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Meine Wirbellosen und ihre Meinung zum TWW

Schwarzwald

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Vor etwa einer Woche sind meine neuen Untermieter (20 Red Fire) in die recht eingefahrene WG von PHS, QBS und TDS eingezogen und haben den Laden mal richtig kräftig aufgemischt.

Am Wochenende kamen mir die Tierchen allerdings etwas lahm und angeschlagen vor, insbesondere ein Jungtier war sehr blass um die Nase und stierte nur noch vor sich hin. Ich habe dann gleich mal einen Eimer frisches Wasser spendiert und einen TWW mit etwa 70% gemacht. Natürlich habe ich das Wasser aus gespülten Leitungen gezapft, einige Stunden ausgasen lassen und die Temperatur dem Becken angeglichen.

Die Garnelen fanden es super! Sofort waren sie sichtbar munterer und auch kräftiger in den Farben - bis auf die eine, die ohnehin schon sehr schlapp aussah, die hat es dann leider nicht überlebt. Der Rest häutet sich seither ohne Unterlass, ständig finde ich neue Exuvien im Becken. Allerdings werden die weder von den Garnelen noch von den Schnecken verspeist. Sind meine Tiere womöglich zu satt?

Wer den gutgemeinten TWW auch fast nicht überlebt hat, oder zumindest mal so getan hat, waren meine Posthornschnecken. Eine nach der anderen hat sich in den hintersten Winkel ihres Häuschens verkrochen und die Tür zugemacht. Ganze 24 Stunden hat es gedauert, bis die wieder rauskamen. Dann konnten sie allerdings gleich in einer Nacht zu 8 ein komplettes Brennesselblatt vertilgen...

Dass meine Quellblasenschnecke bei jedem TWW >50% stiften geht (die hängt sich dann immer für ein paar Stunden an den Deckel...) bin ich ja gewohnt, aber dass die PHS derart heftig ins Trudeln kommen hat mich ziemlich irritiert. Ich befürchte, dass doch etwas Kupfer im Wasser war und deshalb habe ich gleich mit Wasseraufbereiter und mit Montmorillonit versucht das Schlimmste abzufangen.

Nun ja, jetzt geht es den PHS wieder gut. Bis zum nächsten TWW halt.

LG
Andrea
 
huhu,

es hört sich schon etwas eigenartig an. und dass sich deine posthörner verkriechen und die nelen sich so viel häuten klingt für mich erstmal nicht so gut. dass tun sie nämlich in einem großen maß, wenn sie gestresst sind. dann ist das auch nicht ein fröhliches rumschwimmen, sondern ein "ich will hier eigentlich weg" verhalten.

würde ich aufjedenfall beobachten und dein wasser mal auf kupfer testen (testen lassen).
mit einem guten wasseraufbereiter hast du erstmal nichts falsch gemacht. als schnelle sofort maßnahme kann man das ruhig mal machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andrea,

so richtig gut klingt das in der Tat nicht. Ich konnte zwar auch schon beobachten, dass meine Garnelen nach größeren TWW sehr aktiv wurden - was ich mal auch auf den Umstand schiebe, dass Mulm aufgewirbelt wurde und sie sich nen Keks über das frei schwimmende Futter freuen - aber wenn dann "Massenhäutung" aufs Programm kommt und die PHS sich verkrümeln... seltsam.

Ich würde auch mal das Wasser komplett durchtesten und ehe Du weißt, ob ein - und welches Problem vorliegt, könntest Du zur Vorsicht erstmal Wasseraufbereiter bei jedem TWW zudosieren.

Kein Grund zur Panik, aber sicher ein Anlass zur Vorsicht.

LG
Tanja
 
huhu,

es hört sich schon etwas eigenartig an. und dass sich deine posthörner verkriechen und die nelen sich so viel häuten klingt für mich erstmal nicht so gut. dass tun sie nämlich in einem großen maß, wenn sie gestresst sind. dann ist das auch nicht ein fröhliches rumschwimmen, sondern ein "ich will hier eigentlich weg" verhalten.
Hallo und danke für Deine Antwort.

