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Rezept

Torsten_Pfalz

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Garneleneier
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Hallo,
ich möchte Garnelensticks selbst herstellen!
Hab da aber noch ein paar Fragen, zu denen ich hier keine Antworten gefunden habe.

Zutaten:
gefrohene Erbsen
gefrohrene Möhren
zerkleinerte Brennesselblätter ( Pulver )
gemahlene getrockneten rote Mückenlarven
Bentonitpulver
Spirulinapulver
vielleicht nach gemahlene SEPIA-Schalen

Wollte das ganze Mixen und durch ein 60ml Spritze drücken!

So, jetzt zu den Fragen:
1. Erbsenschalen nach Auftauen entfernen?
2. Erbsen und Möhrchen nach dem Auftauen kleinmixen oder kochen?
3. Falls kochen, erst erkalten lassen bevor die anderen Zutaten dazukommen?
4. Fertigen Brei im Backofen trocken oder an der Luft?
5. Sonstige empfehlenswerte Zutaten?

Gruss
Torsten
 
Hallo Torsten,

die Erbsen und Möhren werden gekocht, dann durch ein Sieb gedrückt, die Schalen der Erbsen werden so entfernt und alles kühlt ab. Die Brennesselblätter habe ich dann mit der Gabel untergemischt. Spirulina, getrocknete rote Mückenlarven, Bentonitpulver, gemahlene Sepia-Schalen habe ich nicht beigemischt, dafür aber Paprikapulver.

Den Brei habe ich auf ein Bachpapier ausgebreitet und dann an der Luft trocknen lassen.

Dasselbe Rezept habe ich auch mit anderen Blättern ausprobiert, z. B. mit Eichenblättern und Birkenblättern, auch darauf sind die Nelen ganz scharf.

Liebe Grüße
Dagmar
 
hi ich kann nur sagen redbees sind gaar nicht scharf auf spirulina,
und das abkochen zerstört wichtige nährstoffe.
in asien wird gerne tofu beigemischt, ob die östrogene was bringen weis ich
nicht.
soll angeblich die eierbildung verbessern, da ich hier keinen vernümpfdigen laden
finde, habe ich es noch nicht getestet.
biehefe hat gute inhaltsstoffe, ich setze es immer als zutat ein.
 
hi ich kann nur sagen redbees sind gaar nicht scharf auf spirulina,...
Hi Chung,
meine Red Bees werden immer richtig munter, wenn ich Spirulina füttere.
So unterschiedlich können die kulinarischen Vorlieben bei der gleichen Species sein... :D

Viele Grüße

Peter
 
..meine wurden mal richtig munter als ich mich beim Waffelessen vor einem offenen BEcken verschluckt habe und ein paar Krümel ins Becken kamen...
 
und das abkochen zerstört wichtige nährstoffe.

Hallo,heißt das, die Sachen ohne zu kochen zerkleinern.
Sollte ja mit einem Mixer kein Problem sein!
Wir verhindert ihr das auseinanderfallen der Sticks bei Wasserkontakt?
Hab auch schon von Reiskleie und Fischölkapseln gelesen, ich denke, da muss man testen!
Dasselbe Rezept habe ich auch mit anderen Blättern ausprobiert, z. B. mit Eichenblättern und Birkenblättern, auch darauf sind die Nelen ganz scharf.

Heißt das, du mischt die Blätter ( zerkleinert?)ins Futter? Ich leg die so ins Becken!
Danke für die Antworten!
Gruss
Torsten
 
interessant, streust du es pur in das wasser?
Hi Chung,

ist unterschiedlich. Manchmal streue ich einfach etwas auf die Wasseroberfläche, dann holen die Garnelen es sich von dort. Meistens mische ich es aber mit etwas Wasser (ordentlich umrühren, sonst schwimmt das Pulver nur) und gieße das grüne Wasser dann ins Aquarium. Auf diese Weise verteilt es sich besser im ganzen Aquarium und auch die Kleinen im Moos bekommen etwas ab.
In selbstgemachte Sticks mische ich auch immer etwas Spirulina mit ein, aber da kann ich nicht sagen, ob es das Spirulina oder die anderen Zutaten sind, die die Sticks für die Garnelen so lecker machen.

