rackermann
GF-Mitglied
Liebe Forenmitglieder,
im April 2012 richtete ich mein erstes 30l Becken ein. Mit den Fehlern eines Anfängers versteht sich. Ich habe mal wieder meine Forenbeiträge (Anfänger) und Fragen aus dem Jahr 2012 an die Mitglieder gelesen. Was ich schon damals hier schrieb gilt auch heute noch: Das Forum ist fantastisch! In den nunmehr 5 Jahren sind mir durch die Mitglieder dieses Forums viele Fragen beantwortet worden, die es mir erleichterten meine nunmehr drei 30l Nanos und ein 10l Becken mit sehr wenig Problemen zu betreiben.
So habe ich mich entschlossen Euch den Wandel meines ersten Beckens in diesen 5 Jahren mit Fotos und Text zu zeigen.
Es begann im April 2012 mit 10 Red Fire Garnelen, 2 Rennschnecken und 2 Geweihschnecken in einem mit Mopaniwurzeln dekoriertem Becken. Von den Red Fire überlebten leider nur 4, also noch einmal 6 Tiere hinzu gekauft. Auch hier verstarben innerhalb weniger Wochen 4 Tiere. Erst als ich die Wurzeln entfernt hatte hörten die Verluste auf.


Dann endlich, ich hatte zu großen Erheiterung meiner Partnerin fast täglich mit einer Lupe nach Jungtieren gesucht, sah ich die erste Junggarnele.
Zwischenzeitlich hatte ich das Becken etwas umdekoriert und für Abwechslung sollten Microkrabben sorgen. Diese Geschichte habe ich in diesem Forum schon geschildert. Leider verstarben alle Krabben und die Vermehrungsrate der Red Fire ließ auch zu wünschen übrig.


Zwischen 2013 und 2014 habe ich kaum fotografiert, es gibt aus dem Zeitraum also leider keine Fotos.
2015 hatte sich Anzahl der Garnelen etwa auf 30 Tiere erhöht, nicht gerade die Zahl die ich erwartet hatte. Außerdem blieben die Tiere recht klein.
In diesem Jahr baute ich einen HMF (Hamburger Mattenfilter) ein. Eine Anubia Zum gleichen Zeitpunkt ließ ich mich gegen meine Überzeugung überreden einen kleinen Schwarm (7 Tiere) Moskitobärblinge in das Becken zu setzen. Danach passierte Unerklärliches, nach etwa einem Monat vermehrten sich meine Red Fire als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Das machen sie bis heute. Ob es an dem HMF oder der Fütterung der Moskitos liegt, ich weiß es nicht. Von den ursprünglich 7 Moskitobärblingen leben nach 2,5 Jahren noch 5 Tiere. Sie Verhalten sich Artgerecht, haben ihre Minireviere und bilden nur einen Schwarm bei Erschrecken oder bei der Fütterung.




Es würde mir Spaß machen einen größeren Schwarm mit 20 – 30 Tieren zu halten, dass aber nur in einem Becken mit mindestens 100l Inhalt. Ich habe noch nie beobachten können, das die Fische an Junggarnelen gehen. Die sind vermutlich schon zu groß für die kleinen Mäuler der Fische. Und dort liegt auch das Problem der Minifische, das Futter muss sehr klein sein. Als Trockenfutter nehme ich ein Spezialfutter für Jungfische. Das funktioniert sehr gut. Als Lebendfutter verfüttere ich Artemia-Nauplien. Es gehen auch Infusorien (Rädertierchen usw.). Die bekommen sie teilweise auch schon durch den Aufwuchs im Becken.
Richtig wohl fühlten sich alle Beckeninsassen, nachdem ich noch Froschlöffel in das Becken setzte und leider gleichzeitg auch Wasserlinsen. Auf jeden Fall finden alle die Oberflächenpflanzen als gut und halten sich gerne unter diesen auf. Die Wasserlinsen sind allerdings eine Plage, jede Woche abfischen und sie dem Kompost zuführen. Es ist unglaublich wie schnell sich Linsen vermehren und dadurch den anderen Pflanzen das Licht wegnehmen.

