Hallo Zusammen,
ich darf seit ein paar Wochen ein Edge II mein eigen nennen. Nachdem meine anfängliche Freude nun immer wieder getrübt wird möchte ich Euch nun an dieser Stelle um Mithilfe bitten.
Nach einer Einlaufphase, die ohne offensichtliche Probleme lief, setzte ich die ersten 6 Red Bees aus meinem laufenden 112 Ltr Becken ein. Auch hier lief zunächst alles problemlos, zumindest ohne erkennbare Auffälligkeiten. Nach 1, 2 Wochen entdeckte ich die erste tote Garnele. Da ich keinen Grund erkennen konnte entfernte ich zunächst die neu eingesetzten Dinge, 1x Javafarn aus dem Baumarkt (gut gewässert), diverse Moose,4 rosa PHS und den Oxydator aus Toms Laden. Die noch vorhandenen 5 Garnelen ließ ich im Becken und führte einen großzügigen TWW von etwa 50% durch. In den folgenden Tagen verstarb noch eine Garnele ohne ersichtlichen Grund, danach passierte nichts mehr und ich setzte nach und nach die entnommenen Gegenstände (außer die PHS) wieder ein. Bis heute gab es keinen weiteren Todesfall unter den Garnelen.
Nachdem ich nun wieder Vertrauen in das Becken bekam setzte ich nach und nach immer einige wenige Garnelen in das Becken. Augenscheinlich geht es den Garnelen auch gut. Nun setzte sich aber der Standartfilter immer zu. Täglich ist die Reinigung des Vorfilters notwendig. Da dies beim Edge aber nur möglich ist, wenn man Wasser ablässt ist dies ein wirklich lästiges Unterfangen. Mit viel Mühe hielt ich das Becken so halbwegs in der Waage. Gestern war es dennoch soweit. Das Becken schien erneut zu Kippen. Die Garnelen machten einen sehr apathischen Eindruck. Umso ärgerlicher da ich gestern meine ersten frei schwimmenden Nachzuchten gesichtet habe und von meinen noch vorhandenen 18 Tieren 6 tragen.. Nachdem ich versuchte mittels vorhandenem Eheiminnenfilter die Situation zu retten, musste ich schnell erkennen das weder das Ergebnis noch die Optik dem Ziel entsprachen.
Nach einer kurzen Diskussion mit meiner Frau ging es los. Ich kaufte mir den Tetra Ex 600 Außenfilter, verlegte die Leitungen durch den Schacht des Beckens und hoffe nun das Problem gelöst zu haben. (Der Preis war der Platz im Regal das für mein Quarantänebecken gedacht war) Heute scheinen die Garnelen wirklich fit zu sein, noch nie sind sie so durch meine Becken geflogen.. ;-) Ich hoffe sie genießen die Strömung (die ich gedrosselt habe, volle Leistung ist doch stark überdimensioniert).
Einen Gedankengang bekomme ich aber nicht aus dem Kopf. Man ließt ja oft das Garnelen vor allem bei wenig Sauerstoff an die Wasserlinie schwimmen. Dies ist beim Edge ja nicht möglich. Da der Filterauslass nur unter der Wasserlinie angebracht werden kann, bringt dieser ja auch keinen Sauerstoff ein. Reichen denn die (wenigen) Moose / der Farn und der Oxydator aus um die Versorgung sicher zu stellen?
Derzeit schwimmen die Garnelen ja wie „besessen“ durch das Becken, für mich sieht es so aus als ob sie sich an der Strömung erfreuen. Ist es aber normal das die Garnelen dabei gegen Gegenstände schwimmen als ob sie blind sind? Also das Ganze sieht eher unbeholfen fröhlich aus, als panisch?!
So, muss aufhören, nicht das dieser Roman noch potentielle Leser/Helfer abschreckt! ;-)
Es grüßt
Michael
PS: Bilder folgen heute Abend
ich darf seit ein paar Wochen ein Edge II mein eigen nennen. Nachdem meine anfängliche Freude nun immer wieder getrübt wird möchte ich Euch nun an dieser Stelle um Mithilfe bitten.
