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laufendes Becken auf Osmosewasser umstellen

kingkuehn

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Hallo zusammen,

ich habe seit ungefähr einem viertel Jahr ein 30l Nano-Cube mit BLue Dream Garnelen laufen.
Das Becken läuft mit recht hartem Leitungswasser. (GH ca. 16, KH ca. 10).

Jetzt möchte ich ein weiteres 30er Becken für Kardinalsgarnelen einfahren. Hier möchte ich natürlich über Osmosewasser die Wasserbedingungen für die Tiere genau einstellen.

So weit so gut.

Meine Frage bezieht sich darauf wie es aussieht wenn ich das laufende Becken auch auf Osmosewasser umstellen will. Mir geht es dabei nicht um die sichtbaren Werte wie GH, K, PH etc.... damit kommen die Tiere aktuell sehr gut zurecht und vermehren sich auch entsprechend zahlreich.
Ich möchte nur vorbeugen falls mal größere Mengen Schadstoffe durch die Wasserleitungen kommen. Da sagen die Wasserwerke einem ja nicht vorher Bescheid...

Für Antworten und Tipps bedanke ich mich schon jetzt,

VG, Chris
 
Hi Cris,
nimm bei künftigen Wasserwechseln bei deinem laufenden Becken einfach das aufgehärtete Osmosewasser. So kommen keine zusätzlichen Schadstoffe mehr ins Becken und die ganzen Werte passen sich allmählig an die neuen Wasserwerte an.
Wechsle dann aber sicherheithalber max. ein Vierten des Beckenwassers, damit sich auch wirklich das ganze Biotop in Ruhe umstellen kann.

viele Grüße
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chris,

Am besten lässt du das Wechselwasser möglichst schonend/langsam in dein Becken laufen. Ansonsten so wie Simon es schon geschrieben hat.

Grüße,
Joel
 
Wenn Du das Osmosewasser entsprechend aufhärtest. z.B. mit den Salz von Salty Shrimp passend für Neocaridinas, und es im Rahmen des Wasserwechsel dazu gibst, anstatt Leitungswasser, kann nichts schief laufen.
 
Du meinst so weit aufhärten dass ich die Werte wie bei meinem recht harten Leitungswasser habe nur dass es dann eben aufgehärtetes Osmosewasser ist?
 
Ja so in etwa. Bei dem Salz (Shrimp Mineral GH/KH+) ist angegeben, bei wieviel Gramm pro Liter Osmosewasser Du in etwa welche Werte erreichst.
 
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