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Neues 54 Liter Becken, Besatz ok?

Laeril

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Hallo meine Lieben,
in unserem haushalt ist spontan ein 54 Literbecken eingezogen.^^
Nun stellt sich die Frage, welche Fische sollen nach dem Einfahren einziehen?

Nach einigem surfen im Netz kamen nun diese Fische heraus, welche von den Anforderungen recht gut zusammen passen und wir diese anforderungen auch erfüllen können.

Jetzt wollte ich mal fragen was ihr dazu sagt.

Lieber weniger?
Oder ok?

Also diese Fischchen sollen einziehen:

5 x Schachbrett-Zwergpanzerwels (oder 5 x Panda-Panzerwelse)
2 x Zwergfadenfisch (m + w)
10 x Neonsalmler

Nun ist auch nur noch die Frage, falls es bei dieser Besatzung bleibt, wie es aussieht mit der verteilung der Geschlechter bei den Welsen und den Neons, wäre da auch für Ratschläge sehr offen.^^

ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

Liebste Grüße
Und noch eine gute Nacht

Tatjana
 
Hi Tatjana,

vielleicht einen anderen Schwarmfisch als Neons? Es wird zwar oft angegeben, dass sie in 54l-Becken zu halten sind, aber eigentlich ist der Platz für sie doch etwas knapp bemessen, weil sie sehr schwimmfreudig sind. Richtig wohl fühlen sie sich in großen Becken in einem möglichst großen Schwarm.
 
Hallo Tatjana,
Neons passen gut in 54L, denn sie sind weder ein echter Schwarmfisch, noch sind sie sonderlich schwimmfreudig.
Wenn sie gut eingewöhnt sind, dann verteilen sie sich recht locker im Aquarium und schwimmen auch nicht sonderlich viel.
Was man gewöhnlich unter Schwarmverhalten versteht, zeigen Neonsalmler nur unter Stress, bzw wenn sie sich bedroht fühlen.
Da brauchst du keine Bedenken haben. ;)

Bei den Panzerwelsen würde ich (Sandboden vorausgesetzt!) gleich die doppelte Anzahl nehmen, da es recht gesellige Tiere sind, die in einer größeren Gruppe deutlich agiler sind.

Zu den Labyrinthern kann ich leider nichts beitragen.

LG
Axelrodia
 
Hallo,
habe gerade in der vorletzten Woche auch Zwergfadenfische in ein 54l Aqua eingesetzt.
Erst sollte es nur ein Päarchen sein. Allerdings "rastete" das Weibchen relativ aus und terrorisierte die Red Fire, die ich auch in dem Becken habe.
Ich machte mich also schlau und fand heraus, dass man bei Zwergfadenfischen ruhig mehr Weibchen als Männchen (Harem) halten könne.
Also habe ich nun zwei Weibchen, und die Garnelen haben nun mehr Ruhe. Es kann aber auch sein, dass das nur daran liegt, dass die Fische eingewöhnt sind und auch beim Päarchen irgendwann Ruhe geherrscht hätte. ;-)
Was jedoch sehr wichtig ist, ist die Tatsache, dass Zwergfadenfische Schwimmpflanzen benötigen. Mit den Schwimmpflanzen wirkt das Becken je nach Einrichtung jedoch schnell sehr voll.
Ich würde Dir daher empfehlen vielleicht nicht alle Fische auf einmal einzusetzen. Mit meinen drei Zwergfadenfischen wirkt mein Becken bspw. schon gut gefüllt.
Schau vielleicht erstmal nach der ersten Fischsorte, wie sich die Tiere verhalten, danach kannste immer noch nachlegen.
 
Danke für die netten und wirklich hilfreichen antworten^^

jetzt stehe ich jedoch wieder vor einer Frage, und zwar welche alternative gibt es für die Welse, da wir irgendwie gar nicht daran gedacht haben, dass diese Tierchen einen Sandboden brauchen.

