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Toleranz - Wasserwerte Red Bees - net schimpfen...

mikasch

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ja ich hab gesucht und das Thema fällt hier tausendmal, aber ich werd net schlauer...

1. Wie sind die Toleranzwasserwerte für Red Bees? Hab hierzu folgendes gefunden

  • ph 6 bis 6,5
  • gH 5 bis 6
  • kH 0 bis 1
  • No2 0
  • alle anderen Werte fehlen



2. Wie sind die Idealwerte?


Dürft auch schimpfen, aber bitte helft mir trotzdem:o (hätte hier jetzt gern ein Smiley mit Hundeblick)

Merci

Miri
 
Das sind nicht unbedingt die Toleranzwerte, die du da stehen hast, eher die Idealwerte. Meist liest man: PH <7 / GH 4-6 / KH 0-2 / 200-250µS als Idealwerte. Was für Werte fehlen dir denn?

Die Toleranzwerte dürften da ganz anders aussehen (Beispiel): GH 4-12 (erfunden, nur ein Beispiel). Die Frage dabei ist immer nur: Vermehren sich die Tiere noch oder lassen sie sich nur halten?

Was genau möchtest du denn eigentlich mit den Werten anfangen?
 
Hallo Miri!

Die Werte, die du aufgelistet hast, gehen als "Idealwerte" durch.

Generell halten Red Bees schon gewisse Toleranzen aus - wobei zu berücksichtigen ist, dass Hochzuchten zumeist weniger kompromissbereit sind ;-)
Hier mal ein grober Richtwert, den ich von einer einschlägigen Seite übernommen habe:

Temperatur 20-27 °C
pH 6,0-7,8
GH bis 16 °
KH bis 6°

Bzgl. Schadstoffe habe ich selber die Erfahrung gemacht, dass die Tiere auf Phosphat, Nitrat und Ammonium recht schnell reagieren. Insofern würde ich hier immer
einen Wert von 0 anstreben.
Bei der Temperatur, dem ph-Wert und der Härte sieht das m M. nach schon anders aus. Aber auch hier gilt: Die Abweichungen von den Idealwerten sollten möglichst
gering sein - es sind ja nicht umsonst "Idealwerte" und deine Chancen, die Tiere stabil zu halten (und zu vermehren!), sind dabei einfach am besten.

Ich hoffe, das beantwortet deine Frage :-)
 
Also die Werte die du da angibst wären auf jeden Fall in Ordnung für die Bees..Idealwerte das kann man so nicht sagen aber die meisten fahren ihre Becken in dem Bereich den du da angibst..aber selbst da dürften geringe Abweichungen nach oben bzw nach unten kein Problem sein . Der PH sollte wenn möglich meiner Meinung nach nicht über 7 sein und der Gh minimum 5..da solche Werte in Regel nicht aus dem Hahn kommen und du zb Osmose oder Destiliertes Wasser nimmst wäre die KH eh sehr gering aber ne kh von 2 wäre denke auch nicht das Prob..grundsätzlich muss du dein eigenes Setup finden ..ideale Werte gibt es nicht, nur Richtwerte.
 
Super, viele Dank!
Ich fasse also nochmal kurz zusammen. Die Wasserwerte hängen ab von Zuchtgruppe und Züchter. An folgenden Werten kann man sich jedoch orientieren.


  • ph 6 bis 6,5 (max. 7)
  • gH 5 bis 6 max. (GH bis 16 °)
  • kH >0 bis 1 (max.6)
  • 200-250µS mikro siemens (max 300)
  • Temperatur 20-27 °C
  • Phosphat 0
  • No2 Nitrit 0 (in Einlaufphasen oder nach Filterwechsel)
  • No3 Nitrat 0 (max nicht >10)
  • Ammonium 0


Rot wichtig bei Aufbereitung mit Osmosewasser
 
Hier mal ein grober Richtwert, den ich von einer einschlägigen Seite übernommen habe:

Temperatur 20-27 °C
pH 6,0-7,8
GH bis 16 °
KH bis 6°

Ich bezweifle, dass man bei bspw. pH 7,8 , GH 16 und KH 6 noch erfolgreich Bienen halten und vermehren kann! Bei mir (GH 15, KH 10, pH 7.0) hat es damals nicht geklappt.
Wo hast du denn diese surrealen Werte her? :(
 
Hallo,

ich klinke mich jetzt auch nochmal an, da auch ich langsam echt nicht mehr weiß, was richtig und falsch ist.

