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P. Alleni an Krebspest erkrankt?

Taron

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Hallo miteinander...
Ich habe die Befürchtung das mein Alleni an der Krebspest erkrankt ist.
Hier der Verlauf:

Dem Krebs ging es die ganze Zeit (solange er bei uns wohnt 3 Monate) ziemlich gut. Dann wurde er ruhiger und hat sich viel versteckt aufgehalten. Dabei dachte ich mir noch nix weil eine Häutung bevorstand. Aber dann gesellten sich noch andere Symptome hinzu wie:
  • Kratzbewegungen mit den Schreitbeinen an Augen, Schwanzunterseite und Gliedmaßen
  • Seitenlage
  • Schwanz einziehen
  • wenige kleine Braune flecken (weiß aber nicht ob das auch mechanische Verletzungen gewesen sein können)
Ich dachte schon der Krebs würde sterben, er kam fast nur noch raus wenn es dunkel war und gefressen hat er nur sehr sehr wenig. In diesem Zustand verbrachte er einen Monat, mal mehr, mal minder aktiv. Bis er sich eines Tages häutete (alte Häutung war da über 6 Wochen her). Ab da an schien alles wie vergessen, er turnte die ganze Zeit durchs AQ und fraß wieder wie verrückt. So ging es ihm gut und nach 18 Tagen häutete er sich abermals (war vor der Krankheit auch sein normaler Zyklus, weil er noch jung ist). Aber nach dieser Häutung fing alles von vorne an. Jetzt sind die Symptome zurückgekehrt und er verhält sich wieder so seltsam. Nach der Häutung war mir aufgefallen das er an einer Schere eine kleine Beule hatte, die ihn aber nicht zu stören schien. Nun habe ich bemerkt (3 Wochen danach) das die Beule scheinbar irgendwie aufgeplatzt ist und sie ein kleinen braunen Rand gebildet hat. Ist allerdings etwas schwer zu erkennen weil sie so klein ist und an der Unterseite sitzt. Achja die Wasserqualität ist über die ganze Zeit konstant gut gewesen. Und während der ganzen Zeit wurde auch nix neues ins AQ eingebracht oder verändert, außer dem normalen TWW.

So jetzt meine Frage, meint ihr das es die Krebspest sein könnte? Allenis sollten da ja eigentlich mit klarkommen können.
Oder ist doch was anderes?

Ich würde mich über Hinweise oder Anregungen die Abhilfe verschaffen freuen.
 
Hallo Taron,

wenn ich mir deine Beschreibung durchlese,fällt mir spontan die Rost- oder Brandfleckenkrankheit ein.Hierbei verschwinden die Symtome ebenfalls vorübergehend bei/nach der Häutung.
Kannst du auch hier nachlesen.

Ist allerdings nur eine Vermutung von mir.

Bei den Amerikanern wird bei der Krebspest der Erreger eingekapselt,womit er erstmal keinen weiteren Schaden an dem Tier anrichten kann.Nur wenn das Tier irgendwie geschwächt wird,kann die Krebspest wieder ausbrechen und ihren weiteren Verlauf nehmen.

Hälst du nur das eine Tier,oder hat er noch weitere Gesellen seiner Art?
Sollten noch weitere Tiere vorhanden sein,verhalten sie sich normal?
 
Also von den Bildern her würde ich die Rostfleckenkrankheit ausschließen. Erstens hat er zu wenig und zu kleine Flecken und zweitens sehen die auch noch so rot/rostig aus sondern eher tief braun.

Ja der gute Krebs lebt alleine, er teilt sich das Becken nur mit ein paar Garnelen, denen gehts aber prächtig, die vermehren sich sogar sehr gut.
 
Hallo,

wie siehts denn mittlerweile aus??
grüße
Natalie
 
Ich würde sagen unverändert. Wenig aktiv, wenn dann nur wenns dunkel ist (was gegen Krebspest spricht). Mittlerweile gehe ich davon aus, das er die Krankheit in sich trägt aber weitestgehend resistent ist und daher auch nicht stirbt. Aber aufgrund von stress oder so ihm das diesesmal wieder zu schaffen macht. Ich warte jetzt auf eine Häutung um zu schauen ob sich danach normal verhält (wie beim letzten mal). Aber etwas seltsam ist es schon.
 
Mittlerweile gehe ich davon aus, das er die Krankheit in sich trägt aber weitestgehend resistent ist und daher auch nicht stirbt.

das würde ich jetzt eher bezweifeln.
das paßt schon mit deinem krebs; das ist sein normaler biorhythmus, wenn du willst. und nach der nächsten häutung ist bestimmt auch die "beule" wieder heil.
:-)
 
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