Sarasin & Sarasin, 1897 (Gastropoda: Cerithioidea: Pachychilidae) from the Malili lake system on Sulawesi, Indonesia. Journal of Molluscan Studies, 69: 3-17.
Glaubrecht, M. & von Rintelen, T. 2003. Systematics, molecular genetics and historical zoogeography of the viviparous freshwater gastropod Pseudopotamis (Cerithioidea, Pachychilidae): a relic on the Torres Strait Islands, Australia. Zoologica Scripta, 32: 415-435.
Glaubrecht, M., von Rintelen, T. & Korniushin, A. 2003. Toward a systematic revision of brooding freshwater Corbiculidae in Southeast Asia (Bivalvia, Veneroida): on shell morphology, anatomy and molecular phylogenetics of endemic taxa from islands in Indonesia. Malacologia, 45: 1-40.
von Rintelen, T. & Glaubrecht, M. 1999. On the reproductive anatomy of freshwater gastropods of the genera Brotia H. Adams, 1866 and Tylomelania Sarasin & Sarasin, 1897 in the central lakes on Sulawesi, Indonesia (Cerithioidea: Melanatriidae). Courier Forschungs-Institut Senckenberg, 215: 163-169.

Ist das ausreichend? Er bereist Sulawesi seit 1999 ... ;)

Und: Nein, warum sollen Tiere solch unterschiedlicher Habitate auf Biegen und Brechen vergesellschaftet werden?

Nachtrag: Manchmal habe ich das Gefühl, das Leben stellt für manche eine andauernde Berieselung dar ...
 
Hi,

das Becken ist viiieeel zu klein!
Die Schnecken werden sehr gross. Mindestens 6 und bis zu 10cm sind kein Problem. Außerdem brauchen sie Unmengen an Futter und wenn sie das nicht bekommen werden deine Pflanzen irgendwann weniger. Weil sie so viel fressen machen sie auch viel Dreck und belasten dein Wasser stark.
Und dann kommen noch die nicht optimalen WW dazu :rolleyes:

Find ich nicht so gut :(
 
Hi,

nö, da ist mehr bekannt als man denkt ... ist halt nicht alles mundgerecht aufbereitet ... ich denke, die Hälfte von Euch hier studiert Biologie und Krötenschubserei ... ... oder müssen immer andere die Daten zusammentragen?
:fluchen: Was soll ich mit einem ganzen Lebenslauf?
Ich habe auch nicht nach wissenschaftlichen Arbeiten gefragt,
sondern um praxisnahe Erfahrungen im Aquarium.
Da hilft mir ein Zuchtbericht viel mehr; dass ist ja dann auch mundgerecht für alle dummen Menschen, wie mich.
Hoffentlich bist du in echt nicht so arrogant wie du gerade rüberkommst.:confused:


Bin nun wieder etwas schlauer.
Habe gehört, dass Schnecken wie diese viel Ausscheidung produzieren.
Aber das hast eh eben du geschrieben Hanibal. thx
Das möchte ich in meinem Cube auf keinen Fall haben.
Sie werden jetzt erst einmal in meinem 450l Becken kommen
und vielleicht folgt bald eine Sulawesibecken.:D
Von den Wasserwerten hätte es aber schon funktioniert.
Bin ziemlich gut in Wasserwerte einstellen.

Lg Leo Leike
 
ich möchte dazu eins anmerken:
ich habe seit mindestens einem jahr 8 tylo orange in meinem 80er becken bei 25°C, und sie fressen, sie pöppeln, die bekommen kleine .... alles ist bestens im lot (amazonasbecken, PH 7,5).
 
Mea culpa ...

Hallo Leo Leike,

begonnen hast Du mit der Feststellung "Oje, Spontan-Kauf schief gegangen." ... nach einer Beratung im Zoogeschäft.

Deine Ausgangsfragen waren dann: "Kann ich eine Haltung in meinem Becken riskieren?" und "Haltet sie zufällig jemand in anderen Parametern als empfohlen?" ... wobei sich Deine "Parameter" offensichtlich erstmal nur auf die Temperatur bezogen.

Nach durchaus begründeten, abratenden Antworten wird dann solange weitergefragt, bis wir die Antwort erhalten, die wir eigentlich hören möchten ... Dabei ist sinngemaäß jedes zweite Wort von Dir "ich habe gehört / gelesen / man soll" ...

Dann schreibst Du, dass Du bei den Schnecken "ausprobieren" möchtest, ob sie bei 25°C "verkraften", da es "Tatsächlich gibt es Aquarianer die diese Tiere eher zu kalt pflegen und dass erfolgreich" ... gleichzeitig fragst Du "Könnte man Crystal Red ganzjährig bei 27 C pflegen?".

Aber wir fragen ja tapfer weiter, bis eine von den Soll-Man kann-Ich habe gehört-Antworten paßt. Warum wird dann überhaupt gefragt, wenn eingangs schon die Feststellung "Oje, Spontan-Kauf schief gegangen" getätigt wird?