Also die Brüder aus Hamburg, die hier im Forum offensichtlich allgemein als Garnelenexperten (und -Verkäufer) anerkannt sind, geben für Red und Black Bee folgende Werte für die Haltung an:
pH 6 - 7,8
KH bis 12 °dH
GH bis 16 °dH
Temp. 20 - 27 °C

Gerd Voss, der sich ja anscheinend auch ganz gut mit Garnelen auskennt, gibt auf seiner Homepage für Bee`s folgende Toleranzen bzgl. Wasserwerten an:
pH 6 - 7 (Black Bee) und 6 - 7,8 (Red Bee)
KH 0 - 5 (Black Bee) und 2 - 5 (Red Bee) °dH
GH 3 - 10 °dH (Black und Red Bee)
Temp. 18 - 26 °C

Da man hier so dermaßen viel unterschiedliches liest, bin ich mittlerweile auch schon ganz gaga. Werde mir in Kürze ein neues Becken einrichten und würde dort eigentlich schon ganz gerne Bienen halten.
Gleich vorweg, mein Ziel ist es zu halten und nicht zu züchten. Sprich, wenn sich die Tiere nicht übermäßig vermehren, hab ich nichts dagegen.

Meine Wasserwerte liegen in meinen anderen Aquarien derzeit so zwischen KH 3 - 5 °dH und GH 6 - 9 °dH bei pH 6,8 - 7, je nach Holzanteil im Becken. Ich gehe davon aus, dass die Werte sich in dem neuen Becken ähnlich einpendeln werden. Laut den oben genannten Autorenwerten könnte ich es also versuchen, Bees zu halten, oder? Idealerweise vielleicht Tiere, die bereits in ähnlichem Wasser aufgewachsen sind, dann wäre die Umstellung nicht so hart.
Meine Tigergarnelen fühlen sich in dem Wasser anscheinend ausreichend wohl, zumindest wuseln sie agil rum und vermehren sich wie die Karnickel. Sind doch auch Caridina, oder kann man die nicht vergleichen?

Spricht irgendwas dagegen oder irren sich o.g. Autoren?

Dann noch eine andere Frage: wenn ich als Bodengrund in dem neuen Becken Soil nehmen würde, wegen des besseren Wachstums von Pflanzen, da es eine Art Scape werden soll und der angeblich auch noch pH und KH drückt, was hätte das für Auswirkungen? Könnte ich dann überhaupt noch das Becken mit normalem Wasser betreiben?

Bitte ganz inständig um Antworten, da ich einfach mit der Bodengrund und Besatzfrage nicht weiterkomme.

LG Gloria
 
Hallo,

ich klinke mich jetzt auch nochmal an, da auch ich langsam echt nicht mehr weiß, was richtig und falsch ist.

Also die Brüder aus Hamburg, die hier im Forum offensichtlich allgemein als Garnelenexperten (und -Verkäufer) anerkannt sind, geben für Red und Black Bee folgende Werte für die Haltung an:
pH 6 - 7,8
KH bis 12 °dH
GH bis 16 °dH
Temp. 20 - 27 °C

Gerd Voss, der sich ja anscheinend auch ganz gut mit Garnelen auskennt, gibt auf seiner Homepage für Bee`s folgende Toleranzen bzgl. Wasserwerten an:
pH 6 - 7 (Black Bee) und 6 - 7,8 (Red Bee)
KH 0 - 5 (Black Bee) und 2 - 5 (Red Bee) °dH
GH 3 - 10 °dH (Black und Red Bee)
Temp. 18 - 26 °C

Da man hier so dermaßen viel unterschiedliches liest, bin ich mittlerweile auch schon ganz gaga. Werde mir in Kürze ein neues Becken einrichten und würde dort eigentlich schon ganz gerne Bienen halten.
Gleich vorweg, mein Ziel ist es zu halten und nicht zu züchten. Sprich, wenn sich die Tiere nicht übermäßig vermehren, hab ich nichts dagegen.

Meine Wasserwerte liegen in meinen anderen Aquarien derzeit so zwischen KH 3 - 5 °dH und GH 6 - 9 °dH bei pH 6,8 - 7, je nach Holzanteil im Becken. Ich gehe davon aus, dass die Werte sich in dem neuen Becken ähnlich einpendeln werden. Laut den oben genannten Autorenwerten könnte ich es also versuchen, Bees zu halten, oder? Idealerweise vielleicht Tiere, die bereits in ähnlichem Wasser aufgewachsen sind, dann wäre die Umstellung nicht so hart.
Meine Tigergarnelen fühlen sich in dem Wasser anscheinend ausreichend wohl, zumindest wuseln sie agil rum und vermehren sich wie die Karnickel. Sind doch auch Caridina, oder kann man die nicht vergleichen?