Ich habe vom Züchter nur 2 - 3 erwachsene Tiere (darunter eine Eiertante, die ihre Eier bis jetzt auch noch hält) bekommen, der Rest ist jung bis sehr jung. Bislang häuten sich nur die Jungtiere. Ich hätte das eher als normal empfunden, schließlich müssen die ja auch noch wachsen. Die Garnelen schwimmen auch nicht großartig herum, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt - sie sind eher ständig beschäftigt mit Moos durchkämmen, abweiden und putzen all ihrer Möbel. Auf mich wirkt das wie normales geschäftiges Garnelentun.

Leider habe ich nicht die Möglichkeit, mein Wasser auf Kupfer testen zu lassen. Ich müsste es in irgendwo einschicken.
Selbst zu testen macht laut Aussage einiger User hier recht wenig Sinn, weil die Nachweisgrenze bei handelsüblichen Tests viel zu hoch liegt.
Eigentlich dürften wir auch keine Kupferleitungen mehr im Haus haben. So ganz verstehe ich es nicht.

LG
Andrea
 
huhu,

ok das hört sich schon deutlich besser an ;)
dann weiter beobachten und beim nächsten wasserwechsel (in einer woche?) vielleicht nicht ganz soviel wasser wechseln. vielleicht nur 50%. man muss ja nicht immer soviel wasser wechseln.
 
Vielen Dank Arya und nupsi!

Ich werde beim nächsten WW einfach noch mal vorsichtiger zu Werke gehen und mal nur um die 50% wechseln, so wie es Arya empfiehlt.

Leider musste ich heute zusehen, wie eine noch recht kleine Garnele (ca. 1cm) beim Häuten in ihrem Panzer stecken blieb. Sie wird es wohl kaum überleben. :( Habe heute dann sicherheitshalber nochmal Crusta Minerals und ein Brennesselblatt gegeben. Mal beobachten, ob noch weitere Tiere Probleme haben.

Dafür sieht meine Eiertante so aus, als könnte es jeden Moment losgehen. Die schleift ihre Eier schon fast auf dem Boden nach. Aber ein wenig Sorgen macht sie mir dann doch, sie wirkt heute Abend ungewohnt unruhig. Ich hoffe, dass das kein schlechtes Zeichen ist.

LG
Andrea
 
Hallo Andrea,
Leider habe ich nicht die Möglichkeit, mein Wasser auf Kupfer testen zu lassen. Ich müsste es in irgendwo einschicken.
Selbst zu testen macht laut Aussage einiger User hier recht wenig Sinn, weil die Nachweisgrenze bei handelsüblichen Tests viel zu hoch liegt.
Eigentlich dürften wir auch keine Kupferleitungen mehr im Haus haben. So ganz verstehe ich es nicht.

Kupfer kann auch von Wasserwerksseite her im Trinkwasser sein, ich habe einen Grenzwert von 2 mg/l im Hinterkopf (bitte korrigiert mich bitte, falls dies nicht richtig ist).

Hast du die Möglichkeit, an Wasserflöhe zu kommen? Die gibt es z.B. als Lebendfutter in der Tierhandlung. Wasserflöhe sind ein gutes Testmittel, da sie wesentlich kupferempfindlicher als Garnelen (und handelsübliche Kupfertests) sind.

Leider musste ich heute zusehen, wie eine noch recht kleine Garnele (ca. 1cm) beim Häuten in ihrem Panzer stecken blieb. Sie wird es wohl kaum überleben.
Deine Garnelen, hast du sie aus Wasser mit ähnlichen Werten wie in deinem Becken? Vielleicht war die Schwankung zu groß, ich habe (nicht nur hier) im Forum öfters gelesen, dass es in diesem Fall auch erst Tage nach dem Einsetzen zu Ausfallerscheinungen kam - auch bei den als unempfindlich geltenden Neocaridina.
 
Hast du die Möglichkeit, an Wasserflöhe zu kommen? Die gibt es z.B. als Lebendfutter in der Tierhandlung. Wasserflöhe sind ein gutes Testmittel, da sie wesentlich kupferempfindlicher als Garnelen (und handelsübliche Kupfertests) sind.
Hallo Ute,
vielen Dank für Deine Antwort.
Über die Wasserflöhe muss ich mal nachdenken ;) Bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich die wirklich in meinem Becken haben möchte.
Wenn das stimmt, was ich gelesen habe, sind doch die PHS selbst auch deutlich kupferempfindlicher als Garnelen. Ich würde die PHS mal als Indikatoren missbrauchen. Oder funktioniert das nicht?

