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Krebse im Malawibecken

Sideshow

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Hallo zusammen,
Ich bin ja eher der Krebs bzw Garnelen Fan, meine Frau hingegen eher ein Barsch Fan. Daher auch im Wohnzimmer ein 400l Malawibecken. Als Bodengrund ist feiner weißer Sand drin, viele weiße Steine zu einem Riff aufgebaut und einige Anubia arten, die auf den Steinen festgewachsen sind.

Nun kam ich auf die Idee, ob es möglich wäre in dieses Becken noch ein Pärchen Krebse zu packen? Was für eine Art könnte man da wenn denn möglich überhaubt nehmen? Wäre schön, wenn mir jemand da weiter helfen könnte.

Gruß
Daniel
 
Das würde ich mich auch fragen, ich habe hier einen P. clarkii Brown der langsam aus dem 12-Liter-Becken herauswächst, und den nimmt niemand.
 
was für wasserwerte hast du?!
zumindest bei den größeren krebsen solltest du bedenken das diese zum einen ziemlich "gute" gärtner sind und zum anderen fische die vor die scheren schwimmen geteilt werden können.........
 
hallo zusammen
also ich habe mal was von einer malawikrabbe gehört. die soll aber wohl auch mal nen fisch fangen... was für barsche habt ihr? bei der große von becken gehe ich ja mal von mbuna arten aus, oder?
lg daniel
 
Jepp sind Mbuna. Mmmh, das die Krebse die Fische zerteilen, soweit habe ich nicht gedacht, ich hatte da eher bedenken, das die Fische sich die Krebs vornehmen könnten.
Wäre über weitere Tips, Ratschläge oder Erfahrungen dankbar.


ps. Was für wasserwerte braucht ihr? Kann dann mal nachmessen.
 
naja aus meiner erfahrung kann ich nur sagen, lass es ;)

die fische gehören zwar nicht unbedingt ins beuteschema der krebse, aber wenn mal einer zu nah an den krebs kommt, wird zugeschnappt und dann ist der verlust einer flosse noch harmlos.

ich würde es einfach nicht riskieren, dafür mussten bei mir schon zu viele flossen nachwachsen :(
 
Moin,

die Antwort lautet: Nein!

Grund: Wenn die Krebse gut drauf sind, werden sie die Fische jagen. Da Barsche (gerade während der Brutpflege) nicht abhauen, kannst Du dann erst mal mit übel verletzten Fischen rechnen.

Andersrum, wenn die Krebse sich häuten, werden die Barsche sie als leckeren Snack betrachten, was wiederum zu übel verstümmelten Krebsen führen würde.

Also...
 
Hi

Es wird mehrfach berichtet, dass sich australische Krebse gut fuer Malawibecken eignen. Allerdings sind die Krebse bei ihrer Haeutung gefaehrdet und eine Zucht ist nicht moeglich, da die Jungkrebse wenig Chancen haben durchzukommen. Ich weisz nicht, wieweit Malawibarsche auf dem Boden schlafen. In diesem Zustand koennten sie auch verletzt oder im Ausnahmefall sogar getoetet werden.

MfG.
Wolfgang
 
Huhu,

mein Schwager hat einen Marmorkrebs als permanente Lebendfutterquelle in seinem Barschbecken, das scheint gut zu funktionieren...
Der Krebs ist zu groß, um gefressen zu werden, und hat auch genügend Verstecke, wenn er sich gehäutet hat. Jungkrebse kommen nicht durch. Verletzte Fische hat er nicht.

Cheers
Ulli
 
Hallo,

ich habe etwa drei Monate lang Yellows (Labidochromis) mit Cherax holthuisi zusammengehalten - absolut problemlos.
Wichtig ist natürlich ein gut strukturiertes Becken.
 
Danke für die vielen Antworten. Gestern konnte ich mich selbst davon überzeugen, das Krebse und Malawis zusamen gehalten werden können.
Dadurch, das ich extrem viele Steine im Becken habe, hätte der Krebs auch genug Rückzugsmöglichkeiten und die Chance, das da ma Nachwuchs durch kommenwürde, wäre auch möglich.
Trotz all dem, werde ih es doch nicht machen. Teilweise liegen die Malawis am Boden oder zwischen den Steinen über Nacht. Dazu kommt noch, das es sein kann, das die Malawis ihren Nachwuchs einstellen.
 
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