Spricht irgendwas dagegen oder irren sich o.g. Autoren?

Dann noch eine andere Frage: wenn ich als Bodengrund in dem neuen Becken Soil nehmen würde, wegen des besseren Wachstums von Pflanzen, da es eine Art Scape werden soll und der angeblich auch noch pH und KH drückt, was hätte das für Auswirkungen? Könnte ich dann überhaupt noch das Becken mit normalem Wasser betreiben?

Bitte ganz inständig um Antworten, da ich einfach mit der Bodengrund und Besatzfrage nicht weiterkomme.

LG Gloria

Hallo Gloria!

Um es einmal herunterzubrechen: Ich glaube nicht, dass man allgemeingültige Idealwerte finden wird, die für alle Garnelenhalter in ganz Deutschland gelten. Wasser besteht aus so vielen verschiedenen Komponenten - und wenn man dann noch berücksichtigt, dass jede Garnelenart, jeder Stamm und jedes einzelne Tier anders ist, kann man eine derartige Regel ohnehin nicht ableiten. Ganz davon zu schweigen, dass das Wasser bei uns allen anders aus dem Hahn kommt, wir anders aufbereiten, und ... und ... und.

Ich verstehe die Werte, die du zitiert hast, daher als "Orientierungshilfe", nciht als Richtwert. Soll heißen: Mir ist bewusst, dass die Tiere, die ich halte, bestimmte Lebensbedingungen brauchen. Und je besser die Bedingungen, die ich ihnen bieten kann, sind - desto eher werden sie nicht nur stabil darin stehen, sondern sich auch vermehren. Das heißt aber auch, dass sie Abweichungen bei bestimmten Werten durchaus verzeihen - zumindest dann, wenn die Bedingungen insgesamt gut sind. Die einzigen Werte, die ich immer sehr genau im Auge behalte, sind die Schadstoffwerte - denn hier reichen oft schon kleinste Abweichungen nach oben, um in kurzer Zeit viele Tiere zu verlieren.

Bei deinen Wasserwerten sehe ich also keinen Grund, warum du keine Bees halten solltest - du bist mit deinen Werten absolut innerhalb der Toleranzgrenzen.

LG
Gambita
 
Hi,

das Problem bei vielen Websites ist, dass sie unterschiedlich alt sind und die Angaben nicht immer auf dem aktuellen Stand.
Hier im Forum haben sich mittlerweile folgende Werte als ideal für alle Bienen etabliert:
Ph 5,5 - 7 / KH 0 -1 / GH 5-7 Das sind die Werte, die ich auch in meinen atm 12 Bienen-/Tigerbecken habe und mit denen die Tiere gut klarkommen.
(Abweichungen gibt's immer.)
Ich würde mich nach dem Züchter richten, wo die Tiere herkommen.
 
Hallo Gambita und Achim,

danke für Eure Antworten. Das ist ja mein Problem, warum ich immer durcheinander komme. Die Werte Ph 5,5 - 7 / KH 0 -1 / GH 5-7 kenne ich auch hier aus dem Forum, weswegen ich mich bisher nicht an Bienen getraut habe, da ich diese Werte eben nicht ohne großes Dazutun meinerseits natürlich in meinen Aquarien bieten kann.

Nach Sh***k**a wird eine KH von 0 angestrebt, da das die Vermehrung anregt und verhindert, dass es zu langen Vermehrungspausen kommt. Ehrlich gesagt, genau das will ich ja nun gerade gar nicht. Um Himmels Willen, liebend gerne sollen die in der Vermehrung pausieren, sonst explodiert ja viel zu schnell das Becken.
(OT: Vielleicht hätten die das mal meinen Tigergarnelen erzählen sollen... grummel...)

Apropos Sh***k**a: Was ist eigentlich dran an der Aussage, dass Red Bee Sand seine Wirkung, die KH auf 0 °dH zu senken und den pH auf 6,5 zu drücken, angeblich bei regelmäßigem Wasserwechsel mit mittelhartem Ausgangswasser, was ich ja habe, nach ca. 1 Jahr oder etwas mehr verliert? Hat da Jemand Erfahrungen und was habt Ihr dann gemacht?
Andererseits wäre das nicht wie eine langsame Umgewöhnung der Tiere an andere Wasserwerte, in meinem Fall langsam von KH 0-1 auf KH 3-4°dH? Das müsste dann doch gar nicht so schlecht sein, oder?
(Bezüglich des Soils bin ich am Überlegen wegen der Pflanzen, daher hatte ich bei diesem Sand mal geschaut)

