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Osmose Wiederaufbereitung

KRUSTENPHIL

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31. Jan 2009
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hey!

da mein Leitungswasser leider viel zu hart ist habe ich mir heute beim zoogeschäft osmosewasser und dennerle aufbereitungssalz.

Jetzt habe ich in der Beschreibung des Salzes gelesen daß man einen bis drei meßbecher auf hundert liter osmosewasser geben muß.

Da ich aber nur 10 Liter wasser wechsle und wahrscheinlich nur 5 Liter Osmosewasser verwenden werde ist die Dosierung mehr als mühsam:eek::eek::eek::eek:.

Trotz Suche im Internet habe ich keine besser dosierbares Produkt gefunden.

kennt jemand ein "nano" tauglicheres Produkt ?

Lg


P
 
Hallo,

kannst du nicht einfach die Portion für 100 Liter in 10 etwa gleich große Teile aufteilen und dann jeweils ein Teil für 10 Liter verwenden.

Wenn du keine Schadstoffe im Leitungswasser hast, kannst du auch einfach das Osmosewasser mit Leitungswasser mischen, so daß das Gemisch den richtigen Härtegrad hat. Dann braucht man gar kein Aufhärtesalz.

Viele Grüße

Peter
 
hey!

vielen dank für dieraasche antwort !


habe leider überhaupt keine erfahrung mit osmosewasser!

Die Portion für hundert litter sind 10 gramm dementsprechend sind 0,5 g für 5 liter:D.


Ja ich werde das osmosewasser mit normalem leitungswasser mischen!

Dient das Aufbereitungssalz nur zum erhöhen der härte oder braucht man das nicht auch für dieherausgefilterten Mineralien?

Soll ich es einfach mal mischen und dann testen oder soll ich noch eine Prise Aufbereitungssalz dazu geben ?
Lg

P
 
Hallo,

eigentlich sollte es reichen, wenn du Leitungswasser im richtigen Verhältnis mit Osmosewasser mischst. Dann sind die Mineralien aus dem Leitungswasseranteil ja wieder in der Mischung enthalten.
Hier findest du z.B. eine Seite, auf der man das genaue Mischungsverhältnis je nach gewünschtem Härtegrad ausrechnen lassen kann:
http://www.aquaristik-easy.de/aquarienrechner.php

Daß du dann trotz der Mischung mit Leitungswasser wegen der Mineralien noch Aufhärtesalz dazu geben mußt, glaube ich eigentlich nicht. Das hängt aber möglicherweise auch von eurem Leitungswasser ab. Normalerweise sind da aber schon ausreichend Mineralien enthalten.

Ich selbst verwende allerdings kein Osmosewasser, da unser Leitungswasser sowieso schon recht weich ist. Vielleicht antwortet dir ja noch jemand, der eigene Erfahrungen mit Osmosewasser hat.

Viele Grüße

Peter
 
Dient das Aufbereitungssalz nur zum erhöhen der härte oder braucht man das nicht auch für dieherausgefilterten Mineralien?

Du musst schon die volle Dosis Salz nehmen!! Weil nur dann is die Osmose vollständig "aktiviert" und reicht dann nach 1x regenerieren für eben 100L... ob du die in einem Tag verbrauchst oder in 1 Monat dürfte egal sein.

Das Salz dient dazu um die Mineralien wie Kalium, Magnesium und Calzium in erster Linie in der Osmose zu binden und dafür das im Salz enthaltene Natrium ins Wasser abzugeben! Nach ner Zeit wirst du denke ich die Osmose wieder regenerieren müssen d.h. mit der Salzlösung ausspülen oder so das die oben genannten Mineralien/Metalle entfernt und die Osmose wieder mit Natrium angereichert wird um danach wieder zum Ionen bzw Metallaustausch bereit zu sein! Wasser das nach einer Osmose rauskommt wird auch als "Enthärtetes-Wasser" bezeichnet. Die nächste Stufe wäre dann Microfiltration wo dann VE-Wasser rauskommt was fast von der Reinheit dem destilierten Wasser gleicht.

Was sagt deine Bedienungsanleitung?
 
Hallo Anubis87,

ich denke, Phil meint Aufhärtesalz, mit dem man dem Osmosewasser wieder Mineralien zusetzt.
Ich glaube auch nicht, daß man eine Osmoseanlage durch Salz wieder aufbereiten kann. Wenn die Membran defekt, bzw. verbraucht ist, hilft nur noch ein Austausch.
Aufbereiten könnte man nur einen Ionenaustauscher, den er aber nicht benutzt.