Bei uns im Aq besteht der Bodengrund aus mittlerem bis feinem Kies.
 
Hallo an alle,
also zum Besatz:
5 x Schachbrett-Zwergpanzerwels (oder 5 x Panda-Panzerwelse) wenn Sandboden vorhanden ist, dann so an die 8 Pandas, keine anderen, die werden mit 7-8cm doch recht groß!
2 x Zwergfadenfisch (m + w) Bitte wenn im Harem, aber auch die ´Zwerg´fadenfische werden bei guter Pflege bis 10cm groß und sind recht ruppige Gessellen, vielleicht mal den Honiggurami anschauen.
10 x Neonsalmler Meiner Meinung nach in Ordnung, nur werden die auch recht groß, es gibt auch schöne kleiner Salmler Arten z.B.Feuer-Funkensalmler, Zwergziersalmler usw. warum immer nur die Standart Neons?
Bei den Welsen und Neons ist die Geschlechtsverteilung egal, wenn du die Welse nicht züchten willst. Sonst bei den Panzerwelsen auf ein Weibchen zwei Mänchen.
Bei den Neons sind die Geschlechter zu schwer für einen ungeübten zu unterscheiden, außerdem ist eine Zucht meist fast unmöglich.
Gruß Julien
 
Hallo

ich würde noch 3 Apfelschnecken mit rein tun !

Gruß

Gerhard
 
ich verstehe hier diverse Antworten nicht - Sorry

wir reden hier von einem 54l Becken -
ohne eine Nachfrage nach Bodengrund, Bepflanzung und Filterung wird hier über die Besetzung gesprochen-
dazu in einer Stückzahl, bei der man in einem 100l Becken schon fast an die Grenzen stößt -
man kann zwar zur 1cm / l Regel stehen wie man will - aber als Näherung ist sie sinnvoll-

das wären hier 8x Welse = 48cm (bei nur 6cm Größe)
3x Fadenfisch = 18 cm (bei 6cm Größe)
10x Neon = 30 cm

diese Fische verteilen sich zwar prima im Becken (alle Zonen) -
aber ein normaler Außenfilter kommt an seine Grenzen -
darum bitte -
liebe Tanja -
Welchen Bodengrund hast du vorgesehen?
Welchen Filter?
wie viele Pflanzen (wegen Schwimmraum) und
wäre weniger nicht mehr?
 
Auch wenn ich nicht Tanja heiße fühle ich mich mal angesprochen ;)

Also Filter ist ein Eheim Innenfilter 2008 Pick up
Als Bodengrund haben wir Aquariumkies

Wegen Pflanzen sind wir uns noch ünschlüssig, haben uns halt gedacht, das wir die Pflanzen an die Fische anpassen und nicht andersherum, da hat man dann wohl doch mehr Möglichkeiten.

und wie gesagt für konstruktive Vorschläge bin ich gerne zu haben.^^
Auch wenn jmd Alternativen zu den von mir genannten Fischen nennen kann, bin ich dankbar für.

Nur leider kennen wir uns hier bei mir im Haus nur mit Guppys aus, die wir jahrelang hatten und die sollen es nicht mehr sein.

Liebste Grüße
Tatjana
 
Kann dir ja kurz meine Erfahrungen berichten.

Vor 8 Monaten habe ich mir auch ein 54er Becken eingerichtet.

Filter Eheim 2006 Innenfilter, Heizstab ( 23 Grad ), Kies, div Pflanzen, Lochstein u Wurzel.

Besatz damals:

10 Neon
6 Metallpanzerwelse ( damals gerade mal 2 cm groß )
3 Albinowelse
5 Guppymännchen

Meine Erkenntnisse/Änderungen nach ca 8 Monaten

- den eheim Innefilter habe ich gegen einen HMF ausgetauscht -> absolut wartungsarm

- die 6 Metallpanzerwelse sind ganz schön gewachsen ( 5 cm )und sorgen für ziemlich viel Unruhe im Becken und wirbeln ständig Bodenmulm auf. --> die würde ich nicht mehr rein sondern lieber 5 bis 6 von den Albinowelsen die nur ca 3 cm groß geworden sind

- die Neon habe ich auf 15 aufgestrockt weil 10 fast gar nicht aufgefallen sind.

