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Paffrathschale aus welchem Material?

tomger

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Hallo Zusammen,

ich gehe später auf die Suche nach einer geeigneten Schale in der passenden Größe. Muss ich bei dem Material etwas beachten oder ist alles aus Kunststoff OK? Sollte ich sicherheitshalber etwas aus dem Lebensmittelbereich (Brotdose...) nehmen, oder kann es auch eine Schraubendose aus dem Baumarkt sein?

Danke,
Tom

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Hallo Tom,

ich habe bei meinen Paffrathschalen immer die Deckel von unterschiedlichen Fischfutterdosen genutzt. Wenn mann nicht absolut sklavisch an den errechneten Größen hängt (etwas Abweichung ist kein Problem) findet mann fst immer einen Deckel der zu benutzen ist.

Gruß
Werner
 
Heya,
denke 99% der Kunststoffe die fest sind dürften kein Problem darstellen... am gefährlichsten sind wohl die Weichmacher in weichem Plastik...

Bin auch derzeit am überlegen auf ne Paffrathschale umzusteigen, einfach weils doch wesentlich konstanter ist... so schwankt die Blasenanzahl doch enorm bei mir... einziger Vorteil so, nachts gibts wesentlich weniger Blasen als tagsüber, zumindest im Winter :-)

Das krasse ist, laut der Tabelle (KH<10 bei 100l Wasser 30cm² Kontaktfläche) bedeutet bei meinem 54l Becken mit rund 40l Wasser ja, dass ich nur rund 12cm² bräuchte... Und ich suche schon ewig nach was geeignetem, habe aber noch nichts gefunden... Mal an einen Deckel von so nem Mini Quartett-Kartenspiel gedacht, die der normalen Karten ist ja auch viel zu heftig...
Letzten endes muss man wohl eh bisschen rumprobieren, da ja nicht nur die Größe ein Rolle spielt, sondern auch die Strömung und wie tief unter Wasser...

Bin nun mal auf die Idee gekommen eine in Dreiecksform aus Plexiglas zu basteln, da kann man dann die Größe eben selbst bestimmen und rel unauffällig dürfte das auch werden...

Kann jemand, der schon bisschen mit den Größen gespielt hat, sagen wie sich das bei KH 0-1 verhält... kann man sich dennoch an die KH <10 Tabelle halten oder taugt die dann kaum noch?
 
Mal an einen Deckel von so nem Mini Quartett-Kartenspiel gedacht,
Hi,
schätze mal genau dieser Kunststoff sollte Weichmacher enthalten.
Kann mich auch irren.
 
Hi

Ich möchte für eine Alternative zur Paffrath Schale plädieren: man braucht dafür einen umgedrehten, unglasierten Blumentopf, dessen Bodenloch man verschließen muss (z.B. mit durchbohrtem Gummstopfen) oder, falls noch erhältlich, die Verdunstungskörper ebenfalls aus unglasiertem Ton, die man früher wassergefüllt an die Heizung hing, um etwas gegen trockene Zimmerluft zu tun. Füllt man in diese von unten oder durch einen durchbohrten Stopfen im Bodenloch CO2, so wird es auch durch die Poren langsam an das Wasser abgegeben. Die Kontaktfläche zwischen CO2 und Wasser ist dadurch viel größer. Vor allem bei BioCO2 mit der schlecht regelbaren Abgabe ist ein solches Vorratsgefäß ein idealer Zwischenspeicher.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Zusammen,

@wolfgang: technisch finde ich das eine hervorragende Idee, aber ich finde, dass es optisch nicht in mein Becken passt. Würde technisch etwas dagegen sprechen, den Topf mit Moos zu bewuchern?
Ansonsten bin ich vielleicht fündig geworden: Der Deckel einer 18er Ferre** Roch** Packung könnte passen

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Hi

Wenn es die alten Heizungsverdunster sind, die lassen sich prima hochkant in eine der hinteren Ecken stellen. Einen Blumentopf kann man hinter einem Stein oder einer Wurzeldekoration "verstecken". Natürlich kann man auch versuchen, ihn mit Moos bewachsen zu lassen. Das müsste dann theoretisch sehr üppig wachsen, weil es CO2 aus erster Hand bekommt. Wer mit Ton arbeiten kann, kann ein längliches Gefäß mit rauer, unregelmäßig gestalteter Oberfläche formen und brennen lassen, evtl. auch aus einem schwarzbrennenden Ton.

MfG.
Wolfgang
 
Ich habe mir aus einem billigen Bodengrundreiniger einen Innenreaktor gebastelt.
bis auf einige mikroskopische Perlchen die entfleuchen löst sich das co² komplett.
Das CO² wird direkt in den Auslauf vom HMF geleitet kommt dann im Reaktor mittels einem Rohr (mit seitlicher Öffnung) in einen Wirbel der es horizontal in der oberen Kammer im Kreis herum schickt.
Die CO²-Blasen die es durch den Gittereinsatz schaffen (der sollte mal den Kies aufhalten) werden direkt am Gitter von Wasser umspült und verwirbelt kommen aber nicht mehr hoch in die erste Kammer.
Werden die Blasen kleiner und können vom Wasserstrom weiter nach unten gespült werden hält sie etwas zusammengeknülltes Plastikgitter im Reaktor an dem sie sich auch festsetzten bis die Perlchen klein genug sind um unten ausgespült zu werden.
Allerdings wie schon erwähnt sind das ganz wenige ganz kleine.
Das Bild habe ich im Kontrast verändert weil man sonst nichts vom Innenleben sehen kann.


Den Bodengrundstaubsauger gab es für glaub ich 5,- €2012-03-02 11.28.26k.jpg
 
Bestimmt eine gute Idee, aber die Fläche scheint mir für mich zu gering. Ich bin jetzt bei ca. 30mm2 und komme noch nicht auf den gewünschten Effekt.

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soo gering wie bei einer Paffratschale ist die Lösung von CO² nicht, da laufend neues Wasser an den Blasen vorbeiströhmt.
Die Blasen haben auch eine große Oberfläche, eine Kugel hat halt mehr als ein Kreis und es kann sich keine Schicht von gesättigtem Wasser am Übergang zwischen CO² und Wasser bilden (je nach Ströhmung).
Nach oben blubberndes CO² wie ich es im Dennerleflipper hatte wenn die Schale oben zu voll war habe ich nicht wirklich. ca 99% der ~10 Blasen pro Minute sind gelöst ein paar winzige Bläschen werden unten heraus gespült.
Ist ja quasi ein Aussenreaktor nur innen.
hier hat jemand das gleiche Prinzip angewandt und ist besser zu erkennen als mein Foto. Nur dass mein System ans Ende vom Filterkreislauf kommt und keine eigene Pumpe braucht.
 
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