Hallo,
das klingt nach einer klassischen "Schnapsidee".
Posthornschnecken bekommt man hier im Forum und über Kleinanzeigenportale für wenige Cents. Überleg mal, wie viele Schnecken du verkaufen müsstest, um in die Gewinnzone zu kommen (Allein, bis sich die beiden Cubes + Einrichtung amortisiert haben - abgesehen von laufenden Kosten für Futter, Wasser, Strom, ...).
Eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin, die mir aber in meiner Häkelzeit immer wieder begegnet ist (habe Einzelstücke verkauft), ist die deutsche Gesetzeslage, die vosieht, dass man ein Gewerbe anmelden muss, sobald man etwas mit Gewinnerzielungsabsicht betreibt. (Vermutlich würden sie die Zucht nach kurzer Zeit schon als "Liebhaberei" abstempeln, aber bis dahin müssen viele Formulare ausgefüllt, Steuererklärungen gemacht und andere Dinge erledigt werden.)
Wenn du die Sache natürlich so drehst, das du die Schnecken aus "Schneckenliebe" hälst und es eine Sache ist, die dir Spaß macht, dann steht der Sache natürlich nichts im Wege.
Noch eine Anmerkung, falls sich deine PHS im Garnelenbecken so stark vermehren: Fütterung überdenken. Seit ich nur so viel füttere, wie meine Garnelen auch fressen, hält sich meine Schneckenpopulation in Grenzen. Jungtiere kommen nur selten hoch. Erst, wenn zu viel Futter im Becken ist oder noch keine Garnelen drin sind, explodiert die Zahl der Schnecken plötzlich.
Viele Grüße