Nach einer Einlaufphase, die ohne offensichtliche Probleme lief, setzte ich die ersten 6 Red Bees aus meinem laufenden 112 Ltr Becken ein. Auch hier lief zunächst alles problemlos, zumindest ohne erkennbare Auffälligkeiten. Nach 1, 2 Wochen entdeckte ich die erste tote Garnele. Da ich keinen Grund erkennen konnte entfernte ich zunächst die neu eingesetzten Dinge, 1x Javafarn aus dem Baumarkt (gut gewässert), diverse Moose,4 rosa PHS und den Oxydator aus Toms Laden. Die noch vorhandenen 5 Garnelen ließ ich im Becken und führte einen großzügigen TWW von etwa 50% durch. In den folgenden Tagen verstarb noch eine Garnele ohne ersichtlichen Grund, danach passierte nichts mehr und ich setzte nach und nach die entnommenen Gegenstände (außer die PHS) wieder ein. Bis heute gab es keinen weiteren Todesfall unter den Garnelen.
Nachdem ich nun wieder Vertrauen in das Becken bekam setzte ich nach und nach immer einige wenige Garnelen in das Becken. Augenscheinlich geht es den Garnelen auch gut. Nun setzte sich aber der Standartfilter immer zu. Täglich ist die Reinigung des Vorfilters notwendig. Da dies beim Edge aber nur möglich ist, wenn man Wasser ablässt ist dies ein wirklich lästiges Unterfangen. Mit viel Mühe hielt ich das Becken so halbwegs in der Waage. Gestern war es dennoch soweit. Das Becken schien erneut zu Kippen. Die Garnelen machten einen sehr apathischen Eindruck. Umso ärgerlicher da ich gestern meine ersten frei schwimmenden Nachzuchten gesichtet habe und von meinen noch vorhandenen 18 Tieren 6 tragen.. Nachdem ich versuchte mittels vorhandenem Eheiminnenfilter die Situation zu retten, musste ich schnell erkennen das weder das Ergebnis noch die Optik dem Ziel entsprachen.
Nach einer kurzen Diskussion mit meiner Frau ging es los. Ich kaufte mir den Tetra Ex 600 Außenfilter, verlegte die Leitungen durch den Schacht des Beckens und hoffe nun das Problem gelöst zu haben. (Der Preis war der Platz im Regal das für mein Quarantänebecken gedacht war) Heute scheinen die Garnelen wirklich fit zu sein, noch nie sind sie so durch meine Becken geflogen.. ;-) Ich hoffe sie genießen die Strömung (die ich gedrosselt habe, volle Leistung ist doch stark überdimensioniert).
Einen Gedankengang bekomme ich aber nicht aus dem Kopf. Man ließt ja oft das Garnelen vor allem bei wenig Sauerstoff an die Wasserlinie schwimmen. Dies ist beim Edge ja nicht möglich. Da der Filterauslass nur unter der Wasserlinie angebracht werden kann, bringt dieser ja auch keinen Sauerstoff ein. Reichen denn die (wenigen) Moose / der Farn und der Oxydator aus um die Versorgung sicher zu stellen?
Derzeit schwimmen die Garnelen ja wie „besessen“ durch das Becken, für mich sieht es so aus als ob sie sich an der Strömung erfreuen. Ist es aber normal das die Garnelen dabei gegen Gegenstände schwimmen als ob sie blind sind? Also das Ganze sieht eher unbeholfen fröhlich aus, als panisch?!
So, muss aufhören, nicht das dieser Roman noch potentielle Leser/Helfer abschreckt! ;-)
Es grüßt
Michael
PS: Bilder folgen heute Abend
Wenn wild geschwommen wird, kann ich bei meinen Garnelen auch beobachten, dass sie teilweise leicht unbeholfen wirken. Ich vermute, sonderlich gut können sie nicht sehen. So lange sie nicht zucken oder sich anderweitig auffällig bewegen, würde ich mir keine Gedanken machen.