Deine Garnelen, hast du sie aus Wasser mit ähnlichen Werten wie in deinem Becken? Vielleicht war die Schwankung zu groß, ich habe (nicht nur hier) im Forum öfters gelesen, dass es in diesem Fall auch erst Tage nach dem Einsetzen zu Ausfallerscheinungen kam - auch bei den als unempfindlich geltenden Neocaridina.
Ich habe meine Garnelen bei Tom gekauft. Ich fürchte, dass die Schwankung doch sehr groß war. Tom hält - soweit ich weiß - auch die Neocaridinas in Osmosewasser bei KH 0° und GH 6°, mein Wasser hat KH 6° und GH 13°. Ich hoffe, dass die Tierchen sich halbwegs umgewöhnen können.

Mehrere Tiere haben sich anscheinend ohne Probleme häuten können. 5 Exuvien habe ich bisher gefunden. Nur die eine hat es leider nicht geschafft. :(

Aber wie das Leben so spielt... während ich dem armen Tierchen bei seinem Kampf hilflos zusehen musste, konnte ich auch meine Eiertante beim Entlassen beobachten. :)
2 Baby-Garnelen durfte ich schlüpfen sehen. :hurray:
Dann ging das Licht aus... Da die Mutter-Garnele zwischendurch immer wieder einen sehr unruhigen und nervösen Eindruck machte, so als ob sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen würde und keines finden könne, habe ich das Licht ausgelassen. In der Hoffnung, dass sie ihre Jungen ohne weitere Störung entlassen kann.

Heute früh habe ich nach ihr gesucht und gesehen, wie sie weitere Jungtiere entlässt. Mindestens zwei Eier trägt sie auch im Moment noch. Ist das normal, dass sich das Entlassen über einen solch langen Zeitraum erstreckt?

LG
Andrea
 
Hallo Andrea,

wenn die Garnelen erst seit knapp einer Woche in dem Becken sind, gehören die Todesfälle für mich grundsätzlich erst einmal in die Kategorie "Eingewöhnungsschwierigkeiten", da die Zeit bis zur ersten Häutung im neuen Becken nach meinen Informationen am kritischsten sein soll. Ein großzügiger Wasserwechsel bedeutet dann unter Umständen zusätzlicher Stress, den Garnelen, die sich längst "eingewöhnt" haben, locker wegstecken bzw. gar nicht erst als solchen empfinden. Schwieriger wird es dann, wenn die Wasserwerte durch den Wasserwechsel stark schwanken und/oder unverträgliche Stoffe enthalten sind. Dass Verhalten der PHS irritiert mich schon ein bisschen, da sie schon länger im Becken wohnen und Wasserwechsel bereits gewöhnt sind, oder?

Dass nicht alle Babygarnelen auf einmal entlassen werden, finde ich nicht so ungewöhnlich.
 
Hallo Isabel,
dankeschön für Deine Antwort.
Ich habe bei 20 Garnelen bisher zwei Ausfälle (von denen ich weiß). Da mein Becken ziemlich gut bewachsen ist, kann ich nicht alle Stellen einsehen und die Garnelen nicht immer zuverlässig zählen. Aber ich denke nicht, dass viel mehr fehlen.
Ich habe auch den Eindruck, dass es der überwiegenden Mehrheit ganz gut gefällt. Sie sind kräftig gefärbt und den ganzen Tag mit Mümmeln und Putzen (Kruschteln sagt der Schwabe) beschäftigt. ;)

Hallo Andrea,
Dass Verhalten der PHS irritiert mich schon ein bisschen, da sie schon länger im Becken wohnen und Wasserwechsel bereits gewöhnt sind, oder?
Ja, die PHS habe ich jetzt seit etwa 3 Wochen. Ich habe während dieser Zeit einen kleineren WW gemacht und einen großen (ca. 80%) am Tag bevor die Garnelen eingetroffen sind. Da ist mir zwar wieder die Blasenschnecke für zwei Stunden unterm Deckel geklebt aber den PHS hat es gar nichts ausgemacht.

