tim1904
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
am WE hat es bei daheim in meiner Abwesenheit eine Sicherung rausgehauen. Dies hatte zur Folge, dass meine Becken ohne Strom waren. Ich hab die toten Tiere nicht zählen können, aber es hat einer Großteil meines dunkelblauen Tigerstammes dahingerafft. Ich schätze mal mir sind maximal 60 Tiere verblieben. Die fressen allerdings wenigstens gierig und zeigen keine weiteren Ausfallerscheinungen.
Als wenn ich das Schicksal vorausgeahnt hätte, hatte ich noch am Freitag eine kleine Gruppe der besten Tiere mit in meine Bienenzuchtanlage genommen und da angesiedelt. Alles in allem also eine sehr bittere Sache, aber wenigstens kein totaler Ausfall, auch wenn sicherlich die Arbeit von 2 Jahren dahin ist.
Da ich neben diesen fünf Becken in meiner ehemaligen Studiwohnung ja noch die Bienengarnelenzuchtanlage mit aktuell 17 Becken im Keller meines Elternhauses stehen habe, frage ich mich nun wie ich solche Problematiken verhindern kann, denn dort wäre das Fiasko sicherlich noch größer.
Lutz Döring regte z.B. schon den Einsatz einer USV an.
Gedanken die ich mir schon mal gemacht haben:
Die Anlage über zwei verschiedene Stromkreise absichern, hätte mir hier z.B. geholfen. Denn wenn eine Sicherung ausfällt bleibt immer noch der andere Kreislauf. Sprich pro Becken sind jeweils zwei Filter bzw. zumindest ein Filter und ein Ausströmer installiert, so bleibt wenigstens die Sauerstoffversorgung bestehen. Im Falle eine totalen Stromausfalls oder aber wenn der Hauptschalter rausspringt ist das natürlich auch nichts mehr wert.
Weiterhin habe ich mir die Frage gestellt ob ich nicht doch wieder bei den Hauptbecken zu den Außenfiltern zurückkehren sollte. ich sehe hier den Vorteil, dass kein sauerstoffzehrendes Filtermaterial im Becken ist, welches die Sauerstoffknappheit im Falle des Stromausfalles noch fördert. Eine HMF Matte oder ein Maximalfilter sind ja direkt im Kontakt mit dem Aquawasser was sicherlich in diesem Fall nicht förderlich ist.
Gibt es die Möglichkeit eines Warnmelders? Sprich das ich z.B. bei Abwesenheit am WE infomiert werde? Die Form ist mir noch unklar, aber irgendeine technische Bastelei sollte doch denkbar sein.
Weiterhin möchte ich mich in diesem Zusammenhang auch von kleinen Becken abwenden. Am schlimmsten hat es ein 60x30x30 Becken erwischt, die größeren Becken und ihre Bewohner haben es bei ähnlicher Besatzdichte besser überstanden.
Also, für Anregungen bzw. Erfahrungsberichte eurerseits wäre ich dankbar, denke ja mal ich bin nicht der erste dem so ein Elend wiederfährt.
Grüße Tim
am WE hat es bei daheim in meiner Abwesenheit eine Sicherung rausgehauen. Dies hatte zur Folge, dass meine Becken ohne Strom waren. Ich hab die toten Tiere nicht zählen können, aber es hat einer Großteil meines dunkelblauen Tigerstammes dahingerafft. Ich schätze mal mir sind maximal 60 Tiere verblieben. Die fressen allerdings wenigstens gierig und zeigen keine weiteren Ausfallerscheinungen.
Als wenn ich das Schicksal vorausgeahnt hätte, hatte ich noch am Freitag eine kleine Gruppe der besten Tiere mit in meine Bienenzuchtanlage genommen und da angesiedelt. Alles in allem also eine sehr bittere Sache, aber wenigstens kein totaler Ausfall, auch wenn sicherlich die Arbeit von 2 Jahren dahin ist.
Da ich neben diesen fünf Becken in meiner ehemaligen Studiwohnung ja noch die Bienengarnelenzuchtanlage mit aktuell 17 Becken im Keller meines Elternhauses stehen habe, frage ich mich nun wie ich solche Problematiken verhindern kann, denn dort wäre das Fiasko sicherlich noch größer.
Lutz Döring regte z.B. schon den Einsatz einer USV an.
Gedanken die ich mir schon mal gemacht haben:
Die Anlage über zwei verschiedene Stromkreise absichern, hätte mir hier z.B. geholfen. Denn wenn eine Sicherung ausfällt bleibt immer noch der andere Kreislauf. Sprich pro Becken sind jeweils zwei Filter bzw. zumindest ein Filter und ein Ausströmer installiert, so bleibt wenigstens die Sauerstoffversorgung bestehen. Im Falle eine totalen Stromausfalls oder aber wenn der Hauptschalter rausspringt ist das natürlich auch nichts mehr wert.
Weiterhin habe ich mir die Frage gestellt ob ich nicht doch wieder bei den Hauptbecken zu den Außenfiltern zurückkehren sollte. ich sehe hier den Vorteil, dass kein sauerstoffzehrendes Filtermaterial im Becken ist, welches die Sauerstoffknappheit im Falle des Stromausfalles noch fördert. Eine HMF Matte oder ein Maximalfilter sind ja direkt im Kontakt mit dem Aquawasser was sicherlich in diesem Fall nicht förderlich ist.
Gibt es die Möglichkeit eines Warnmelders? Sprich das ich z.B. bei Abwesenheit am WE infomiert werde? Die Form ist mir noch unklar, aber irgendeine technische Bastelei sollte doch denkbar sein.
Weiterhin möchte ich mich in diesem Zusammenhang auch von kleinen Becken abwenden. Am schlimmsten hat es ein 60x30x30 Becken erwischt, die größeren Becken und ihre Bewohner haben es bei ähnlicher Besatzdichte besser überstanden.
Also, für Anregungen bzw. Erfahrungsberichte eurerseits wäre ich dankbar, denke ja mal ich bin nicht der erste dem so ein Elend wiederfährt.
Grüße Tim