- von den 5 Guppy leben noch 2. ( 3 sind gestorben, das waren aber auch die einzigen Todesfälle seit Beginn des Beckens )

- zusätzlich habe ich noch ca 20 Red fire Garnelen im Becken die sich dort auch vermehren aber auch nciht auch nicht zu viele werden. ( da sorgen wohl die Fische dafür )

- Apfelschnecken sind 4 große drin.

Gruß

Gerhard
 
Hallo,

sorry, aber was ich hier lese ist teilweise schon heftig für ein 54 Liter Becken.
Da in diesem Becken Kies ist sollten gar keine Panzerwelse eingesetzt werden. Auf Kies beschädigen/verlieren die Tiere ihre Barteln. Zwergfadenfische gehören meiner Ansicht nach auch nicht in ein 54 Liter Becken, aber das ist nur meine Meinung.
Und mehrere Apfelschnecken sind auch nicht wirklich geeignet für ein 54 Liter Becken.
 
Sorry Tatjana
soll nicht mehr vorkommen -
bei Kies als Bodengrund scheiden sich die Geister bezüglich Panzerwelsen -
je nach Körnung scheint es hier zu Problemen mit den Barteln zu kommen -
Die Überlegung mit Neons und Zwergfadenfischen finde ich gut -
ich würde dann aber eher keine Panzerwelse nehmen -
sondern eine andere klein bleibende Welsart - die ev auch nur in einer 3erGruppe zu halten ist -
dann hast du weniger Probleme mit den Wasserwerten
 
Da in diesem Becken Kies ist sollten gar keine Panzerwelse eingesetzt werden. Auf Kies beschädigen/verlieren die Tiere ihre Barteln.

Hallo

trotz Kies ( 3 bis 4mm Körnung Aquariumkies ) haben meine Welse schöne lange Barteln und schon garn nicht verlorene Barteln und sie sind auch ständig am rumwühlen.
Kann ich also so nicht bestätigen.

Wir hatten schon immer Kies in unseren Becken und dort Welse gehalte und das was hier ständig wg der abgenutzen Barteln geschreiben wird, konnten wir noch nie beobachten !! Aber das ist ein extra Thema.

Gruß

Gerhard
 
Hallo,
dazu in einer Stückzahl, bei der man in einem 100l Becken schon fast an die Grenzen stößt -
Die reine Anzahl der Tiere ist doch ohne weitere Details zu kennen erst mal völlig egal.
Was verstehst du denn unter "an die Grenzen stößt"?

Das die 1cm/L Regel nicht mal zur Näherung geeignet ist, dürfte doch inzwischen mehr als bekannt sein.
Sonst wäre so ein Pott mit 12 P. axelrodi schon voll.
aber ein normaler Außenfilter kommt an seine Grenzen -
An welche Grenzen soll der kommen?
Ein 54L Becken mit ~25 Fischen der Größenordnung laufen zu lassen ist doch absolut keine Kunst.
Macht es doch nicht komplizierter als es ist.
Solang da wöchentlich gut 15-20L Wasser gewechselt werden, wird da absolut nix schief gehen.

@Tatjana:
Wenn du wirklich Kies als Bodengrund verwendest, dann würde ich auch auf die Corydoras verzichten.

