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ruckzuck-aktion mit marmorkrebsen

zweidrei

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hallo krebsfans,

ich habe ein akutes problem. wir hatten vor ca. 1 1/2 - 2 monaten marmorkrebsnachwuchs, gottlob sind es nur 7 jungtiere, puuh ... :@

eine madame aus dem bekanntenkreis hat sich schon vor langer zeit in unseren insassen verliebt und die ganze zeit auf nachwuchs gewartet. jetzt hat sie sich ein bisserl zeit gelassen, die krebse im gegenzug einen totalen wachstumsschub über die feiertage hingelegt.

fakt ist: die viecher müssen jetzt bald raus, bevor sie sich gladiatorenmässig zerlegen. meint ihr, es ist möglich, sie wie folgt umzusetzen?

- neues becken mit bodengrund, steinen + pflanzen einrichten (ja, ich weiß um den eigenwilligen einrichtungswahn der krebse, wenns um pflanzen geht ;) )

- 50% wasser aus dem alten becken nehmen + filterschmodder einbringen

- max. ein tag warten

- krebse umsetzen


was meint ihr, klappt das?
 
Hallo,
Es ist eigentlich eine Einlaufzeit notwendig.
Auch wenn es die sehr robusten Mamorkrebse sind, könnte es zu einer vergiftung kommen.
Ich aber würde es bei diesen Krebsen genau so machen, die sollten das Packen, wenn man sieht wo sie sonst alles überleben können :D
MfG Niko
 
danke für die schnellen antworten!
die frage wäre, woher eine vergiftung kommen sollte. es wäre neuer boden drin, wasser und filterbakterien kämen ja aus dem gewohnten biotop. theoretisch wäre das ja wie ein wasserwechsel.
 
Hi Dirk,

hatte die auch mal - die überleben wirklich fast überall.
Und wenn du ja auch noch 50% AQ-Wasser nimmst dürfte das funzen!!!
 
NH3? NH4? NO2? NO3?
Alles möglich ;)
MfG Niko
 
das problem habe ich ein mal in der woche, mit dem frischen wasser ...
 
Funktioniert eigentlich problemlos und das übrigens nicht nur bei Mamorkrebsen, sondern bei Krebsen und Krabben allgemein, allerdings mit einer Einschränkung, der möglichen Ammoniakentwicklung.
Wir haben eigentlich bisher so sämtliche Krebs- und Krabbenbecken besetzt, bzw durchaus auch Becken komplett neu aufgebaut und direkt ohne Wartezeit eingesetzt, allerdings kann sich bei uns, aufgrund des eher niedrigen Ph-Wertes im Verlauf des Nitrifikationsaufbaus auch kein Ammoniak bilden.
Und bei einem gravierenden Anstieg des Nitritwertes wechselt man ggf eben ein paar mal öfter Wasser, wobei die Kruster gegenüber mäßig erhöhten Nitritwerten durchaus tolerant sind.
Gruß
Ygra
 
habe es schon oft gemacht es macht den Garnelen auch nichts aus
ich mache bis zu 80 Wasserwechsel also wo liegt da das Problem
 
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