Viele Grüße

Peter
 
Du musst schon die volle Dosis Salz nehmen!! Weil nur dann is die Osmose vollständig "aktiviert" und reicht dann nach 1x regenerieren für eben 100L... ob du die in einem Tag verbrauchst oder in 1 Monat dürfte egal sein.

Das Salz dient dazu um die Mineralien wie Kalium, Magnesium und Calzium in erster Linie in der Osmose zu binden und dafür das im Salz enthaltene Natrium ins Wasser abzugeben! Nach ner Zeit wirst du denke ich die Osmose wieder regenerieren müssen d.h. mit der Salzlösung ausspülen oder so das die oben genannten Mineralien/Metalle entfernt und die Osmose wieder mit Natrium angereichert wird um danach wieder zum Ionen bzw Metallaustausch bereit zu sein! Wasser das nach einer Osmose rauskommt wird auch als "Enthärtetes-Wasser" bezeichnet. Die nächste Stufe wäre dann Microfiltration wo dann VE-Wasser rauskommt was fast von der Reinheit dem destilierten Wasser gleicht.

Was sagt deine Bedienungsanleitung?
Hallo, das alles höre ich zum 1. mal.
*Kopfkratz*

Gruß
Bernhard
 
Kommt darauf an, was für Harze oder Filtermittel drin sind! in der Arbeit scheisen wir unsere Anlage ja auch nicht raus wenn die Osmose erschöpft is ;-)

Hallo Anubis87,

ich denke, Phil meint Aufhärtesalz, mit dem man dem Osmosewasser wieder Mineralien zusetzt.
Ich glaube auch nicht, daß man eine Osmoseanlage durch Salz wieder aufbereiten kann. Wenn die Membran defekt, bzw. verbraucht ist, hilft nur noch ein Austausch.
Aufbereiten könnte man nur einen Ionenaustauscher, den er aber nicht benutzt.

Viele Grüße

Peter
 
Hallo Anubis87,

ich glaube, da gibt es ein Mißverständnis.
Eine Umkehrosmoseanlage funktioniert nach dem Prinzip, daß Wasser durch eine semipermeable Membran gedrückt wird. Vereinfacht gesagt läßt diese Membran nur das Wasser durch, die härtebildenden Moleküle von Calcium und anderen Mineralien verbleiben jedoch im Restwasser.
Da läßt sich mit Salzen nichts regenerieren. In einer Umkehrosmoseanlage werden auch keine Harze verwendet, es sei denn in einem vorgeschalteten Filter.

Kann es sein, daß du einen Ionenaustauscher meinst, Z.B. einen Vollentsalzer?
Die hier verwendeten Harze können tatsächlich regeneriert werden, wenn sie verbraucht sind.
Bei einem Ionenaustauscher würde auch der Einsatz der von dir oben erwähnten Microfiltration einen Sinn machen. Bei einer Umkehrosmoseanlage sollte durch die semipermeable Membran schon eine Microfiltration erfolgt sein, so daß eine nachgeschaltete Microfiltration eigentlich keinen Nutzen bringt - zumindest für die Verwendung im Aquarium.

Viele Grüße

Peter
 
Wie ich gelesen hab is das anscheinend für Aquarien "all in one" ^^
Bei uns in der Arbeit (Galvanik) Gibts eben 2 Anlagen. die Enthärtungsanlage mit nem Mischbett das mit Salz regeneriert wird, holt Calzium usw aus dem Wasser und gibt Natrium ab. Danach geht das EH Wasser zur VE-Anlage (Microfiltration für reines H2O)
Bei nem AQ reicht anscheinend eine "Aufbereitung" unsere Anlagen schaffen 1200L / Std. ^^ Denke das braucht man jetzt nicht gerade zuhause ;-)
 
Hallo Anubis87,

ja, 1200 l/h wäre etwas 'oversized' für den Durchschnittsaquarianer.
Das schaffen die kleinsten Osmoseanlagen nicht pro Stunde, sondern pro Woche. :D
Und in der Aquaristik wird normalerweise entweder Umkehrosmose oder Ionenaustauscher verwendet. Beides zusammen zu verwenden bringt für die Aquaristik eigentlich keine Vorteile. Es wird ja kein Reinstwasser benötigt, sondern es sollen nur die Härtebildner entfernt werden.

Viele Grüße

Peter
 
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