Ob sie richtig wild auf Spirulina sind oder es eher lustlos fressen, hängt vermutlich auch davon ab, was man sonst noch so füttert. Ich denke, du fütterst relativ häufig japanisches Garnelenfutter, oder? Da ist ja meist auch ein größerer Prozentsatz Algen enthalten und deshalb könnte ich mir vorstellen, daß deine Bees nicht auch noch auf Spirulina angewiesen sind, sondern die gleichen Inhaltstoffe schon in ihrem Standardfutter haben. Wäre jedenfalls meine Vermutung, warum Spirulina bei deinen Bees eher uninteressant ist.

Von meinen Garnelen wird übrigens Spirulina deutlich lieber gefressen als Chlorella.

@Henrik: Na, dann muß ich wohl demnächst auch mal Waffeln über dem Aquarium essen. :D

Viele Grüße

Peter
 
ich fütter meine bees auch ab und an mit nem bruchstück einer spirulina tablette.

Wenn sie die schnecken bei seite geschoben bekommen sind sie gierig dabei :)
 
Hallo Torsten,

die Blätter, die ich beimische, verarbeite ich in einer elektrischen Kaffemühle zu feinem Pulver, bevor ich sie in den Sticks verarbeite.

Meine Nelen bekommen außerdem noch überbrühte, ganze Blätter zu fressen.

@Chung: Ich habe in einem anderen Forum gelesen, daß die Erbsen und Möhren gekocht werden sollen, bevor sie zu Sticks verarbeitet werden, ich kann es auch mal ohne kochen versuchen...

Liebe Grüße
Dagmar
 
Hallo,
so wie hier stell ich mir das mit dem Futter herstellen vor!
Nur noch mit Erbsen und Möhrchen!
Leider fehlen die Zutaten, die er benutzt!
Hab bei ihm schon angefragt, er hat gesagt, er wird es bald nachtragen!


Sorry, das ich soviel frage, hab aber gerade Urlaub und hab Zeit, mich um sowas zu kümmern!
Gruss
Torsten
 
Hallo Peter,
Verräts du mir, wie du deine Sticks herstellst?

Hallo Torsten,

ich nehme gekochte Erbsen und drücke sie durch ein Sieb, so daß nur das weiche Innere ohne die Haut übrig bleibt. Statt der Erbsen (oder auch gemischt mit diesen) kann man auch gekochte Möhren nehmen, die man im Mixer zu einem Brei zerkleinert.
In diesen Erbsen- oder Möhrenbrei werden dann Spirulinapulver und die weiteren Zutaten gemischt. Welche Futtermittel man neben dem Spirulinapulver beimischt, bleibt der eigenen Fantasie und dem Geschmack der Garnelen überlassen.
Bei rein vegetarischen Futtersticks mische ich z.B. Brennesselpulver, Clorellapulver, Reiskleie, Haferflocken (aber nur ganz wenig!) sowie auch manchmal im Mörser zerkleinerte überbrühte Löwenzahnblätter und ähnliches unter.
Wenn auch tierische Proteine in den Sticks sein sollen, kann man auch jede Art von Fischfutter, getrocknete Bachflohkrebse, FD Mückenlarven, FD Wasserflöhe, usw. dazu geben. Alle Zutaten möglichst fein gemahlen oder zerrieben.
Ich gebe dann meist noch Montmorillionit (ein Mineralpulver) dazu. Das muß zwar nicht unbedingt sein, aber da ich hier relativ weiches Wasser habe, soll das die Garnelen mit zusätzliche Mineralien versorgen und außerdem werden die Sticks dadurch schwerer und sie gehen besser unter.
Diese Masse muß dann möglichst gründlich gemischt werden und sollte eine breiartige Konsistenz haben. Wenn es zu flüssig ist, kann man noch Brennesselpulver, Trockenfutter oder ähnliches dazugeben, um die Flüssigkeit zu binden und wenn die Masse zu trocken und krümelig ist, gibt man etwas Wasser dazu.
Manche füllen die Masse dann in eine Spritze mit einer großen Öffnung (notfalls geht auch eine Plastiktüte mit abgeschnittener Ecke) und spritzen damit lange Streifen auf Backpapier. Bei ganz geringer Hitze können diese Futterbreistreifen dann im Backofen getrocknet werden. Nach dem Trocknen sind die Futterstreifen steinhart und können in Sticks mit geeigneter Länge zerbrochen werden.
Ich selbst mache es meist etwas anders. Ich drücke die Masse zwischen zwei Frischhaltefolien ganz platt und lasse sie auf der warmen Aquarienabdeckung trocknen. So entstehen dünne Futterplatten, die man ebenfalls in kleinere Stücke zerbrechen kann.
Bei der Spritzenmethode sollte die Masse etwas dünnflüssiger sein, denn sonst kommt nichts aus der Spritze. Aber die auf das Backpapier gespritzten Streifen sollten nicht zerfließen. Beim Trocknen als dünne Platten kann der Futterbrei dagegen ruhig etwas trockener sein - ungefähr so wie der Teig beim Plätzchenbacken.

