Hi Hardy,
Spontan kam mir "Abschleifen" in den Sinn ;-)
Andererseits ist das Becken schon recht klein -vielleicht ist die optische Vergrösserung des Beckens recht sinnvoll. Lass es erst mal so wie es ist. Bei der Grösse des Beckens ist die Wahrscheinlichkeit, das man es am Anfang mehrfach einrichten muss recht hoch.
Dann kann man immer noch entscheiden, ob es stört oder nicht. Als erste Anregung: Ein Netz, wie es z.B. für Kartoffeln, Apfelsinen etc. benutzt wird, kann von innen lose angeklebt werden (z.B. an den Rändern). An dem Netz können danach Moose, Hornkraut und andere Pflanzen, die keinen Bodengrund benötigen befestigt werden.
Selbst erfahrene Aquarianer bekommen nicht immer so ein kleines Becken auf Anhieb in Griff. Mit den Besonderheiten Brackwasser etc. verstärkt sich das Problem.
Ich hatte bei deinen anderen Posts nachgedacht, wie ich einmal angefangen hatte - mit einem 20l-Becken und 3 Brokatbarben. De facto ist das Hintergrundwissen in Chemie, Physik, Mathe und Biologie nicht so schnell verarbeitbar.
Andererseits funktioniert ein Aquarium auch ohne Wissen, wenn ein paar Grundregeln eingehalten werden, und die meisten Randbedingungen stimmen.
Wenn ich mich richtig errinnere, hat doch einer hier im Forum deine Hawaii-Garnelen bereits nachgezüchtet. Frag ihn dochmal, wie sein Equipment aussieht. Im Idealfall versuch erstmal stur seine Konfiguration nachzubauen.
Einfacher wäre die Alternative zunächst einmal das Becken mit RFs zu bestücken und Erfahrungen zu sammeln. Die Tendenz zu mehr als einem Becken wirst du ohnehin bald beobachten. Und die Garnelen machen es einem da nicht so schwer, wie grössere Fische, die dann immer gleich einige 100l Wasser um sich herum haben wollen.
Ansonsten viel Erfolg und ganz viel Geduld
Mike