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Probleme mit Procambarus enoplosternum

wattwurm

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Hey ihr da draußen ..... hatte mir 3 Procambarus enoplosternum zugelegt, das erste weibchen war nach ein paar tage tot , das mändchen nach knapp 2 wochen.
z.z lebt noch ein weibchen ...... warum nur ?

fressen tatten sie gut zu sehen waren keine verletzungen .... wasser bei ph 7,5

untergrund kies und muschel .....
?????????????????????????????
 
Hallo Klaus,

wie hast du dein Krebsbecken eingerichtet? Hast du genügend Eichenblätter drin? Meine Krebse fressen pro Woche 2 Blätter. Wie sind deine anderen Wasserwerte? Womit fütterst du und wie oft machst du Wasserwechsel. In meinen Becken habe ich eine relativ starke Strömung. Wie filterst du?

Vielleicht kommen wir durch einige Details, die du uns schildern kannst dem Grund auf die Spur.
 
George wrote: Hallo Klaus,

wie hast du dein Krebsbecken eingerichtet? Hast du genügend Eichenblätter drin? Meine Krebse fressen pro Woche 2 Blätter. Wie sind deine anderen Wasserwerte? Womit fütterst du und wie oft machst du Wasserwechsel. In meinen Becken habe ich eine relativ starke Strömung. Wie filterst du?

Vielleicht kommen wir durch einige Details, die du uns schildern kannst dem Grund auf die Spur.
Eichenbläter nun ja ein paar ( im 80 L. Becken eine gute Hand voll.
Wasser jede waoche werden 20 L. getauscht.
Im Becken sind viele Planzen ein paar echi´s viel Wasserpest.
23 °C sind im Becken.
Gefiltert wird mit eheim 180 Liter stunde, Watte filterung.
 
Hallo Klaus,

wie lange war das Becken bereits eingerichtet?
Wie ist die Wasserhärte?
Wo befindet sich der Filterauslass über oder unter der Wasseroberfläche?
 
Die Tiere leben in der Natur in weichen, sauren Gewässern. Im Aquarium sind sie offensichtlich relativ anfällig gegenüber Bakterienbelastung und Sauerstoffmangel
 
Hallo Andy,

meine Nachzucht lebt in einem harten und alkalischen Wasser. Strömung und somit Sauerstoffreiches Wasser haben sie aber. Wie erklärst du dir das? Es verwundert mich schon, daß ich gegen die so notdürftigen Erfahrungen einiger Halter der Procambarus enoplosternum gehandelt, ihnen ein hartes und alkalisches Milieu geboten habe und so meine Erfolge erzielen konnte.

Hast du Bilder von deinen Nachzuchten ? :@
 
Hallo,

ich denke, dass die Wasserhärte und der pH-Wert gar nicht so entscheidend sind. Ich habe bei allen Procambarusarten, die ich bisher gehalten habe, eine sehr gute Toleranz gegen schwankende bzw. andere Wasserwerte haben. Auch wenn ich die Art noch nicht gehalten habe.

Ich denke auch, dass es eher an sauerstoffarmut, oder an anderen Parametern liegen dürfte. Bei dem pH-Wert könnte ein Ammoniakanstieg eventuell verantwortlich sein. Auch die Keimdichte ist bei höherem pH-Wert größer.
Ich vermute im Moment etwas in der Richtung, aber eine Ferndiagnose ist natürlich immer etwas schwierig.
 
chrisp wrote: Hallo,

ich denke, dass die Wasserhärte und der pH-Wert gar nicht so entscheidend sind. Ich habe bei allen Procambarusarten, die ich bisher gehalten habe, eine sehr gute Toleranz gegen schwankende bzw. andere Wasserwerte haben. Auch wenn ich die Art noch nicht gehalten habe.

Ich denke auch, dass es eher an sauerstoffarmut, oder an anderen Parametern liegen dürfte. Bei dem pH-Wert könnte ein Ammoniakanstieg eventuell verantwortlich sein. Auch die Keimdichte ist bei höherem pH-Wert größer.
Ich vermute im Moment etwas in der Richtung, aber eine Ferndiagnose ist natürlich immer etwas schwierig.
Sauerstoff mangel kann es nicht sein, das Wasser fällt von oben rein.

andere werte werde ich morgen messen ....
 
