Titanic
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem meine selbstgebastelte LED-Beleuchtung nun seit gut drei Monaten läuft und einwandfrei funktioniert, dachte ich mir, könnte es vielleicht für den ein oder anderen interessieren.
Nachdem ich mich in meinem 50cm Becken immer mit einer 15 Watt T8 rumgeschlagen habe, die eigentlich auch zu lang war und deshalb schräg eingehängt war, die original T5 8 Watt aber einfach zu mickrig war, hab ichg die Chance genutzt, als die Leuchte kaputt gegangen ist, mich an einer LED zu versuchen. Wie bei fast allen, waren oder sind mir die gekauften Leuchten aktuell noch zu teuer.
Grundsätzlich sind mittlerweile LED ja kein Geheimnis mehr, aber alle Anleitungen - bis auf wenige Ausnahmen - sind immer für offene Becken gewesen.
Da ich keine offenen Becken mag, musste die Beleuchtung also wieder in der schwarzen Haube verschwinden.
Damit waren oder sind zwei Probleme zu lösen gewesen. Zum einen musste die Beleuchtung wasserdicht werden und zum anderen musste die Wärme der Power LED weg.
Hab mir einen Prototypen gebastelt und er funktioniert reibungslos.
Ich habe eine Streifenplatine mit 8 Power LED in eine Aluschiene geklebt. Die Nut der Aluschiene habe ich mit einem Streifen Silikon ausgefüllt und anschließend die Kunststoffabdeckung aufgesetzt. Das reicht aus, um die Fuge wasserdicht abzudichten.
Schwieriger waren die Enden. Diese habe ich mit Flüssigisolierung abgedichtet. Auch das war relativ einfach und bislang gab es keine Ausfälle bei den Garnelen. Laut Hersteller ist die Flüssigisolierung auch lebensmittelecht, wobei er keine Garantie für den Einsatz in Aquarien geben kann und will. Aber wie gesagt, bislang ist nichts passiert.
Nachteil an der Leuchte war, dass sie einfach zu heiß geworden ist.
Daraufhin hab ich ein Rechteck-Alurohr an den Enden mit Silikon abgedichtet und Anschlüsse für einen Luftschlauch eingesetzt.
Dieses Rohr wurde wiederum auf das Aluprofil mittels Wärmeleitkleber geklebt und über ein T-Stück am Ausströmer des Aussenfilters angeschlossen. Seitdem liegt die Temperatur der Leuchte nie höher als 30°C.
Ich habe die Leuchte seit drei Monaten im Einsatz und das Becken läuft wunderbar. Die Pflanzen haben etwas Zeit gebraucht, um sich umzustellen, aber seit gut sechs Wochen muss ich sie alle zwei Wochen zurückschneiden.
Alles in allem haben mich die Materialien ca. 45.- € gekostet.
Bislang ist die Leuchte absolut dicht und es ist keinerlei Kondensat oder ähnliches in der Leuchte aufgetreten.
War im Nachhinein alles relativ einfach, wobei ich dazu sagen muss, dass ich auf der Elektroschiene eher zu den Vollpfosten gehöre.
Werde in nächster Zeit noch weitere Becken umstellen, auch wenn die Ersparnis von 5 Watt jetzt sicher nicht das ausschlaggebende Kriterium gewesen ist.
Titanic
nachdem meine selbstgebastelte LED-Beleuchtung nun seit gut drei Monaten läuft und einwandfrei funktioniert, dachte ich mir, könnte es vielleicht für den ein oder anderen interessieren.
Nachdem ich mich in meinem 50cm Becken immer mit einer 15 Watt T8 rumgeschlagen habe, die eigentlich auch zu lang war und deshalb schräg eingehängt war, die original T5 8 Watt aber einfach zu mickrig war, hab ichg die Chance genutzt, als die Leuchte kaputt gegangen ist, mich an einer LED zu versuchen. Wie bei fast allen, waren oder sind mir die gekauften Leuchten aktuell noch zu teuer.
Grundsätzlich sind mittlerweile LED ja kein Geheimnis mehr, aber alle Anleitungen - bis auf wenige Ausnahmen - sind immer für offene Becken gewesen.
Da ich keine offenen Becken mag, musste die Beleuchtung also wieder in der schwarzen Haube verschwinden.
Damit waren oder sind zwei Probleme zu lösen gewesen. Zum einen musste die Beleuchtung wasserdicht werden und zum anderen musste die Wärme der Power LED weg.
Hab mir einen Prototypen gebastelt und er funktioniert reibungslos.
Ich habe eine Streifenplatine mit 8 Power LED in eine Aluschiene geklebt. Die Nut der Aluschiene habe ich mit einem Streifen Silikon ausgefüllt und anschließend die Kunststoffabdeckung aufgesetzt. Das reicht aus, um die Fuge wasserdicht abzudichten.
Schwieriger waren die Enden. Diese habe ich mit Flüssigisolierung abgedichtet. Auch das war relativ einfach und bislang gab es keine Ausfälle bei den Garnelen. Laut Hersteller ist die Flüssigisolierung auch lebensmittelecht, wobei er keine Garantie für den Einsatz in Aquarien geben kann und will. Aber wie gesagt, bislang ist nichts passiert.
Nachteil an der Leuchte war, dass sie einfach zu heiß geworden ist.
Daraufhin hab ich ein Rechteck-Alurohr an den Enden mit Silikon abgedichtet und Anschlüsse für einen Luftschlauch eingesetzt.
Dieses Rohr wurde wiederum auf das Aluprofil mittels Wärmeleitkleber geklebt und über ein T-Stück am Ausströmer des Aussenfilters angeschlossen. Seitdem liegt die Temperatur der Leuchte nie höher als 30°C.
Ich habe die Leuchte seit drei Monaten im Einsatz und das Becken läuft wunderbar. Die Pflanzen haben etwas Zeit gebraucht, um sich umzustellen, aber seit gut sechs Wochen muss ich sie alle zwei Wochen zurückschneiden.
Alles in allem haben mich die Materialien ca. 45.- € gekostet.
Bislang ist die Leuchte absolut dicht und es ist keinerlei Kondensat oder ähnliches in der Leuchte aufgetreten.
War im Nachhinein alles relativ einfach, wobei ich dazu sagen muss, dass ich auf der Elektroschiene eher zu den Vollpfosten gehöre.
Werde in nächster Zeit noch weitere Becken umstellen, auch wenn die Ersparnis von 5 Watt jetzt sicher nicht das ausschlaggebende Kriterium gewesen ist.
Titanic