LG Gloria
 
Hi,

... Apropos Sh***k**a: Was ist eigentlich dran an der Aussage, dass Red Bee Sand seine Wirkung, die KH auf 0 °dH zu senken und den pH auf 6,5 zu drücken, angeblich bei regelmäßigem Wasserwechsel mit mittelhartem Ausgangswasser, was ich ja habe, nach ca. 1 Jahr oder etwas mehr verliert? Hat da Jemand Erfahrungen und was habt Ihr dann gemacht?
...

aktive Bodengründe wie RBS verändern, genau wie Torf oder Entsalzer, durch chemische Prozesse das Wasser, dabei werden sie "ausgelaugt" und verlieren mit der Zeit ihre Fähigkeit. Das Einzige was dagegen hilft, ist der Austausch des Bodengrunds.
 
Hallo Achim,

das habe ich genauso verstanden. Aber der Bodengrund verliert doch lansam seine Fähigkeiten, oder? Dann hätte ich doch quasi auch eine langsame Umgewöhnung für meine Garnelen? Langsamer bekomme ich das in keiner Schüssel mit Zutropfen beim Einsetzen der Tiere hin. Gibt es hierzu bereits Erfahrungen oder was sind Eure Gedanken dazu?

LG Gloria
 
Hi Gloria,

die Garnelen gewöhnen sich nicht um, wenn der Bodengrund ausgelaugt ist. Im Extremfall gehen sie ein, zumindest kommt meist kein Nachwuchs mehr hoch.
 
Hi,

Um Himmels Willen, liebend gerne sollen die in der Vermehrung pausieren, sonst explodiert ja viel zu schnell das Becken.

für explosionsartige Vermehrung sind die Bienen und deren Zuchtlinien wirklich weltweit bekannt. :-)
=> Ergo bloß keine idealen Wasserwerte.
 
Hallo Nihil,

so war das nicht gemeint. Außerdem, was heißt ideale Wasserwerte, also für die Haltung irgendwo zwischen pH 6-7, KH 0-5 und GH 6-10, für die Zucht zwischen pH 5,5-7, KH 0-1 und GH 5-7? Mir reicht eben Haltung und mit Soil sollte ich anfangs sogar in den Bereich ideal für Zucht kommen, bloß nach 1-2 Jahren, wenn der Soil aufgebraucht ist, lande ich mit dem Wasser eben bei KH 3-4 und GH 7-8. Meint Ihr wirklich, sie sterben dann? Selbst wenn dann ein Torfbeutelchen reinkäme? Nee, das will ich natürlich auch nicht.

LG Gloria

P.S. Meine Neocaridina haben jetzt im Sommer auch pausiert, fangen gerade erst wieder an. Ist Pausieren so schlecht? Ich dachte, die erholen sich mal ein bisschen und fand das eigentlich gar nicht so schlimm. Ach manne...
 
Hi Gloria,

ich denke das es bei Bienen langfristig entweder 1 oder 0 gibt.
Entweder sie vermehren sich dauerhaft, oder sie vermehren sich nicht.
Vermehrungspausen machen die Tiere schon von alleine.

Das Problem bei nicht idealen Wasserwerten ist, das man evtl Probleme mit den Tieren bekommt und dann werden die Wasserwerte nachträglich angepasst.
Und wenn nachträglich was am laufenden Becken gedreht wird, dann ist das immer schlecht für den Besatz.


, bloß nach 1-2 Jahren, wenn der Soil aufgebraucht ist
.

Hört sich nach einer sehr optimistischen Standzeit an.
 
Hallo,

ich kann dazu nur sagen dass bei der RBS nach weniger als einem Jahr seine Wirkung langsam verloren hat.
Zuerst hat sich das beim PH Wert bemerkbar gemacht. Allerdings musste der Soil auch viel arbeiten, denn ich habe immer nur Leitungswasser (welches relativ annehmbare Werte bei mir hat) benutzt.
Mittlerweile habe ich den RBS gegen Borneo Wild Soil ausgetauscht und nehme für Waserwechsel nur noch destilliertes Wasser welches ich mit Liquid Mineral CA+ auf einen Leitwert von 250 aufhärte.
Ich gehe mal davon aus dass der Soil so ein wenig länger seine Wirkung behält.
Werte sind in 2 Becken (20L, 30L ) die ich mit Bodenfilter , einem Mini Schwammfilter (Atman AT-F300) und einem Dennerle Eckfilter mit Granulat laufen habe: PH6,5 KH0 GH6.