Ich habe nicht gesagt, dass der pH-Wert und die Härte entscheident sind - sind sie bei Krebsen normalerweise eher nicht. Bei mir bekommen sie schließlich auch alle alkalisches Leitungswasser. Aber es ist doch immer ganz interessant zu wissen, wie es im Biotop aussieht, mit Haltererfahrungen hat das nix zu tun.
Zumindest würden die Wasserwerte im Biotop für eine niedrige Keimdichte sprechen und dass die Tiere evtl nicht an höhere Bakterienbelastung gewöhnt sind. Zusätzlich dazu, dass fließende Gewässer sowieso normalerweise recht unbelastet sind. (wenn nicht gerade große Mengen Abwässer eingeleitet werden)

Ich gehe sogar stark davon aus, dass Bakterien für einen Großteil der Häutungsprobleme verantwortlich sein könnten. Evtl könnte auch die oft diskutierte Überfütterung weniger durch zu viel Futter, sondern eher durch belastetes Wasser Probleme verursachen. Meine Krebse stehen jedenfalls immer gut im Futter und haben normalerweise keine Häutungsprobleme. Auch die Adulten nicht.

@George: bei mir haben leider die Männchen das Umsetzen nicht überlebt, hab mir aber neue besorgt.
Und nebenbei bemerkt auch schon dutzende Krebsarten, darunter viele Procambarus nachgezüchtet.
 
Habe vieleicht die lösung !?

Hatte vor etwas 4 Monate in dem gleichen Becken Clarki´s die auch verstorben sind, nun gestern wieder mal auf das thema Krebs pest gestossen .....

ob da was dran sein kann ?

Wasser werte waren top !!!!!!!!!!
 
Hallo,

die Krebspest kann auf keinen Fall daran schuld sein.
Procambarusarten verbreiten diese zwar, sind selbst jedoch immun dagegen bzw. sterben nicht daran.
Irgendetwas in deinem Becken passt nicht, wenn selbst Clarkii sterben.
Es kann nicht alles in Ordnung sein.
 
Nun z.Z schimmen in dem Becken etwa 20 junge koi schertträger und Welse mit junge , daher ist es doch fast klar das ,das Wasser o.k ist .....
Werde wohl beigehen sobalt die jungen groß genug sind, das Becken zu reinigen .....
 
chrisp wrote: Hallo,

die Krebspest kann auf keinen Fall daran schuld sein.
Procambarusarten verbreiten diese zwar, sind selbst jedoch immun dagegen bzw. sterben nicht daran.
Irgendetwas in deinem Becken passt nicht, wenn selbst Clarkii sterben.
Es kann nicht alles in Ordnung sein.

Würde ich so allgemein nicht stehen lassen. Krebspest ist nicht gleich Krebspest. Es gibt durchaus verschiedene Arten oder Formen des Krebspesterregers, die regional oder vielleicht auch artspezifisch unterschiedlich sind. Was passiert wenn man diese verkreuzt oder auf eine andere Krebsart bringt ist weitgehend unerforscht. Ebenso ob tatsächlich alle Procambarus gegen die Krebspest resistent sind. Das wird gemeinhin angenommen, bewiesen ist das bei weitem nicht.

Dass es daran liegt halte ich aber auch für unwahrscheinlich.

Um clarkii zu töten muss man sich allerdings wirklich anstrengen, das sehe ich auch so. Bedingungen unter denen clarkiis sterben reichen auch für den Tod (fast) aller anderen Arten.

Dass alles ok ist, nur weil es den Fischen gut geht würde ich so nicht sagen. Es gibt Dinge, die ein Fisch im Gegensatz zu einem Krebs sehr gut verträgt. Das Bekannteste davon dürfte Kupfer sein.

Was jetzt letztendlich nicht passt, ist aus der Ferne unmöglich zu beurteilen.
 
Das letzte mit eier !!!!!!!!

Habe gesehen das, das letzte Weibchen das übergeblieben ist jetzt etwa 5 eier trägt .... Hoffe das es was wird .......
 
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