Das Becken ist in den Jahren immer mehr zu gewuchert. Aus ästhetischer Sicht hatte ich vor die Pflanzen gründlich zu reduzieren, ich habe aber festgestellt das sich die Garnelen und auch die Moskitos in dem Pflanzengewirr sehr wohl fühlen. Also habe ich es wachsen lassen und nur darauf geachtet das die Fische genügend Schwimmfläche haben.

Als neueste Bewohner sind jetzt 5 Red Crystal Garnelen eingezogen. Ich hoffe, das diese sich genauso vermehren wie die Red Fire.


Das wäre es für erste. Weiteres folgt wenn sich neues ergibt. Allen viel Spaß bei diesem tollen Hobby.
im April 2012 richtete ich mein erstes 30l Becken ein. Mit den Fehlern eines Anfängers versteht sich. Ich habe mal wieder meine Forenbeiträge (Anfänger) und Fragen aus dem Jahr 2012 an die Mitglieder gelesen. Was ich schon damals hier schrieb gilt auch heute noch: Das Forum ist fantastisch! In den nunmehr 5 Jahren sind mir durch die Mitglieder dieses Forums viele Fragen beantwortet worden, die es mir erleichterten meine nunmehr drei 30l Nanos und ein 10l Becken mit sehr wenig Problemen zu betreiben.
So habe ich mich entschlossen Euch den Wandel meines ersten Beckens in diesen 5 Jahren mit Fotos und Text zu zeigen.
Es begann im April 2012 mit 10 Red Fire Garnelen, 2 Rennschnecken und 2 Geweihschnecken in einem mit Mopaniwurzeln dekoriertem Becken. Von den Red Fire überlebten leider nur 4, also noch einmal 6 Tiere hinzu gekauft. Auch hier verstarben innerhalb weniger Wochen 4 Tiere. Erst als ich die Wurzeln entfernt hatte hörten die Verluste auf.


Dann endlich, ich hatte zu großen Erheiterung meiner Partnerin fast täglich mit einer Lupe nach Jungtieren gesucht, sah ich die erste Junggarnele.



Zwischen 2013 und 2014 habe ich kaum fotografiert, es gibt aus dem Zeitraum also leider keine Fotos.

2015 hatte sich Anzahl der Garnelen etwa auf 30 Tiere erhöht, nicht gerade die Zahl die ich erwartet hatte. Außerdem blieben die Tiere recht klein.





Es würde mir Spaß machen einen größeren Schwarm mit 20 – 30 Tieren zu halten, dass aber nur in einem Becken mit mindestens 100l Inhalt. Ich habe noch nie beobachten können, das die Fische an Junggarnelen gehen. Die sind vermutlich schon zu groß für die kleinen Mäuler der Fische. Und dort liegt auch das Problem der Minifische, das Futter muss sehr klein sein. Als Trockenfutter nehme ich ein Spezialfutter für Jungfische. Das funktioniert sehr gut. Als Lebendfutter verfüttere ich Artemia-Nauplien. Es gehen auch Infusorien (Rädertierchen usw.). Die bekommen sie teilweise auch schon durch den Aufwuchs im Becken.
Richtig wohl fühlten sich alle Beckeninsassen, nachdem ich noch Froschlöffel in das Becken setzte und leider gleichzeitg auch Wasserlinsen. Auf jeden Fall finden alle die Oberflächenpflanzen als gut und halten sich gerne unter diesen auf. Die Wasserlinsen sind allerdings eine Plage, jede Woche abfischen und sie dem Kompost zuführen. Es ist unglaublich wie schnell sich Linsen vermehren und dadurch den anderen Pflanzen das Licht wegnehmen.

Das Becken ist in den Jahren immer mehr zu gewuchert. Aus ästhetischer Sicht hatte ich vor die Pflanzen gründlich zu reduzieren, ich habe aber festgestellt das sich die Garnelen und auch die Moskitos in dem Pflanzengewirr sehr wohl fühlen. Also habe ich es wachsen lassen und nur darauf geachtet das die Fische genügend Schwimmfläche haben.

Als neueste Bewohner sind jetzt 5 Red Crystal Garnelen eingezogen. Ich hoffe, das diese sich genauso vermehren wie die Red Fire.


Das wäre es für erste. Weiteres folgt wenn sich neues ergibt. Allen viel Spaß bei diesem tollen Hobby.