Zu den Pflanzen:
Die Pflanzen solltest du in erster Linie den technischen Möglichkeiten deines Beckens anpassen und weniger den Fischen.
Den Fischen ist es völlig egal, ob sie sich unter eine Cryptocoryne, oder unter eine Echinodorus zurückziehen.
Ich nehme an, du hast eine ganz normale Abdeckung mit einer 15W Röhre?
Dementsprechend solltest du auf die meisten der momentan im Aquascaping-Trend liegenden Pflanzen meiden, denn viele haben doch deutlich höhere Ansprüche als deine technischen Möglichkeiten bieten.
An deiner Stelle würde ich mich für den Anfang auf simple Arten beschränken und einen ausgewogenen Mix aus schnell- und langsamwachsenden Pflanzen wählen.
Ich bepflanze Becken dieser Art meist mit Javafarn, Cryptos, Anubien, Nix- und Hornkraut, Javamoos, sowie kleineren Echinodorus Arten. Da kann man bei normaler Beleuchtung und der üblichen Düngung nicht viel mit falsch machen.

LG
Axelrodia

Edit:
Zu den Corys und Kies: Es geht dabei auch weniger darum, dass die Tiere Schäden an den Barteln nehmen können, als um das Ausleben ihres natürlichen Gründel-Verhaltens. Panzerwelse können auf Kiesboden einfach nicht auf die ihnen typische Art und Weise Futter suchen und sind somit in ihrem Verhalten eingeschränkt. Das kann ja eigentlich nicht Sinn der Aquaristik sein...
 
Hallo Axelrodia

Hallo,

Die reine Anzahl der Tiere ist doch ohne weitere Details zu kennen erst mal völlig egal.

hier kennt man doch die Details - oder ?

Was verstehst du denn unter "an die Grenzen stößt"?

Das die 1cm/L Regel nicht mal zur Näherung geeignet ist, dürfte doch inzwischen mehr als bekannt sein.
Sonst wäre so ein Pott mit 12 P. axelrodi schon voll.
An welche Grenzen soll der kommen?
Ein 54L Becken mit ~25 Fischen der Größenordnung laufen zu lassen ist doch absolut keine Kunst.
Macht es doch nicht komplizierter als es ist.
Solang da wöchentlich gut 15-20L Wasser gewechselt werden, wird da absolut nix schief gehen.

wenn schon Zitate dann bitte komplett - und ich schrieb extra - kommt an die Grenzen -
und ein Wasserwechsel von 50% der Wassermenge wie von dir angegeben ist ein rel großer Auwand den man vermeiden kann- auch habe ich bewußt geschrieben dass die Tiere sich gut im Becken verteilen -
darum ja auch kein NEIN so geht das nicht


Zu den Pflanzen:
Die Pflanzen solltest du in erster Linie den technischen Möglichkeiten deines Beckens anpassen und weniger den Fischen.
Den Fischen ist es völlig egal, ob sie sich unter eine Cryptocoryne, oder unter eine Echinodorus zurückziehen.
Ich nehme an, du hast eine ganz normale Abdeckung mit einer 15W Röhre?
Dementsprechend solltest du auf die meisten der momentan im Aquascaping-Trend liegenden Pflanzen meiden, denn viele haben doch deutlich höhere Ansprüche als deine technischen Möglichkeiten bieten.
An deiner Stelle würde ich mich für den Anfang auf simple Arten beschränken und einen ausgewogenen Mix aus schnell- und langsamwachsenden Pflanzen wählen.
Ich bepflanze Becken dieser Art meist mit Javafarn, Cryptos, Anubien, Nix- und Hornkraut, Javamoos, sowie kleineren Echinodorus Arten. Da kann man bei normaler Beleuchtung und der üblichen Düngung nicht viel mit falsch machen.


hier stimme ich dir zu -
das wäre eine gute Anfangsbepflanzung
LG
Axelrodia

Edit:
Zu den Corys und Kies: Es geht dabei auch weniger darum, dass die Tiere Schäden an den Barteln nehmen können, als um das Ausleben ihres natürlichen Gründel-Verhaltens. Panzerwelse können auf Kiesboden einfach nicht auf die ihnen typische Art und Weise Futter suchen und sind somit in ihrem Verhalten eingeschränkt. Das kann ja eigentlich nicht Sinn der Aquaristik sein...
 
