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Mal wieder Entscheidungshilfen gebraucht

Scavenger1981

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Garneleneier
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Hallo allerseits,

ich brauche mal eure Erfahrung bei der Entscheidung was in mein gerade einfahrendes Becken hineinkommen soll. Im Moment bin ich bzw das Aquarium auf dem Weg zum Nitrit-Peak und ich mache mir langsam Gedanken darüber was genau ins Wasser soll.

Im Moment ist das Becken nur recht gut bepflanzt (Javamoos, Sumatrafarn, ein paar Mossbälle und 2 verschiedene feinblättrige Pflanzen deren Namen ich nicht genau kenne) und mit 2 Apfelschnecken besetzt die sich auch recht wohl fühlen.

Die Wasserwerte sind im Moment (außer NO2- und NO3-):
pH = 7.2
KH = 15
gH = 20

Dazu möchte ich gerne noch ein paar andere Zeitgenossen packen. Auf jeden Fall Garnelen, aber ich möchte auch gern den Rest des Beckens anderen Lebewesen als Schwimmfläche anbieten können.

Ich hatte bisher an Red Fire gedacht, aber im Moment schrecken diese mich ein wenig aufgrund ihres Guppyhaften "Liebeslebens" ab. Ist das bei denen wirklich so schlimm oder wird da was übertrieben? Was gäbe es für einen Anfänger für Alternativen die ähnlich einfach zu halten sind und auch optisch was hermachen (für die Freundin :) )?


Beim Fischbesatz hatte ich einerseits für den Bodenbereich an Welsarten gedacht, aber da gibts ja son paar tausend verschiedene Arten...
Andererseits für den oberen Bereich an Perlhuhnbärblinge und Leuchtaugenfische. Was haltet ihr von diesen bzw welche anderen Arten würdet ihr eher vorschlagen?

Was würdet ihr sonst noch hineinsetzen bzw anders machen?


Ich danke schonmal für reges Antworten :)


Gruß

Timo
 
Heips Timo!

>> Was gäbe es für einen Anfänger für Alternativen die ähnlich einfach zu halten sind <<
Alle Nelen, die als robust gelten, und dem Anfänger empfohlen werden, haben ähnliche Vermehrungsraten, wie die RF, als da wären: die White Pearl, Blue Pearl, Yellow Fire

>> und auch optisch was hermachen (für die Freundin :) )?<<
Ich kenne leider nicht ihren Geschmack...;)

>> Beim Fischbesatz hatte ich einerseits für den Bodenbereich an Welsarten gedacht, aber da gibts ja son paar tausend verschiedene Arten...<<
Davon sind aber nur einige für 54 Liter "passend".

>> Andererseits für den oberen Bereich an Perlhuhnbärblinge und Leuchtaugenfische. <<
Zu den Leuchtaugen kann ich nichts sagen, aber 3 Perlhühnchen haben sich bei mir im dicht zugewucherten 125 Liter Würfel nett vermehrt, vom Garninachwuchs der Neocaridina heteropoda ist jedoch in dem Becken kaum etwas durchgekommen...
 
Danke für die Antwort.

Geschmacklich meinte ich Garnelen, die sagen wir mal optische ansprechend sind, also gefärbt bzw gemustert.Nicht unbedingt nur durchsichtig. Ist schwierig... Im übrigen waren die Nelen ihre Idee :)



Welche Welsarten empfehlt ihr denn?


Gibt es überhaupt Fische außer vielleicht Welsen die sich sagen wir rein vegetarisch ernähren, also keinen Hunger auf Garnelenbabys haben? Oder sollte ich davon ganz Abstand nehmen und nach anderen Mitbewohnern Ausschau halten?
 
Heips!

>> Geschmacklich meinte ich Garnelen, die sagen wir mal optische ansprechend sind, also gefärbt bzw gemustert. <<
Da wird es dann aber auch schon wieder etwas schwieriger für den Anfänger, weil man je nach Art eventuell die Wasserwerte anpassen muß.
Vielleicht schaust Du mal mit der Freundin zusammen hier hinein:
http://www.garnelenforum.de/board/cmps_index.php?pageid=Wissensdatenbank

>> Welche Welsarten empfehlt ihr denn?<<
Ich kann da nicht soviel sagen, da ich nur Zwergwelse habe.

>> Gibt es überhaupt Fische außer vielleicht Welsen die sich sagen wir rein vegetarisch ernähren, also keinen Hunger auf Garnelenbabys haben? <<
Wenn es solche gäbe, die würden wir hier bestimmt kennen.
Aber bei mir "ersetzt" z.B. der Corydoras hastatus als 20er Trupp den "Schwarmfisch" ganz gut. Außer bei der Fütterung ist er selten am Boden, sondern steht in der Beckenmitte und oberen Region. ;)
 
Corydas Hastatus:
Das hört sich schonmal gut an. Werde mich mal danach umschauen. Würdet ihr sowieso eher zuerst die Fische und dann die Garnelen einsetzen oder eher andersrum?


Was haltet ihr denn von den sogenannten Minifischen die nicht größer als vielleicht 2cm werden bzw. hat jemand Erfahrung mit der Vergesellschaftung?
 
Corydas Hastatus:
Das hört sich schonmal gut an. Werde mich mal danach umschauen. Würdet ihr sowieso eher zuerst die Fische und dann die Garnelen einsetzen oder eher andersrum?


Was haltet ihr denn von den sogenannten Minifischen die nicht größer als vielleicht 2cm werden bzw. hat jemand Erfahrung mit der Vergesellschaftung?

Hallo Scavenger,

ich hab erst Garnelen eingesetzt und werde es auch wieder so machen. Ich weiß nicht, ob es dazu eine "Regel" gibt oder so, aber bei mir war es so, dass ich die Garnelen "zwangsweise" eh zuerst hatte und daher nicht zu entscheiden brauchte.
Seit gestern hab ich Zwergwelse im Becken und beide, also Garnelen und Welse, hab ich sogar schon einträchtig dicht nebeneinander gesehen. Die Garnelen lassen sich auch nicht beeindrucken und schwimmen weiter fleißig umher. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie so rum "tougher" sind, weil sie einfach zuerst da waren und das Becken in Ruhe erkunden konnten.
Kann aber auch Blödsinn sein, hab keine Ahnung, kann dir nur sagen, wie es bei mir und seit gestern ist. :)

So viele Minifische bis 2cm gibt es irgendwie gar nicht. Sind nur ein paar Arten bzw. ein paar Arten, die du dann auch wirklich irgendwie irgendwo erhalten kannst. Der Rest ist sehr selten oder wird größer oder oder.
In der Salmlerrichtung bist du insgesamt recht gut, glaube ich, aber Salmler ist natürlich auch nicht Salmler, da gibt es auch verschiedene Größen und Aggressivitätspotenziale (Stichwort Piranha :D). Aber nach dem, was ich bislang so erlesen habe, bist du bei den meisten mit den Erfordernissen ganz gut dabei (also Temperatur, pH, Härtebereich).
 
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