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Leitfähigkeit 414 us/cm bei GH 7

kusja

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Hallo,

Ich glaube etwas stimmt in den Becken nicht. Ich habe heute Leitfähigkeit gemäßen. Das Ergebnis 414 us/cm. Bei GH 7 mit JBL Test. Wie kann es sein. Im Becken ist osmosewasser aufbereitet mit bee Salz bis auf 6-7 GH. nach meiner Berechnung muss es so um die 240-250 um/cm sein. Wie kann es sein?
Danke im voraus!

Grüße aus essen
Kathi
 
Hallo Kathi,

hat das Beckenwasser GH7 oder das Osmosewasser?
Wie sind die anderen Werte im Becken KH und PH?

Wenn es so ist wie du schreibst dann hat sich da irgendetwas in deinem Becken getan.
Aber was ist schwer zu sagen. Ein Foto wäre evtl hilfreich. Und seit wann hast du diesen Wert?
Seit heute oder schon länger.

Lieben Gruß
Kim
 
Hallo Kathi,

der Leitwert wird nicht nur durch die Wasserhärte beeinflusst, sondern er lässt ja auch Rückschlüsse auf viele Stoffe im Wasser zu. Beispielsweise Dünger erhöht den Leitwert. Wenn du ausschließen kannst, dass das Leitwertmessgerät falsche Werte anzeigt, schwimmt im Wasser jede Menge anderes Zeug herum. Dann wäre vielleicht auch interessant, wie oft und welche Menge an Wasser gewechselt wird.
 
Hi.
Hast Du das Leitwertmessgerät oder die Tests mal auf Genauigkeit geprüft?
Dafür gibts Kalibrierflüssigkeiten bzw. Referenzen.
Es kann der Fehler bei beidem liegen, oder halt nur bei einem.
Der Leitwert im Osmosewasser, wie hoch ist der?
Also nicht aufgesalzen?
Wieviel Salz gibst Du denn genau zu?
Der Löffel voll auf 20l ist mir immer zu ungenau.
Bei mir ist der Leitwert im Osmosewasser 0.
Hab allerdings hinter der UOA noch nen Harzfilter hängen, und der zieht noch weiter runter.

LG Bianca
 
Bei 414us/cm müsste der GH mind. bei 12,5°dGH liegen. (Leitwert/33=°dGH)
Da du aber effektiv einen GH von 7 gemessen hast, befinden sich in deinem Wasser andere Stoffe.

Tom hat das mal ganz gut erklärt:
Es bedeutet, dass "irgend etwas" in unserem Wasser dazugekommen ist. Es ist kein Frischwasser mehr (obwohl wir wöchentliche Teilwasserwechsel machen). Die Stoffe die durch Futter, Ausscheidungen der Tiere und verwesende Pflanzenteile erzeugt werden belasten das Wasser. Wird nun zu wenig Wasserwechsel betrieben, kann es in einem gewissen Zeitraum zu Problemen kommen die sich bei Garnelen so äussern, dass sie nach und nach weniger werden (sie sterben langsam weg). Um dies zu verhindern machen Sie einfach immer aussreichend viel Wasserwechsel. Mindestens 50% die Woche (mehr ist besser) und wenigstens alle 3-6 Wochen einen 90% Wasserwechsel um die Schadstoffe die sich ständig erzeugen und die Sie Woche für Woche mit dem Teilwasserwechsel nur verdünnt haben komplett herauszubekommen.

Lösung: Großer Wasserwechsel und darauf achten ob der Leitwert wieder schnell ansteigt, dann stimmt etwas grundsätzlich nicht.
 
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