Hallo Gerhard,

es kommt nicht hauptsächlich auf die Körnung an, sondern auf die scharfen Kanten. Es gibt auch abgerundeten Kies. Allerdings ist das trotzdem nicht ideal. Wer mal Panzerwelse auf Sand und auf Kies gesehen hat kennt den Unterschied.

Aber du kannst das natürlich halten wie du möchtest.
 
Hallo zusammen,

Hallo an alle,
also zum Besatz:
5 x Schachbrett-Zwergpanzerwels (oder 5 x Panda-Panzerwelse) wenn Sandboden vorhanden ist, dann so an die 8 Pandas, keine anderen, die werden mit 7-8cm doch recht groß!

Als Schachbrett-Zwergpanzerwels wird im Handel meist der Corydoras habrosus geführt. Eine der kleinsten Corydorasarten. Die würden in einem 54Liter-Aquarium schon gehen. Aber bei Corydoras (Panzerwelsen) wäre Sandboden vorzuziehen.

ich verstehe hier diverse Antworten nicht - Sorry

wir reden hier von einem 54l Becken -
ohne eine Nachfrage nach Bodengrund, Bepflanzung und Filterung wird hier über die Besetzung gesprochen-
dazu in einer Stückzahl, bei der man in einem 100l Becken schon fast an die Grenzen stößt -
man kann zwar zur 1cm / l Regel stehen wie man will - aber als Näherung ist sie sinnvoll-

das wären hier 8x Welse = 48cm (bei nur 6cm Größe)
3x Fadenfisch = 18 cm (bei 6cm Größe)
10x Neon = 30 cm

diese Fische verteilen sich zwar prima im Becken (alle Zonen) -
aber ein normaler Außenfilter kommt an seine Grenzen -
darum bitte -
liebe Tanja -
Welchen Bodengrund hast du vorgesehen?
Welchen Filter?
wie viele Pflanzen (wegen Schwimmraum) und
wäre weniger nicht mehr?

Und ich persönlich finde es übertrieben, bei einer einfachen Frage mit einem Gegenkatalog an Fragen zu antworten. Das kann Fragesteller auch abschrecken.
Hier im Thread wird doch schon bei einzelnen Arten angesprochen, wenn bestimmte Haltungsbedingungen ( z.B. Sand bei Corydoras) nötig sind.
Wenn Du bei deiner cm/Liter-Regel bleibst, hätte Tatjana sogar noch Luft nach oben, da bei Corydoras habrosus (Schachbrett-Zwergpanzerwels/ marmorierter Zwergpanzerwels) die Weibchen nur 4,5cm und die Männchen nur 3cm groß werden.

Die benötigte Filterleistung ist abhängig vom Besatz und weiteren Pflegemaßnahmen. Und in der Regel stimme ich das nach der Besatzentscheidung ab. Andersrum raten wir dem Threadersteller evtl zu Tieren, die er/sie gar nicht will, nur weil der Filter dafür gut ist...


zum Topic:
Corydoras habrosus halte ich für geeignet, wenn Du auf Sandboden umstellen könntest (ca. 8 Stück).
Aus meiner Erfahrung gehen auch Neonsalmler (Paracheirodon innesi). Für mich gehören sie immernoch zu den schönsten Zierfischen. Bei mir sind sie auch im 180Liter-Aquarium nicht besonders schwimmfreudig. Sie werden mit Corydoras und Otocinclus zusammen gehalten.
Zu Zwergfadenfischen kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Für mein optisches Empfinden wären sie aber zu groß.

@Gerhardt: Welche Art sind denn die Albino-Panzerwelse? Im Handel sind oft albinotische Formen des Metallpanzerwels, die genauso groß werden sollten wie die Nominatform.

