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Tropfen fürs Wasser? notwendig?

Suse89

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Guten Abend,

auf der Heimtiermesse, in den Zooläden und auch Baumärkten mit Zooabteilung habe ich immer wieder tropfen für das Wasser gesehen. Unterschiedliche Varianten: Zum eingewöhnen, für die Farbe?

Was hat es damit auf sich? Sind die wirklich notwendig?

Wir haben ja schon länger Aquarien und nie solche Mittel genommen jedoch hatten wir auch noch nie so kleine Garnelen.

Was meint Ihr?
 
Hi Suse,

Was hat es damit auf sich? Sind die wirklich notwendig?

Nein, solche Wundertropfen sind nicht notwendig. Man kann Aquaristik und Garnelenhaltung auch gut ohne Tropfen für X und Y betreiben. Über eine ausgewogene Ernährung, artgerechte Pflege und hygienische Beckenbedingungen bekommen unsere Shrimps i.d.R. alles was sie zum gedeihen brauchen.

Gib dein Geld lieber für sinnvolle Dinge aus. ;)
 
Das habe ich mir schon fast gedacht. Wollte mich nur noch absichern damit ich nichts falsch machen.
 
Hallo Susanne,

im Prinzip sehe ich das so wie Biene. Aaaber... ich habe im Laufe meiner noch nicht sehr langen aquaristischen Laufbahn soviele Bauchlandungen hingelegt, dass ich nach Diagnose der vorherrschenden Probleme in meinen Aquarien bzw. bei bestimmten Bewohnern derselben nun in manchen Becken auf gewisse Zusätze nicht mehr verzichten möchte.

So hat meinen Garnelen, die in Weichwasser leben, zum Beispiel JBL Nano Crusta das Leben erleichtert und verlängert, (sie wiesen akute Häutungsprobleme auf). Das Mineralprodukt kommt in zwei meiner Aquarien nach jedem Wasserwechsel mit ins Wasser und ich kann keine Todesopfer wegen missglückter Häutung mehr beklagen.

In anderen Becken mit anderen Problemen sind bei mir Thera P und Special Blend von microbe lift im Dauereinsatz, nach einigen Monaten nun auch mit sichtbarem Erfolg.

Von daher wäre meine Antwort auf Deine Frage: erstmal überflüssig.

Aber man weiß nie, was mal passiert und bestimmte Probleme kann man mit gezielter Gabe von Wasserzusätzen angehen, wenn keine andere Möglichkeit zur Bekämpfung der eigentlichen Ursache zur Auswahl steht.

Das Gute an den meisten Zusätzen ist: Risiken und Nebenwirkungen bestehen meistens nur auf dem Kontostand.:whistling:

LG
Tanja
 
Ich würds immer erstmal ohne solche Mittelchen probieren. Sonst bildet man sich am Ende ein, man bräuchte sie wirklich und man traut sich nicht, darauf zu verzichten ;) Die meisten Fehlhäutungen bei meinen Garnelen führe ich auf Fütterungsprobleme zurück. Regelmäßige Fütterungen mit geringen (!!!) Mengen Futter haben sich bei mir bewährt.
Und Jungtiere brauchen auch keinen besonderen Schnickschnack, es sein denn, man hat ein steriles Becken, wobei ich da zugeben muss, dass ich in den ersten Tagen, wenn ich weiß, dass welche entlassen wurden, vermehrt das Pudding-Futter gebe, damit ich sichergehen kann, dass auch die Kleinsten was abbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb zu - es gibt mir ein besseres Gefühl z.B. den Wasseraufbereiter zu benutzen. Für die Fische/Welse habe ich da nie drüber nachgedacht und es ging auch gut. Die Garnelen sind allerdings bei einigen Dingen auch etwas sensibler. Ich finde es ist auch eine Preisfrage-bei einem großen AQ wäre ein Fläschen ratzfatz weg, bei 10l ist es ja wirklich sehr ergiebig. Für das 25l AQ habe ich jetzt das Crusta Guard das hatte ich noch rumstehen-auch da reicht es ja relativ lang und es ist nicht allzu teuer.
 
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