Hei, schön das Du zu uns gefunden hast..Axolotl sind unheimlich knuffig und nicht leicht zu halten...in den Foren hab ich mich auchmal ne Weile rumgetrieben. Da es aber mit den Wasserpflanzen so schwierig ist, hab ich es dann doch lieber gelassen...gibt ja auchnoch massig andere schöne Tierchen.
Wie groß sind Deine Garnelen denn schon? Je älter sie werden, desto seltener häuten sie sich und Eier ansetzen können sie nunmal nur in Verbindung mit Häutung.
Man sollte immer schauen, das man halbwüchsige Garnelen bekommt. Die großen, super farbigen, prächtigen Tiere, hatten vielleicht schon ihre letzte Häutung und bei der nächsten gehen sie hopps...Die werden gerne den Neulingen angedreht..nochmal schnell Geld damit verdienen, bevor sie den Löffel abgeben ;-) Das ist jetzt eine böswillige Behauptung..macht nicht jeder..aber es gibt so Kandidaten, die versuchen das immer wieder.
Oft hilft auch eine Winterpause. Wenn es kühler ist, legen sie dann gerne im Frühling los, wenn die Temperaturen steigen.
Es heißt oft, sie wäre Vegetarier, aber das stimmt nicht. Ohne Eiweiß und Häutungshormon aus "Fischnährtieren" wachsen und häuten sie schlecht und Eier setzen sie auch nur dann gescheit an, wenn genug Eiweiß im Futter ist. Meine haben immer Moina mit im Becken. Da sind sie mit beidem perfekt versorgt und die Moina reinigen noch dazu das Wasser.
Letztens mußte ich im Hauruckverfahren das Regal mit den Taimischern und Yellowkingkong OE wegräumen, weil die Wasseruhr getauscht werden mußte...
Am einen Tag das Wasser komplett abgelassen..bis auf 1cm, damit ich sie wegtragen kann und dann mit frischem Wasser halb wieder gefüllt. 2 Tage später ging es wieder retour...Wasser rausgeschöpft (die standen auf dem Boden) und zurück im Regal über paar Stunden langsam mit Bienenwasser wieder aufgefüllt. Das hat ihnen überhaupt nicht geschadet. Im Gegenteil, soviele Tragende und Junge hatte ich schon lange nicht mehr...
Wichtig ist halt, dass das Wasser abgestanden, temperiert und geeignet ist. Dann macht das denen nix aus.
Was ich bei Bienen noch wichtig finde, ist das der Boden nicht zu dick ist. Wenn nicht mehr als 5mm drin sind, können sie jedes Steinchen umdrehen, darunter nach Fressbarem suchen und es gammelt nix. Sauerstoffarme Zonen, mit giftigem Schwefelwasserstoff gib es dann auch nicht. deswegen auch keine größeren Teile auf den Boden legen. Darunter mockt es dann meistens.
Und ich geh noch einen Schritt weiter und habe die Filter aus den beiden Becken verbannt. Wer nicht da ist, kann auch keinen Ärger machen. Dafür sauge ich alle 1/4 Jahre 1/4vom Bodengrund ab, mit dem Mulm und lege an der Stelle neuen Soil nach. Immer an einer andern Stelle, bis ich 1x außenrum bin.
Seitdem habe ich keine ausgestorbenen Stämme mehr. Das ist oft, das die nach einer Weile einfach anfangen zu sterben und nix hält sie auf. Ruckzuck sind alle weg...Das ist damit vorbei. Macht auch nicht mehr Arbeit, als Filter putzen.
Das einzige, ich hab eine grüne Kahmhaut drauf, die ärgert mich ein bisschen. Ok, die schöpfe ich 1x in der Woche ab, dann haben sie auch gleich etwas 1/3 WW von der Wassersäule. Is jetzt auch kein Ding...
VG Monika