Hi,
ist abhängig von deinen Tieren und den Pflanzen. Regenwasser hat eine sehr geringe Wasserhärte und wenig Nährstoffe für die Pflanzen. Wenn du ohnehin düngst ist nur noch die Wasserhärte von Bedeutung, das kannst du dann einfach ausrechnen.
Wichtig ist noch, ob du Cu oder Zink im Regenwasser hast. Am besten testen, wenn nicht ohnehin das gesamte Auffangsystem aus Kunststoff besteht.
Wenn die Regenfässer offen stehen, ist die grsste Gefahr durch Libellenlarven zu sehen. Die sollte man aber eigentlich beim Einfüllen erkennen. Hydras und Planarien könnten theoretisch auch eingeschleppt werden. Planarien habe ich mir jedenfalls noch nie vom Regenwasser eingeschleppt, obwohl in der Tonne inzwischen so einiges lebt und auch am Grund ein wenig Laub liegt.
Bei Hydren bin ich mir nicht so sicher, ob ich die beim tümpeln mitgebracht habe, oder ob sie aus der Regentonne stammen.
Wasserflöhe, Muschelkrebse und Mückenlarven sind für vorhandene Fische ohnehin Futter. Ansonsten sind sie auch harmlos - nur die geschlüpften schwarzen Mülas sind etwas lästig ;-)
Im Zweifel kannst du das Wasser ja vorher noch filtern - ich benutze es inzwischen direkt. Aber denk daran, das das Wasser aus deiner Tonne von niemandem kontrolliert und überwacht wird, wie das Leitungswasser. Regenwasser ist nicht per se "gutes Wasser". Zumindest nach einem Wasserwechsel, sollte man mal beobachten, ob sich die Tiere irgendwie auffällig verhalten und notfalls einen entsprechenden Wasserwechsel mit anderem Wasser durchführen.
Gruss
Mike