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Kupferleitung

shushu77

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31. Jan 2009
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Garneleneier
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Hallo,

ich bin neu hier und möchte ein 60 l Becken einrichten. Es sollen Garnelen darin wohnen. War vor Jahren schonmal Aquarianer und hab eine Pause eingelegt!!! Nun zu meiner Frage. Wir haben Kupferleitungen im Haus. Wie bekomme ich das Wasser wieder "rein"??? Oder soll ich Regenwasser aus der Tonne nehmen (Ist bestimmt eingefroren) Oder aus einem Teich oder muß ich ne Osmoseanlage nehmen????
Außerdem würde ich gerne wissen, ob man den Depotdünger der Fa. D**** bedenkenlos nehmen kann ( steht zumindestens auf der Packung):rolleyes:

Vielen Dank schonmal

LG
Jessi
 
Hi-die Leitungen machen nix aus.
Dachte auch immer die sind böse, aber ist nicht so (wenn paar Jahre alt)
Gruß
Bernhard
 
Danke schön, daß Du so schnell geantwortet hast. Da fällt mir ein Stein vom Herzen. :hurray: Dachte schon, daß es ganz schön komisch ist, weil so viele Leute Garnelen haben und wir schon im 3. Haus wohnen mit Kupferleitungen.

Vielen Dank!!!

LG
Jessi
 
Hi Bernhard...

Ob das mal so stimmt. ;)
Klar kann es gut gehen, es kann aber auch in die Hose gehen.
Kupferablagerungen die immer zuerst aus der Leitung kommen. :rolleyes:
Wie gesagt, muss nicht.
Aber hier vorsichtiger zu sein, sollte man das zu wechselnde Wasser
erst nach ein paar min., wenn es etwas in die Badewanne läuft, verwenden.
Oder einen gesinsterten Kohlefilter zwischen schalten.
Zu mindestens würde ich einen Wasseraufbereiter schon nehmen.
 
moin
ein paar min ist ein wenig übertrieben.
ziehe einfach vorher 10-20L und gut ist. brauchst du aber nur wenn du ein schlechtes gewissen hast.
habe auch kupferleitungen und keine probleme.
am anfang habe ich es noch nachgemessen aber jetzt auch nicht mehr.
 
Hi,
ich hatte schon riesige Probleme mit Cu Leitungen. Hatte mir ne neue Wohnung gekauft und nicht eimal Algen konnten in dem Wasser überleben. Habe dann bei jedem Wasserwechsel min. 200l ablaufen lassen,dann gings. Das Einfachste ist ein Cu Test vom Leitungswasser, dann siehst du was Sache ist.
LG
Rainer
 
Neee das macht nisch, die Rohre sind meist mit Kalk ausgekleidet.
ZUr Sicherheit kurz paar Liter druchlassen.
 
Hallo...

Ich denke mal mit ''schlechtem gewissen'' hat es weniger zu tun.
Eher wie ich jemandem helfen möchte.
Es wurde ja auch gesagt, kann, muss aber nicht.
Ein schlechtes gewissen hätte ich, wenn ich behaupten würde.
-Ach, gar kein Problem-.
Und einige Tage kommen dann wieder HILFE rufe. ;)
 
Also bei mir im Haus liegen auch Cu Leitungen und das schon über 15 Jahre. Habe trotzdem viel Kupfer im Wasser, da unser Wasser wenig Kalk hat und die Leitungen somit auch nicht belegen.
Mess einfach mal dein Wasser direkt wenn du es abnimmst und einmal wenn 20-50 Liter durchgelaufen sind. Selbst dann kann ich bei uns noch Cu durch den Tröpfentest nachweisen, aber nur gering. Nach verwendung eines Aufbereiters ist es aber in Ordnung. Ich kann dir da das GarniSafe von Vanya ans Herz legen, das ist gut...
Oder halt Regenwasser, das ist auch sehr gut geeignet:)
 
Hi,

ich habe Kupferleitungen im Haus, und wenn das Wasser ein paar Stunden in den Rohren gestanden hat, ist bei mir auch nach 35 Jahren noch Kupfer nachweisbar, und zwar in einer Konzentration, die für Garnelen schon ziemlich tödlich wäre.
Einfache Lösung: Da ich das Wasser vor dem Wasserwechsel ohnehin 24 Stunden abstehen lasse, fülle ich einfach nach dem Duschen meine Kanister, dann ist alles unter der Nachweisgrenze.