Ich könnte mir nur zwei Szenarien vorstellen. Entweder war da wasserwerksseitig durch irgendwelche Wartungsarbeiten, Leitungsspülungen etc. doch was im Wasser, was sonst nicht drin ist oder ich habe beim Abfüllen des Wassers den Einhandmischer nicht ganz auf kalt stehen gehabt. Vielleicht ist so doch ein gewisser Anteil Wasser vom Boiler dazugekommen. Ich bin aber nicht auf dem Laufenden, womit unser Boiler ausgekleidet ist.

Dass nicht alle Babygarnelen auf einmal entlassen werden, finde ich nicht so ungewöhnlich.
Danke, das beruhigt mich!

LG
Andrea
 
Hallo Andrea,
wenn Du Deine Wasserwechsel mit Leitungswasser machst und Dir nicht sicher bist wegen Kupfer solltest Du einen Wasseraufbereiter nehmen, damit bindest Du das Kupfer. Häutungsprobleme gibt es öfter bei neu eingesetzten Tieren, ich gebe dann immer Crusta Fit mit ins Becken.
 
[...] ich gebe dann immer Crusta Fit mit ins Becken.
Ja, das habe ich auch mit dazu gegeben.

So, nun hat die Eiertante all ihre Jungen entlassen, hat gestern noch den ganzen Tag gedauert. Entsprechend schlapp war sie dann heute. Vorhin hat sie sich noch gehäutet und es alles gut gegangen. :)

Auch das Kleine mit den Häutungsproblemen hat es anscheinend doch überlebt. Ich dachte, es wäre über Nacht ein Opfer der Schnecken geworden, weil ich es nicht mehr gesehen hatte. Aber es ist noch unterwegs. Immerhin hat es bis auf drei Schreitbeine an einer Seite alles andere vom Panzer befreien können und ist so dann doch in der Lage zu fressen. Keine Ahnung, ob das Tierchen durchkommt aber bei all der Tapferkeit wäre es ihm zu wünschen.
 
Nun mal ein kleines Update bezüglich TWW.

Ich hatte die letzten Wasserwechsel sehr behutsam durchgeführt und relativ wenig Wasser gewechselt. Nur ca. 30-40%. Die Garnelen hatten jeweils völlig unbeeindruckt weiter gepuzzzelt und gewurschtelt. Denen machte es gar nichts aus.

Die PHS haben trotz so geringer Wechselmengen, Wasser aus gespülten Leitungen, keinerlei Boilerwasser dabei, 2 tägigem Ausgasen und zusätzlich noch Wasseraufbereiter, jedes Mal die Nase hochgezogen. Etwa 10 bis 15 Minuten nach Ende des Wasserwechsels, zack - zurück ins Häuschen und erst einmal beleidigt sein. Allerdings hatten sie sich dann nach etwa weiteren 30 Minuten soweit berappelt und kamen wieder raus.

Da mir die Wechselmenge auf Dauer dann doch zu riskant ist, wagte ich mich an einen großen TWW mit etwa 80%, bei gleicher Vorgehensweise. Nur eine Sache habe ich anders gemacht. Ich habe den PHS ihr Lieblingsleckerli in Form von überbrühten Brennesselblättern angeboten. Die habe ich direkt vor dem Wasserwechsel ins Becken gegeben.

Und jetzt das Verblüffende. Vor lauter Mampfen und Schnabulieren haben die Viecher den Wasserwechsel überhaupt nicht mitbekommen! Keinerlei Reaktion auf das neue Wasser! Wie die kleinen Kinder - lenke sie ab und alles ist gut.... :schnuller:

Den Garnelen ist es übrigens weiterhin völlig wurscht ob 20%, 40% oder 80% WW. Hauptsache, sie finden genug zu Futtern. Es wird sich auch weiterhin munter gehäutet. Alle 2-3 Tage finde ich Exuvien im Becken und anscheinend sind bis auf dieses eine Mal keine weiteren Probleme aufgetreten. Im Gegenteil:
Das arme Würstchen mit der unvollständigen Häutung hat sich tapfer gehalten. Es sah schon sehr dramatisch aus, wie es immer wieder umgefallen ist und sich kaum bewegen konnte. Mehr als einmal war ich kurz davor, sie rauszufischen und zu erlösen. Aber zum Glück habe ich es nicht über mich gebracht, denn vor 3 Tagen hat sie sich wieder gehäutet und diesmal ohne irgendwelche Probleme! Sie nimmt auch schon wieder Farbe an und ist genauso am Putzen und Krabbeln wie die anderen. :)

