Hi,
also nach meinen bisherigen Erfahrungen kann man P. llamasi auch in Gruppen halten, ob jetzt gemischt oder gleichgeschlechtlich.
Als hier der erste Nachwuchs meines Pärchens rumkrabbelte, ist der "Papa" recht vorsichtig gewesen, die Jungkrebse waren da schon eher auf Angriff getrimmt. Das Weibchen ist generell sehr friedlich, aber das sind Llamasi eh.
@ jule
Tja, so ein llamasi-Halter bin ich
Meine Yukis haben nur anfangs mal die Wasserpest abgenagt, da hab ich noch nicht gewusst, dass sie auch Salat fressen *lol* Aber seitdem wächst und gedeiht das Grünzeug ziemlich gut.
Und bzgl. aggressiver: Llamasi sind ausgesprochen friedlich. Ob Minifische, Garnelen, Schnecken oder eigener Nachwuchs, die Großen werden eigentlich immer belagert, abgeweidet, als Taxi benutzt etc. Und noch nicht einmal ist dabei was zwischen den Scheren gelandet.
Bodenfische würden die llamasi eher in die Flucht schlagen als einen Angriff provozieren. Wenn am Boden zuviel los ist, verstecken sie sich, sofern sie nicht einfach mit ihren Scheren alles aufscheuchen können.
Als ich den ersten Krebsnachwuchs an ein Zoogeschäft verkauft habe, hab ich extra drum gebeten die Kleinen in ein RF-Becken oder Gesellschaftsbecken zu setzen. Wenn auch nur eine einzige Red Fire den Jungkrebsen zum Opfer gefallen wäre, würden sie dafür 2 von mir bekommen.
So sicher kann ich sagen, dass P. llamasi an nichts rangehen..
Als Besatz geht eigentlich alles, was keine Krebse anknabbert
Problematisch wird's höchstens, wenn der LDA67 mit drin bliebe. Die sind doch ziemlich rüde, und wenn die Weiber schon größer sind, könnte das Platz-, bzw. Revierprobleme geben.
Aber ansonsten sollte es gut klappen.
lg, Sabrina