Wasseraufbereiter kann im Extremfall das gebundene Schwermetall wieder freisetzen, ist also mit relativer Vorsicht zu genießen.

Cheers
Ulli
 
Huhu,
Wir haben auch Kupferleitungen,Kupfer ist nicht nachweisbar.
Ich denke da braucht man sich keine Sorgen zu machen.

LG Jule
 
Hi

In Gebieten mit weichem Wasser werden Kupferleitungen mitunter angegriffen. Hier ist der Kupfergehalt im Wasser größer. Je härter das Leitungswasser ist, desto schneller bildet sich innen eine Kalkschicht, die Kupfer und Wasser praktisch trennt. Das gilt vor allem für Warmwasserleitungen.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo!

Stimmt es eigentlich, dass man auch warmes Wasser aus der Leitung nehmen kann?
Ich kann mich erinnern gelesen zu haben, dass man lieber eiskaltes nehmen soll und es dann langsam mit vorher auch eiskaltem, aber dann aufgekochtem Wasser wärmer machen soll.
Lösen sich durch das warme Wasser in der Leitung wirklich mehr "Teile" wie Kupfer aus der Leitung? Oder kann ich ruhig warmes Wasser nehmen? Wäre ja einfacher.
 
Hallo Ica,

In warmen Leitungswasser löst sich definitiv mehr Cu, wenn man einen Durchlauferhitzer hat ist das nach meiner erffahrung nach sogar noch mehr!!!
Vewende seit einigen Jahren einen Carbonit Filter für mein Wechselwasser und damit kann man sich dann sogar den Wasseraufbereiter sparen!!!
 
wenn du die wasserentnahme für das aq auf die zeit nach dem duschen etc. verlegst sollte die leitung ausreichend gespült sein.......
mag zwar sein das kupfer aus der wasserelitung in gewissen konzentrationen für nelen schädlich ist, allerdings so wie einige (u.a. hier) darauf rumreiten farge ich mich ob die das wasser noch guten gewissens zum kochen/trinken nutzen?!
 
Ok, danke.
Dann mach ich es jetzt einfach so weiter wie bisher, ist wohl am sichersten. Also kaltes Wasser und dann mit dem Wasserkocher etwas erhitzen und dazu gießen, bis die Temperatur stimmt. :)
 
am einfachsten und (stromlich gesehen) billiusgten ist es wenn dud as wasser einfach morgends (z.b. vor der arbeit) in ne gieskanne/kansiter (je nach dme womit du den tww durchführst) abfüllst und dann neben das becken bzw. neben die heizung stellst, so hat das wasser schonmal raumtemperatur....
 
Hallo!

Stimmt, das werde ich in Zukunft auch machen. :)
Danke für den (eigentlich naheliegenden) Tipp.
 
Hi

Es stimmt zwar dass sich Stoffe (außer Gase) bei Hitze besser lösen. Aber gerade in Warmwassergeräten bildet sich die Kalkschicht am schnellsten und sie ist am dicksten. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass sich bei der unterschiedlichen Ausdehnung, die Kupfer und Kalk haben, Haarrisse bilden können, durch die Wasser doch noch an das Kupfer kommt. Bei Boilern, wo das Wasser während des Erhitzens drin steht, ist die Kontaktzeit natürlich länger als bei Durchlauferhitzern. Aber Boiler haben auch meistens verchromte Heizspiralen, während das Wasser bei Durchlauferhitzern durch Kupferrohre läuft.

MfG.
Wolfgang
 
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