Liebe Grüße aus Koblenz
Kay
 
Hallo,
wenn schon Zitate dann bitte komplett - und ich schrieb extra - kommt an die Grenzen -
Und genau an dem Punkt scheinen wir uns ja nicht einig zu sein.
Zum einen, weil ich aus Erfahrung weiß, dass da deutlich mehr Fisch auf gleiches Volumen problemlos funktioniert, solange die Fische zusammen passen und zum anderen, weil du mir immer noch die Antwort schuldig bist, was denn diese ominöse Grenze sein soll und wie du dazu kommst sie so zu stecken.
Was soll denn passieren?
Hast du ein Becken dieser Größenordnung mit ähnlichem Besatz und geringeren Wasserwechseln zum kippen gekriegt?

und ein Wasserwechsel von 50% der Wassermenge wie von dir angegeben ist ein rel großer Auwand den man vermeiden kann- auch habe ich bewußt geschrieben dass die Tiere sich gut im Becken verteilen -
2 Eimer Wasser wechseln sind doch nicht ernsthaft ein großer Aufwand. :D
Wem ein regelmäßiger großzügiger Wasserwechsel schon zu viel des Guten ist, der hat eh das falsche Hobby gewählt...
 
Ich fahre die meisten meiner Becken mit sehr geringem Besatz -
so brauche ich nicht so oft Wasser zu wechseln -
habe ein ordentliches Pflanzenwachstum und gesunde Fische
(was ich an ihrem Lebensalter festmache) ich will es erst gar nicht riskieren,
dass ein Becken kippt - da ich in meine murlaub niemand habe ,der einen
Wasserwechsel durchführen könnte - nur füttern -

und lieber stelle ich ein paar Gegenfragen als ins Blaue hinein zu überlegen -
so ist es meiner Meinung nach für mich einfacher zu antworten-

ich will hier auch niemand zu Nahe treten - aber wenn ich dann lese -
wer dies nicht macht hat das falsche Hobby, dann wundere ich mich schon

@Kay - Danke
ich finde es vom Prinzip eh besser die lateinischen Namen zu verwenden - dann passieren weniger "Fehler"

aber wo die Luft nahc oben sein soll bei der 1l Regel erkenne ich nicht -
aber ich glaube wir sind uns einig, dass wenn die richtigen Arten zusammenkommen
Corydoras habrosus (5-8)
Paracheirodon innesi (10-15) - weil leider am Anfang häufig welche sterben und
dazu noch ein Oberflächenfisch wie etwa die Zwergfadenfische
Colisa lalia
auch wenn hier zB hier http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/perciformes/anabantoidei/colisa_lalia.htm ein 112l Becken gefordert wird - könnte er gehen -
da ich selber aber keine Fische in Becken unter 100l halte sage ich dazu nichts
 
Hallo kape,
ich will hier auch niemand zu Nahe treten - aber wenn ich dann lese -
wer dies nicht macht hat das falsche Hobby, dann wundere ich mich schon
Ich schrieb nicht "wer dies nicht macht", sondern "wem das zu viel des guten ist".
Im hier vorliegenden Fall, wäre ein regelmäßiger WW durchaus angebracht und wer es dann nicht tut, sollte es besser mit der Aquaristik lassen.
Das ist ein kleiner, aber wie ich finde entscheidender Unterschied. ;)
Das Altwasser bei einigen Leuten gut funktioniert, ist mir durchaus bewusst und es war auch keinesfalls persönlich gemeint.
ich finde es vom Prinzip eh besser die lateinischen Namen zu verwenden - dann passieren weniger "Fehler"
Dem möchte ich mich mal bedingungslos anschließen!
aber wo die Luft nahc oben sein soll bei der 1l Regel erkenne ich nicht -
Vergiss doch bitte diese Regel, die ist in der praktischen Aquaristik doch absolut wertlos.
da ich selber aber keine Fische in Becken unter 100l halte sage ich dazu nichts
Fühl dich bitte nicht angegriffen, aber warum beteiligst du dich an solchen Diskussionen, wenn du praktisch eigentlich nichts dazu beitragen kannst? (außer eine praxisfremde "Regel")

LG
 
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