.:Emphaser:.
GF-Mitglied
Hallo liebe Leute,
habe gerade mal just for fun die Wasserwerte in unserem Gartenteich gemessen, und dabei
nicht schlecht gestaunt: pH 7 Gh 6 Kh 2. Da der Teich ca. 5000- 7000 l Wasser fasst,
hab ich mich natürlich erstmal gefreut, auf einem Riesen- Vorkommen potenziell idealem
Wasser für Red Bees und vllt sogar für Taiwaner zu sitzen
.
Solche Werte bekomme ich für mein Red Bee Aq. nur, wenn ich mein (relativ hartes) Leitungswasser stundenlang und langsam durch Torfgranulat fließen lasse, bevor ich es als Wechselwasser für mein Aquarium verwende.
Da ist es natürlich schon verlockend, einfach nen Eimer zu nehmen und Wasser aus dem Teich als Wechselwasser zu benutzen. Natürlich bin ich mir über einige Risiken bewusst, dazu will ich mal eure Meinung hören.
Zum einen, wer kennt sich mit Teichen so weit aus, dass er sagen kann, wie stark belastet durch Verschmutzungen des Regenwassers ein Teich sein kann, bzw. meine Frage wäre, ob jemand weiß, ob sich im laufe der Zeit Schadstoffe im Teich anreichern
(Durch Verdunstung des Wassers höhere Konzentration von Schadstoffen, welche im Teich verbleiben?), oder ob der Großteil an Chemischen Verbindungen im Regenwasser im Teich durch Abbauprozesse verwertet bzw unschädlich gemacht wird.
Im Prinzip habe ich mir das so gedacht, eine(n) seperate Tonne/Kanister/Behälter wasauchimmer anzuschaffen, und mir darin einen Monatsvorrat Wechselwasser abzufüllen. Das Teichwasser in diesem Kanister würde ich dann ein oder zwei Tage lang über Aktivkohle und Hochleistungsfiltermaterial filtern, um eventuell verbleibende Schadstoffe zu binden, bevor es als Wechselwasser in meinen Aquarien verwendet wird. Eigentlich sollte aber ein Wasseraufbereiter den selben Zweck erfüllen, oder?
Dazu habe ich mir überlegt, da ich schlecht die Keimdichte im Teich abschätzen bzw. messen kann, in einem großen Topf meine wöchentlich ca. 15l Wechselwasser für eine gewisse Zeit bei ca. 70 Grad köcheln zu lassen (Obwohl ich absolut KEIN Fan vom Sterilisierwahn bin, aber hier wäre mir das Risiko zu groß, mir Keime, Larven, Hydren etc. ins Aquarium einzuschleppen).
Was meint ihr? Gibt es hier User, die Wasser aus einem Teich wie auch immer aufbereiten und ohne Nachteile für Garnelen als Wechselwasser verwenden? Bin gespannt auf eue Beiträge
!
Einen sonnigen Tag euch,
Marco
habe gerade mal just for fun die Wasserwerte in unserem Gartenteich gemessen, und dabei
nicht schlecht gestaunt: pH 7 Gh 6 Kh 2. Da der Teich ca. 5000- 7000 l Wasser fasst,
hab ich mich natürlich erstmal gefreut, auf einem Riesen- Vorkommen potenziell idealem
Wasser für Red Bees und vllt sogar für Taiwaner zu sitzen
![Blinzeln ;) ;)](/board/styles/default/xenforo/smilies/blinx15x18.gif)
Solche Werte bekomme ich für mein Red Bee Aq. nur, wenn ich mein (relativ hartes) Leitungswasser stundenlang und langsam durch Torfgranulat fließen lasse, bevor ich es als Wechselwasser für mein Aquarium verwende.
Da ist es natürlich schon verlockend, einfach nen Eimer zu nehmen und Wasser aus dem Teich als Wechselwasser zu benutzen. Natürlich bin ich mir über einige Risiken bewusst, dazu will ich mal eure Meinung hören.
Zum einen, wer kennt sich mit Teichen so weit aus, dass er sagen kann, wie stark belastet durch Verschmutzungen des Regenwassers ein Teich sein kann, bzw. meine Frage wäre, ob jemand weiß, ob sich im laufe der Zeit Schadstoffe im Teich anreichern
(Durch Verdunstung des Wassers höhere Konzentration von Schadstoffen, welche im Teich verbleiben?), oder ob der Großteil an Chemischen Verbindungen im Regenwasser im Teich durch Abbauprozesse verwertet bzw unschädlich gemacht wird.
Im Prinzip habe ich mir das so gedacht, eine(n) seperate Tonne/Kanister/Behälter wasauchimmer anzuschaffen, und mir darin einen Monatsvorrat Wechselwasser abzufüllen. Das Teichwasser in diesem Kanister würde ich dann ein oder zwei Tage lang über Aktivkohle und Hochleistungsfiltermaterial filtern, um eventuell verbleibende Schadstoffe zu binden, bevor es als Wechselwasser in meinen Aquarien verwendet wird. Eigentlich sollte aber ein Wasseraufbereiter den selben Zweck erfüllen, oder?
Dazu habe ich mir überlegt, da ich schlecht die Keimdichte im Teich abschätzen bzw. messen kann, in einem großen Topf meine wöchentlich ca. 15l Wechselwasser für eine gewisse Zeit bei ca. 70 Grad köcheln zu lassen (Obwohl ich absolut KEIN Fan vom Sterilisierwahn bin, aber hier wäre mir das Risiko zu groß, mir Keime, Larven, Hydren etc. ins Aquarium einzuschleppen).
Was meint ihr? Gibt es hier User, die Wasser aus einem Teich wie auch immer aufbereiten und ohne Nachteile für Garnelen als Wechselwasser verwenden? Bin gespannt auf eue Beiträge
![Lächeln :) :)](/board/styles/default/xenforo/smilies/smile15x18.gif)
Einen sonnigen Tag euch,
Marco