Hallo zusammen,
Tigergarnelen sind momentan ziemlich hipp. Einmal als Zuchtform in diversen Farb- und Zeichnungsvarianten...
...und dann auch als Hilfsmittel, um interessante Kreuzungsprodukte aus Tigergarnelen x Bienengarnelen oder Taiwanern zu erhalten.
Im November letzten Jahres war ich ja in Südchina, wo wir auch diverse Bäche mit Populationen der Tigergarnele befischt haben.
Bei einem Verbreitungsareal von mehreren tausend Quadratkilometern ist es klar, dass es unterschiedliche Naturstämme gibt.
Schwenk auf heute: Anfang der Woche hatten wir einen Wirbellosenimport, bei dem wir auch knapp 1.000 Tigergarnelen bekommen haben. Man weiß nie, was genau da kommt beziehungsweise wo die Tiere im Verbreitungsgebiet leben.
Diesmal sah die Durchschnittsgarnele ungefähr so aus, wie das hier abgebildete Exemplar:
Aber nach dem Einsetzen konnte man schon sehen, dass es auch Garnelen mit abweichendem Farb- und Zeichnungsmuster gab. Um die habe ich mich vorhin gekümmert. Wie findet ihr zum Beispiel solche goldgelben Tiere?
Manche haben sogar einen deutlichen Rückenstrich. Insgesamt dürften den allerdings höchstens 5 Prozent der gelieferten Garnelen besitzen.
Dann habe ich noch Wert darauf gelegt, dass die Körperzeichnung möglichst Rotanteile besitzt. Zwar muss man später oft feststellen, dass diese Linien und Flecken nachdunkeln, aber vielleicht bleiben sie bei einigen ja doch zumindest rötlich.
Beim zusammenstellen der Bilder habe ich eben nicht schlecht gestaunt. Gibt es bei Zwerggarnelen auch Zwillinge? Vergleicht mal die beiden Tiere hier. Da ist schon Vieles auffällig gleich - aber selbstverständlich sind das keine Zwillinge.
Es sieht aber so aus, dass das Zeichnungsmuster der Tiere dieser Population sehr gleichmäßig ist.
Und damit geht unser kleiner Ausflug in die Welt der Tigergarnelen auch schon wieder seinem Ende zu. Wie dieser Mini-Tiger das Weite sucht, so möchte auch ich mich für den Augenblick verabschieden. Das Fazit? Auch Wildformen der Tigergarnele können ausgesprochen attraktiv sein.
Gruß,
Friedrich
Tigergarnelen sind momentan ziemlich hipp. Einmal als Zuchtform in diversen Farb- und Zeichnungsvarianten...
...und dann auch als Hilfsmittel, um interessante Kreuzungsprodukte aus Tigergarnelen x Bienengarnelen oder Taiwanern zu erhalten.
Im November letzten Jahres war ich ja in Südchina, wo wir auch diverse Bäche mit Populationen der Tigergarnele befischt haben.
Bei einem Verbreitungsareal von mehreren tausend Quadratkilometern ist es klar, dass es unterschiedliche Naturstämme gibt.
Schwenk auf heute: Anfang der Woche hatten wir einen Wirbellosenimport, bei dem wir auch knapp 1.000 Tigergarnelen bekommen haben. Man weiß nie, was genau da kommt beziehungsweise wo die Tiere im Verbreitungsgebiet leben.
Diesmal sah die Durchschnittsgarnele ungefähr so aus, wie das hier abgebildete Exemplar:
Aber nach dem Einsetzen konnte man schon sehen, dass es auch Garnelen mit abweichendem Farb- und Zeichnungsmuster gab. Um die habe ich mich vorhin gekümmert. Wie findet ihr zum Beispiel solche goldgelben Tiere?
Manche haben sogar einen deutlichen Rückenstrich. Insgesamt dürften den allerdings höchstens 5 Prozent der gelieferten Garnelen besitzen.
Dann habe ich noch Wert darauf gelegt, dass die Körperzeichnung möglichst Rotanteile besitzt. Zwar muss man später oft feststellen, dass diese Linien und Flecken nachdunkeln, aber vielleicht bleiben sie bei einigen ja doch zumindest rötlich.
Beim zusammenstellen der Bilder habe ich eben nicht schlecht gestaunt. Gibt es bei Zwerggarnelen auch Zwillinge? Vergleicht mal die beiden Tiere hier. Da ist schon Vieles auffällig gleich - aber selbstverständlich sind das keine Zwillinge.
Es sieht aber so aus, dass das Zeichnungsmuster der Tiere dieser Population sehr gleichmäßig ist.
Und damit geht unser kleiner Ausflug in die Welt der Tigergarnelen auch schon wieder seinem Ende zu. Wie dieser Mini-Tiger das Weite sucht, so möchte auch ich mich für den Augenblick verabschieden. Das Fazit? Auch Wildformen der Tigergarnele können ausgesprochen attraktiv sein.
Gruß,
Friedrich