Wenn die Futtermasse richtig gut durchgetrocknet wurde, dann halten sich diese Futtersticks bei trockener Lagerung problemlos bis zu mehreren Monaten. Man kann sie natürlich auch einfrieren, dann sind sie einige Jahre haltbar, sollten aber nach dem Auftauen bald verfüttert werden.

Übrigens, wenn die Futtersticks schwimmen und nicht untergehen, dann enthalten sie zu viel Luft. Entweder ist dann eine der Beimengungen nicht gut genug zerkleinert worden (passiert z.B. bei gefriergetrockneten Futtertieren, die enthalten oft viel Luft) oder die Masse ist nicht gut genug durchgemischt worden und enthält noch kleine Luftbläschen.
Mit den von mir genannten Zutaten zerfallen die Sticks nach meinen Erfahrungen im Wasser nur ganz langsam. Käufliche Futtertabletten lösen sich da meist viel schneller auf. Mal ganz davon abgesehen, daß die Sticks bei meinen gefräßigen Garnelen gar keine Zeit haben, sich aufzulösen. :rolleyes:

Dieses Rezept ist übrigens nicht von mir, sondern mit teils kleinen Abweichungen an mehreren Orten im Internet zu finden. Irgendwo gab es auch mal so ein Rezept hier im Forum und ebenfalls hier im Forum hat mal jemand geschrieben, daß er (oder sie?) statt der Erbsenmasse im Mixer zerkleinerte Wasserlinsen verwendet. Solange alle Zutaten für Garnelen gesund und im getrockneten Zustand lange haltbar sind, gibt es also viel Spielraum für Abwandlungen des Rezepts. :D

Viele Grüße

Peter
 
Hallo Peter!
Erstmal HERZLICHEN DANK für die tolle Erläuterung! Wirklich klasse!
Werd mich morgen gleich mal ans Kochen machen!

Natürlich hab ich da gleich noch ne Frage dazu:
Wie oft fütterst du die vegetarische Variante, wie oft die proteinangereicherte?

Gruss
Torsten
 
Wie oft fütterst du die vegetarische Variante, wie oft die proteinangereicherte?
Hallo Torsten,

das ist ganz unterschiedlich.
Hauptsächlich füttere ich sowieso überbrühte Brennesselblätter, dazu überbrühter Mangold (extra für die Garnelen im Garten ausgesäht - ich mag das Zeug nämlich nicht :p) und ähnliches Futter.
Die Sticks gibt es bei mir immer mal so als "Leckerli" zwischendurch. Deshalb kann ich gar nicht sagen, welche Sticks ich häufiger füttere. Das kommt auch immer darauf an, was ich gerade vorrätig habe.
Insgesamt füttere ich jedenfalls überwiegend vegetarische Kost. Die tierischen Proteine (der Anteil in den Sticks oder auch als gefriergetrocknete Futtertiere und überbrühte Mückenlarven, usw.) und gekauftes Fischfutter machen zusammen vielleicht 10% (in manchen Monaten evtl. auch mal 20%) des ganzen Futters aus.
Ich weiß aber, daß manche Züchter einen höheren Anteil an tierischen Nahrungsbestandteilen füttern.
Bisher klappt es bei meinen Garnelen mit der überwiegend vegetarischen Kost aber ganz gut. :)