Nur eine Sache macht mich ein Wenig traurig.
Meine Flusen sehe ich seit drei Tagen nicht mehr :confused:. Ich habe noch die Hoffnung, dass sie sich nur versteckt haben, aber so richtig glaube ich nicht, dass sie noch da sind. Ich hatte nach der riesigen Scheibenwurminvasion (es hat regelrecht geschneit) und anschließender Baby-Schneckeninvasion die Fütterung etwas runtergeschraubt. Vielleicht war es dann doch zu wenig - die Scheibenwürmer sind weg, zwei Mal die Hälfte der Baby-Schnecken sind ebenfalls weg und nun auch die Flusen, obwohl ich mit der Futtermenge zwischenzeitlich wieder etwas großzügiger bin.

Das ist im Moment meine Hauptschwierigkeit. Das richtige Maß beim Füttern zu finden. Hach, wie einfach war da die Katze....

LG
Andrea
 
OMG,
ich habe die Ursache für meine fehlenden Flusen, Schnecken und Scheibenwürmer gefunden!!!!

Libellenlarve.jpg


Was mache ich jetzt damit???????

Die Teile stehen mW unter Naturschutz und dürfen nicht gehimmelt werden, aber Aussetzen in der Natur ist ebenfalls nicht erlaubt. Was nun?

LG
Andrea
 
Hallo Andrea,

verdammte Sch**, wo kommt die Larve denn her?
So einen Räuber brauchst Du jetzt wie ein Loch im Kopf. Erstmal heraus fangen und weiter beobachten, ob wirklich nur eine vorhanden ist.

Was Du damit machst? Keine Ahnung, Hauptsache raus aus dem Becken, kannst sie ja in ein Gefäß mit Deckel setzen.

LG
Tanja
 
Hallo Nupsi,

ich hab das Biest bereits draußen, war gar nicht so einfach! (habe sie dann ganz brutal abgesaugt, was ihr aber überhaupt nichts ausgemacht hat) Im Moment sitzt sie in einer kleinen Salatschüssel und ich weiß wirklich nicht, wohin damit.
Hoffentlich war es wirklich die einzige!!

Ich vermute mal, die stammt aus Nachbars Gartenteich, genauso wie die Milliarden von Mücken, die wir dank des Stinketümpels ständig bei uns im Schlafzimmer haben. Ich kann sie aber leider nicht ungesehen wieder in seinen Teich zurückbringen und fragen mag ich den Depp auch nicht.

Ich hätte ja noch die Option "Marktplatz" :drool5: ("Biete kostengünstig Nachwuchsregulator....")

LG
Andrea
 
Das ist die Larve einer Azurjungfer (Kleinlibelle)
 
Und wie kommts in dein Becken und lebt da lustig weiter und verspeist alles??? Frechheit! :cuss:
 
Hallo Fritzi99,

es ist durchaus möglich, dass da mal eine Libelle durch die offene Balkontüre reingeflattert ist und ihr(e) Ei(er) im Becken abgelegt hat. Das Aquarium steht direkt neben der Balkontüre und die ist bei schönem Wetter fast immer offen. Mein Aquarium hat zwar eine Abdeckung, die hat aber im hinteren Bereich 3 große Lücken für die Schläuche, Kabel, etc.
Da kann die durchaus dran gekommen sein.
Andere Möglichkeit ist über den Wasserwechsel. Zum Ausgasen und Temperieren habe ich die gefüllten Eimer immer mindestens einen Tag lang in der Badewanne stehen. Über das Dachfenster kann auch hier was reingeflogen sein. Ich habe zwar immer ein Handtuch über den Eimern aber meine lieben Mitbewohner (Family) sind chronisch neugierig. Da wird dann auch mal ein Handtuch runtergenommen nur um zu gucken, was darunter ist - und natürlich nicht mehr sauber drüber gelegt.
LG
Andrea

EDIT:
Ich mache dafür mal einen eigenen Thread auf. Hier sollte es ja eher um das Verhalten der PHS nach Wasserwechsel gehen.
Jetzt treibt mich die Frage um, was mit diesem Teil zu machen ist.
 
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