Auf Deine kühne Behauptung hin, über den Pososee sei ja "nicht viel bekannt", habe ich Dir lediglich aufgezeigt, was über die Habitate alles bekannt ist ... dass dies leider "wissenschaftliche" Abhandlungen sind (welche, ganz nebenbei bemerkt, zur Hälfte über Internet abrufbar sind), und keine Zweizeiler von Wünschelrutengängern und Rätselratern, kann ich leider nicht ändern.

Es hätte sich für den Fragesteller bei Durchsicht des Materials die Chance geboten, bei widersprüchlichen Aussagen diese Abhandlungen als fundierte Grundlage zur Meinugsbildung heranzuziehen, was eine durchaus anerkannte deduktive Methode darstellt. Ich bedauere aufrichtig, falls die leider und unbeabsichtigt mitkopierten Aussagen zum Lebenslauf des Wissenschaftlers Dich verwirrt haben sollten, auch wenn besagter Mensch über eben jene Tiere promoviert hat. Hatte mich immer schon gefragt, warum solche Abhandlungen verfaßt werden ...

Da Dich aber jetzt die erstaunliche Feststellung, dass diese stark nahrungsbedürftigen und groß werdenden Tiere auch viel Kot produzieren doch zu einem Umsetzungsentschluß angeregt haben, ist wohl auch die Ausgangsfrage hinsichtlich der Temperatur hinfällig (falls Du Deine Aussage "Von den Wasserwerten hätte es aber schon funktioniert" darauf beziehst).

Zu Deiner letzten Aussage "Bin ziemlich gut in Wasserwerte einstellen.": Glückwunsch! Ich bin noch völlig hin und weg ... hatte bisher angenommen, dass sei eine Voraussetzung bei der Haltung von entsprechend bedürftigen Pfleglingen - so kann man sich irren.
 
Hi,

Nach durchaus begründeten, abratenden Antworten wird dann solange weitergefragt, bis wir die Antwort erhalten, die wir eigentlich hören möchten ... Dabei ist sinngemaäß jedes zweite Wort von Dir "ich habe gehört / gelesen / man soll" ...
Da hast du recht. Aber es war eigentlich als Diskusion gedacht.
Und diese wollte ich leiten.
Nur so konnte ich die nützliche Antwort erhalten, dass jemand sie bei 25 C hält.
Sonst rückt ja niemand damit raus.;)

Dann schreibst Du, dass Du bei den Schnecken "ausprobieren" möchtest, ob sie bei 25°C "verkraften", da es "Tatsächlich gibt es Aquarianer die diese Tiere eher zu kalt pflegen und dass erfolgreich" ... gleichzeitig fragst Du "Könnte man Crystal Red ganzjährig bei 27 C pflegen?".
Natürlich.
Damit wollte ich abwiegen welche Art eher eine extreme Temp. verkarftet.
Und weil ich auf CrystalRed.de gelesen hatte das 27 C oberste Grenze bei CR sei,
wäre eine Vergesellschaftung eh kein Problem mehr gewesen.
Nur kann ich leider selbst nicht ganz glauben das 27 C gut für CR ist.

Zu Deiner letzten Aussage "Bin ziemlich gut in Wasserwerte einstellen.": Glückwunsch! Ich bin noch völlig hin und weg ... hatte bisher angenommen, dass sei eine Voraussetzung bei der Haltung von entsprechend bedürftigen Pfleglingen - so kann man sich irren.
Nicht bei jedem Pflegling spielen die Wasserwerte eine große Rolle.
Bei Tylo Orange schon, aber da wurde ich ja leider falsch informiert.:rolleyes:


Es tut mir echt Leid was ich vorhin geschrieben habe, aber manchmal kann man sich dann einfach nicht beherrschen.
Die ersten Antworten die ich gelesen habe, hatte ich deswegen nicht akzeptiert,
weil ich solche ja gar nicht wollte.
Da hätte ich auch einfach den nächstbesten Steckbrief lesen können.
Ich wollte wissen ob man eine Tylo orange in einem 30l Cube bei 25 C mit CR
pflegen kann.
Vielleicht habe ich mich auch undeutlich ausgedrückt.

Jetzt aber habe ich die Antwort.
Ja man kann sie bei 25 C pflegen, sogar in einem Amazonasbecken.
Produzieren viel Mist und sollte deswegen nicht in einem 30l Cube gehalten werden.

Danke
Lg Leo Leike
 
Hallo zusammen,

ich war noch nicht in Amerika, aber ich glaube nicht, dass es im Amazonas einen Teil mit einem pH-Wert über 7 gibt. Der größte Teil hat auf jeden Fall einen kleineren pH-Wert. Da Tylo orange bestimmt nicht im Amazonas vorkommen, kann ich nicht sagen, wieso man ein Becken als solches bezeichnet und wie man dann daraus irgendwelche Rückschlüsse über die Tiere bekommt.

Um an dieser Stelle eine Diskussion zu vermeiden, werde ich in diesem Thema keine weiteren Beiträge schreiben. Bin schon zu oft auf Diskussionen mit dem Thema Wasserwerte eingegangen.

Würde mich freuen, wenn Alex zum Thema Fluss mehr ins detail geht. Ist mir völlig neu.

Leo dir viel Erfolg mit den Tieren und berichte über deine Becken (auch das neue Becken).
 
Zurück
Oben