Viele Grüße

Peter
 
Hallo,

ich habe auch vor einiger Zeit für meine Lieben "selbst gekocht" :D

Habe dazu Erbsen aus der Dose "von Hand geschält" :eek: und getrocknete rote Mückelarven untergemischt. Alles in mit einer Spritze auf Backpapier gespritzt und anschl. - aber vor allem weil ich es immer nicht erwarten kann, zum Trocknen bei 50° - 60 ° in den Backofen.

Der Geruch ist jetzt nicht unbedingt das was den menschlichen Gaumen zum "sabbern" bringt aber meinen Nelen und auch den Fischen schmeckts ungemein. :D

Natürlich kann man das noch mit allen möglichen Zutaten ergänzen.

lg
andrea
 
Hallo zusammen,
heute bin ich nun dazu gekommen, mein Futter herzustellen.
Habe dazu TK Erben und TK Möhrchen 4 Stunden aufgetaut.

Die Erbsen mit Hilfe eines Löffels durch ein Metallsieb gedrückt.

Die Schalen bleiben im Sieb.

Das ist der Ertrag der Arbeit

Alle Zutaten zusammen. Erbsen, Möhrchen, getrocknete rote Mülas ( gemahlen), getrocknete Brennesselblätter ( gemahlen ), getrocknete Löwenzahnblätter ( gemahlen ), Paprikapulver edelsüß, getrocknete Walnussbaumblätter ( gemahlen ), Montmorillonitpulver und Spirulinapulver.

Das ganze mit Wasser zu einem Brei verrührt.

Mit einer 60ml Spritze auf Backpapier gespritzt.
Dabei festgestellt, das die Idee mit den Walnussblätter, nicht so gut war, da der Strunck der Blätter die Spritze verstopft, dadurch wurde alles nicht so gleichmäßig.

Der Rest wurde als Platte abgefüllt und aufs Aquarium gelegt.


Jetzt muss es nur noch von den Nelen gefressen werden, sonst war die ganze Arbeit umsonst! Denke, in 2 Tagen wird es getrocknet sein, dann werd ich es sehen.
Gruss
Torsten
 
Hi das sieht ja klasse aus.
Tipp: Die gemahlenen Blätter sieben, damit das Holzige von der Blattmitte
nicht mit reinkommt.
Das wird nicht gefressen und liegt im Becken herum.
 
Hi das sieht ja klasse aus.
Tipp: Die gemahlenen Blätter sieben, damit das Holzige von der Blattmitte
nicht mit reinkommt.
Das wird nicht gefressen und liegt im Becken herum.
Hallo,
irgendwann sind auch die Blattadern aufgefuttert, das dauert nur etwas länger.
Allerdings ist der Tipp von Bernhard gut. Ich würde die gemahlenen Blätter wirklich sieben, denn wie ja schon bemerkt, verstopfen die dickeren Teile die Spritze und außerdem kann es passieren, daß die Sticks dadurch nicht untergehen. Die dicken Blattteile könnten nämlich noch zu viel Luft enhalten.

Jedenfalls hört sich die Mischung schon mal - zumindest aus Garnelensicht - lecker an. :D
Nur mit dem Paprikapulver sollte man vorsichtig sein. Nicht jede Sorte ist als Garnelenfutter geeignet, denn das Paprikapulver kann evtl. Pestizide oder Antioxidationsmittel enthalten, die für Garnelen nicht gesund sind.
Deshalb hatte ich das Paprikapulver absichtlich nicht bei meinem Rezept erwähnt, obwohl ich es auch schon verwendet habe.
Wenn du diese Sorte aber schon ohne Probleme gefüttert hast, dann ist es natürlich auch in den Sticks ein guter Zusatz. Die Garnelen fressen es jedenfalls sehr gerne.

