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Krebspest und Wasserwechsel

IchbinIch

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Hi!

Auf die Probleme der Krebspest wurde ja hier bereits schon sehr ausführlich hingewiesen.

Bislang hatte ich ein Becken mit Cambarellus und habe das Wechselwasser immer zum Blumengießen benutzt, kein Problem.

Nun habe ich aber noch drei weitere Becken mit Cambarellus-Arten und frage mich, ob es wirklich nicht in die Toilette gegossen werden darf. Ist zuviel zum Blumengießen.

Da ja gerade der CPO immer mehr in Mode kommt stelle ich mal die Frage in die Runde: Was macht ihr mit dem Wechselwasser?
 
Hi Christian,

bisher geht man davon aus, daß die Krebspestsporen eine Kläranlage nicht überleben. Deswegen ist es relativ sicher, das Wechselwasser in der Toilette oder im Waschbecken zu entsorgen, wo das Wasser in die Kläranlage abgeleitet wird.

Problematisch ist es nur, wenn das Wasser direkt in die Grundstückskanalisation eingeleitet wird. Dort ist nicht sichergestellt, daß es durch eine Kläranlage läuft, sondern es besteht die Gefahr, daß es ungefiltert in einem Oberflächengewässer landet. Darauf sollte man DRINGEND achten.
 
Das mit der Kläranlage dachte ich mir auch.

Einige schrieben, das Wasser alternativ zum Blumengießen, im Erdreich versickern zu lassen. Das ist denke ich die schlechteste Methode, sozusagen direkt ins Grundwasser.
 
Hallo Christian,

das Wechselwasser ins Erdreich versickern zu lassen oder die Blumen zu gießen ist die bessere Wahl als es in Klärwerk zu leiten.

Man geht zwar davon aus das die Pilzsporen das Klärwerk nicht überleben,aber 100 % sicher ist das auch nicht.

Habe mich damals, als ich meine ersten amerikanischen Krebse geholt habe,bei unseren zuständigen Veterinäramt erkundigt was ich mit dem Wasser machen kann und dort wurde mir gesagt das es die beste Methode sei.

Ich denke auch nicht das das Wechselwasser bis ins Grundwasser gelangen wird.

MfG Sanne
 
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