Hi !
Ich kann mich mit dem Begriff "Anfängerkilli", nicht so recht anfreunden. Als "Anfängerkilli", werden zu meist auch nur die Arten genannt, die man mal mit etwas Glück, im Zoohandel erwerben kann. Wenn es danach geht, dann sind höchstens 10 Arten geeignet, und der Rest gehört den Spezi's.
Als erstes, sollte man bei der Anschaffung von Killi's, die unterschiedlichen Temperaturansprüche beachten. Wer in der Lage ist ( Keller ), Räume zu haben, wo es auch im Sommer nie über 22°C ist, der hat die Auswahl unter vielen kleinen Killi's. Für Bereiche, wo es im Sommer auch mal richtig Warm ist, gibt es halt andere Arten. Es gibt auch Killi's, die man im Gartenteich kultivieren kann, und wenn dieser tief genug ist, überlebt der auch den Winter im Teich.
Als zweites wichtige Kriterium, ist die Futterfrage. Da sollte man überlegen, wozu man bereit ist. Wer den Aufwand betreiben möchte, für Lebendfutter zu sorgen, gezüchtet oder getümpelt, der kann eigentlich fast alles halten. Wer nur mit Frost- und Trockenfutter auskommen möchte, derjenige hat schon eher eine begrenzte Auswahl.
Den Aphyosemion hera, würde ich nur empfehlen, wenn man Ihn kühl halten kann, vor allem wenn mehr als 1 Mänchen im Becken sind.
Aphyosemion striatum und australe gehen gut für ungeheizte Becken im Wohnbereich, wo es auch mal wärmer wird.
Je mehr Tiere im Becken sind, um so besser bekommt man die auch an Flockenfutter dran. Da spielt wohl der Futterneid mit ne Rolle.
MfG Steffen