Es sieht auf dem Foto so aus, also ob die Futterplatte auf der Abdeckscheibe des Aquariums liegt. Mit "warme Aquarienabdeckung" hatte ich eigentlich die Abdeckung mit einer eingebauten und Hitze entwickelnden Beleuchtung gemeint. Einfach nur die Abdeckscheibe des Aquariums ist zum Trocknen nicht warm genug, denn der Trocknungsvorgang sollte nicht zu lange dauern. Aber vielleicht sieht es auf dem Foto ja auch nur so aus.

Hast du bei der Futterplatte auf der Aquarienabdeckung noch die Folie oben auf der Futtermasse? So sieht es jedenfalls auf dem Foto aus. Wenn ja, dann entferne sie lieber - einfach von einem Ende her vorsichtig abziehen. Auch wenn die Frischhaltefolie Wasserdampf durchläßt trocknet die Masse dann deutlich schneller als wenn sie mit der Folie abgedeckt ist.
Und wenn ich das auf deinem Foto richtig erkannt habe, dann mache ich persönlich die "Futterplatte" etwas dünner damit es auch im Inneren schneller durchtrocknet. Aber wenn deine Aquarienabdeckung warm genug ist, sollte das auch so gehen. Jedenfalls sollte der eigentliche Trockungsprozeß innerhalb von ein oder maximal zwei Tagen abgeschlossen sein, sonst kann es im feuchten Inneren der Futtermasse schon zu ersten Zersetzungsprozessen kommen. Falls es also auf der Aquarienabdeckung nicht warm genug ist, dann evtl. doch noch kurz in den Backofen. Falls die Folie nicht hitzebeständig ist, müßte diese dann aber noch gegen Backpapier ausgetauscht werden.
Jedenfalls sollte der Trocknungsprozess möglichst schnell (aber schonend, also nicht zu heiß) geschehen, denn nur die völlig durchgetrocknete Futtermasse ist längere Zeit haltbar.
Wenn die Futterplatte sich beim Trocknen biegt oder eine Wellenform bekommt, ist das übrigens ganz normal.
Und, na ja, bei manchen Zutaten, kann es beim Trocknungsvorgang auch zu einer leichten Geruchsentwicklung kommen. Aber was erträgt man nicht alles für die kleinen Krabbeltiere. :rolleyes:

Viele Grüße

Peter
 
Hallo,
Es sieht auf dem Foto so aus, also ob die Futterplatte auf der Abdeckscheibe des Aquariums liegt. Mit "warme Aquarienabdeckung" hatte ich eigentlich die Abdeckung mit einer eingebauten und Hitze entwickelnden Beleuchtung gemeint. Einfach nur die Abdeckscheibe des Aquariums ist zum Trocknen nicht warm genug, denn der Trocknungsvorgang sollte nicht zu lange dauern. Aber vielleicht sieht es auf dem Foto ja auch nur so aus.

Hab die Platte auf der Abdeckscheibe meines 29°C warmen Diskusbecken liegen. Die Ränder werden schon trocken bzw. heller!
Hast du bei der Futterplatte auf der Aquarienabdeckung noch die Folie oben auf der Futtermasse? So sieht es jedenfalls auf dem Foto aus. Wenn ja, dann entferne sie lieber - einfach von einem Ende her vorsichtig abziehen. Auch wenn die Frischhaltefolie Wasserdampf durchläßt trocknet die Masse dann deutlich schneller als wenn sie mit der Folie abgedeckt ist.
Den Rest der Masse hab ich in eine Tüte getan, die ich auch für Diskusfutter verwende. Mit einem Zipper oben. Und dann die Masse platt gedrückt, bis die Tüte vollständig ausgefüllt war. Deshalb ist sie wohl etwas dicker, dürften so zwischen 5 und 8 mm sein. Werd morgen dann die Tüte aufschneiden, damit es besser trocknet!
Danke für die Anregungen! Kann es kaum abwarten, etwas davon in Becken zu werfen!
Gruss
Torsten
 
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