Palinurus
GF-Mitglied
Rote Saugbarbe, Knabber- oder Kangalfisch (Garra rufa)
Vielleicht hat der Eine oder Andere schon einmal von dieser Fischart gehört. Sie sind nämlich ganz scharf auf kranke Haut. Bei Akne, Neurodermitis, oder Psoriasis (Schuppenflechte) wird nach einem Bad inmitten dieser Fische eine erstaunliche Linderung, wenn auch nicht Heilung dieser Leiden erzielt. Diese Fische entfernen besser, als ein Arzt es je könnte, die kranken Hautschuppen und Hornhautverdickungen. Ob ihr Speichel auch ein Enzym, enthält, was den Juckreiz lindert, wird von Wissenschaftlern bestritten . Die Fische, die bis 12 cm groß werden und zu den Karpfenfischen (Cyprinidae) gehören, kommen an einigen Stellen Vorderasiens im Jordan, Euphrat-Tigris, Orontes und vor allem in der Region Kangal im Osten der Türkei vor. Sie leben dort in warmen Quellen bei Temperaturen zw. 28 und 34 °C. Der Export dieser Tiere ist inzwischen verboten, aber es bestehen hier schon Bäder und Kurorte, die sie haben, und sie werden auch schon von Züchtern angeboten. Auffällig ist, dass sie jede Scheu vor dem Menschen verloren haben, und z.B. auf die menschliche Hand zuschwimmen und sich dort Futter holen, das mindestens 60% pflanzlich und höchstens 40 % tierisch sein sollte.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Garra_rufa
Vielleicht hat der Eine oder Andere schon einmal von dieser Fischart gehört. Sie sind nämlich ganz scharf auf kranke Haut. Bei Akne, Neurodermitis, oder Psoriasis (Schuppenflechte) wird nach einem Bad inmitten dieser Fische eine erstaunliche Linderung, wenn auch nicht Heilung dieser Leiden erzielt. Diese Fische entfernen besser, als ein Arzt es je könnte, die kranken Hautschuppen und Hornhautverdickungen. Ob ihr Speichel auch ein Enzym, enthält, was den Juckreiz lindert, wird von Wissenschaftlern bestritten . Die Fische, die bis 12 cm groß werden und zu den Karpfenfischen (Cyprinidae) gehören, kommen an einigen Stellen Vorderasiens im Jordan, Euphrat-Tigris, Orontes und vor allem in der Region Kangal im Osten der Türkei vor. Sie leben dort in warmen Quellen bei Temperaturen zw. 28 und 34 °C. Der Export dieser Tiere ist inzwischen verboten, aber es bestehen hier schon Bäder und Kurorte, die sie haben, und sie werden auch schon von Züchtern angeboten. Auffällig ist, dass sie jede Scheu vor dem Menschen verloren haben, und z.B. auf die menschliche Hand zuschwimmen und sich dort Futter holen, das mindestens 60% pflanzlich und höchstens 40 % tierisch sein sollte.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Garra_rufa