Gruss
André
 
Hallo Ihr Beiden,

danke schon mal. Weniger ein Jahr ist ja echt für den ....:censored:. Gut, dann wird es wohl Wechselwasser aus dest. Wasser (erstmal Baumarkt) und Liquid Mineral CA+. Dann sollte ich auch definitiv die Traum-Bienen-Wasserwerte erreichen (hoffentlich).

Noch eine ganz blöde Frage zum Schluss: Was passiert mit dem Soil nach einem Jahr? Wird das dann eine extrem feinpoorige Breimasse, die zwangsläufig ausgetauscht werden muss, weil sie sonst irgendwann gammelt (so wie das Deponitzeug, was irgendwann echt nicht mehr schön ist)? Oder kann man den unbegrenzt lange als Bodengrund drin lassen, so wie normalen Kies, und muss für die Pflanzen eben nach einem Jahr Dünger zugeben, weil der Boden selbst es nicht mehr schafft?

André: Ist der Borneo Wild Soil besser? Wo ist der Vorteil? Kann der dann für immer drin bleiben?

Oder muss man zwangsläufig nach einem Jahr (oder etwas mehr), wenn die Wirkung des Soils wech ist, austauschen, wegen der pH-puffernden Eigenschaften und der Gefahr eines pH-Sturzes bei KH 0-1? Wie hoch ist die Gefahr wirklich? Kann man Bienen auch gefahrlos auf normalem Kies halten?

LG Gloria
 
Hallo,

ich denke mal man kann den Soil auch nachdem er seine Wirkung verloren hat trotzdem im Becken lassen.
Beim RBS habe ich festgestellt das man den mit den Händen fast zu Schlamm zerdrücken konnte als ich ihn rausgeholt habe.
Ob der Borneo Wild besser ist kann ich noch nicht sagen, habe ihn erst seit kurzer Zeit im Einsatz. Jedenfalls kann ich mich bis jetzt nicht beklagen, kristallklares Wasser und super Werte.

Gruss
André
 
Hallo Ihr Beiden,

danke schon mal. Weniger ein Jahr ist ja echt für den ....:censored:. Gut, dann wird es wohl Wechselwasser aus dest. Wasser (erstmal Baumarkt) und Liquid Mineral CA+. Dann sollte ich auch definitiv die Traum-Bienen-Wasserwerte erreichen (hoffentlich).

Noch eine ganz blöde Frage zum Schluss: Was passiert mit dem Soil nach einem Jahr? Wird das dann eine extrem feinpoorige Breimasse, die zwangsläufig ausgetauscht werden muss, weil sie sonst irgendwann gammelt (so wie das Deponitzeug, was irgendwann echt nicht mehr schön ist)? Oder kann man den unbegrenzt lange als Bodengrund drin lassen, so wie normalen Kies, und muss für die Pflanzen eben nach einem Jahr Dünger zugeben, weil der Boden selbst es nicht mehr schafft?

André: Ist der Borneo Wild Soil besser? Wo ist der Vorteil? Kann der dann für immer drin bleiben?

Oder muss man zwangsläufig nach einem Jahr (oder etwas mehr), wenn die Wirkung des Soils wech ist, austauschen, wegen der pH-puffernden Eigenschaften und der Gefahr eines pH-Sturzes bei KH 0-1? Wie hoch ist die Gefahr wirklich? Kann man Bienen auch gefahrlos auf normalem Kies halten?

LG Gloria

Ich kann dir den Kauf einer Osmoseanlage dafür empfehlen.
Ich habe es selber lange Zeit ohne probiert - aber immer destilliertes Wasser aus dem Baumarkt zu holen oder Osmosewasser kanisterweise beim Zoohändler rauszuschleppen, war mir irgendwann zu aufwendig. Und zu teuer!
Deshalb habe ich mir vor einem Jahr eine Anlage gekauft - sie ist recht klein und sehr handlich, kann über einen Adapter einfach für ein paar Stunden an jeden Wasserhahn angeschlossen werden und war mit 45 € nicht einmal teuer.
Das hat für mich jetzt den Vorteil, dass ich a) bei Bedarf schnell Wechselwasser zur Verfügung habe, b) viele Schadstoffe schon aus dem Wasser gefiltert werden , c) der Soil seine Fähigkeiten länger behält und ich d) sichergehen kann, dass ich das Wasser ohne großen Aufwand auf bienengerechte Werte bringen kann.

Kann dir gerne eine PM schicken, wenn du wissen möchtest, woher ich mein Gerät habe :-)

LG
Gambita
 
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